Beiträge von Tobie

    Kennt ihr das, solche Mäkelphasen wo irgendwie nix passen will? :roll:

    Total. Und das ist sehr unbefriedigend. Ich habe einige (YA) Romance-Schmöker auf dem SuB und die letzten 2 Wochen drei davon zur Hand genommen - alle nach ca 40 Seiten abgebrochen.

    Letztendlich ist es ein Thriller geworden, der mir richtig gut gefällt. "Hinter diesen Türen" von Ruth Ware. Hab noch knapp 50 Seiten vor mir und bin wahnsinnig neugierig auf die Auflösung. Toll geschrieben und streckenweise richtig spooky 👻🙈 Da schaut man schonmal hinter sich ....

    aber sein Auftreten und die Art und Weise, wie er mit mir gesprochen hat, hat mich einfach echt getroffen, ich kann das auch nicht so genau erklären, woran das eigentlich lag.

    Geht mir auch immer so bei solchen Begegnungen. Das beschäftigt einen tagelang mitunter und man spult sich immer weiter auf. Schrecklich. Und dass man sich so lange damit beschäftigt macht mich dann noch wütender :roll: Schon oft gehört, dass man trainieren kann es an einem abprallen zu lassen - ich krieg das i-wie nicht hin.

    Wenn der Typ 'ne Hundeschule hat würd ich vllt. 'ne höfliche aber unmissverständliche Bewertung abgeben. Da muss man andere ja vor warnen. Trauriges Aushängeschild seines eigenen Business.

    Ich sage ihm, dass meiner Hündin das zu viel ist und er bitte seine Hunde abrufen soll, damit wir weggehen können, darauf er nur, er rufe hier niemanden ab, das sei ein Freilaufgebiet,

    ...weil er es nicht konnte, unterstelle ich einfach mal. Und dann ist es einfacher, wenn er zum Angriff übergeht und Du die Doofe bist. So ein paar Pfosten laufen bei uns auch rum. Ich entscheide mich dann für die Flucht, sofern möglich (kann meinen Hund leider nicht hoch nehmen)

    Daraufhin wurde Diego als armer Hund betitelt, der ja kein schönes Leben haben kann, wenn ich ihm jeglichen Spaß verbiete.

    :lol: Ja genau. Ich bin auch so ein Tierquäler!

    Ach so, das Thema mit den Spielstunden:
    Ich weiß, dass das sehr widersprüchlich gesehen wird. Die einen finden es toll, die anderen sind total dagegen.
    Ich hatte mich eben gefragt ob wir durch die sehr sehr wenigen Kontakte zu anderen Hunden etwas "versaut" haben. Wobei er da auch erst nach dem Ableinen fetzen durfte. Aber dann kam jetzt auch die Leinenpflicht wg. dem Wild etc. und es wurde immer schwieriger Kontakt zu anderen Hunden zu finden.
    Bekannte mit Hund habe ich leider nicht aber ich werde mit meiner Trainerin sprechen - sie hatte mir schon separates Begegnungstraining empfohlen. Trotzdem würde ich es gern mit der Gruppenstunde bei ihr versuchen. Es sind nur 4-5 Mensch-Hund-Paare und ich habe bei ihr ein wirklich gutes Gefühl.

    Das sind zwei Paar Schuhe. Artiges Vorbeigehen will geübt werden. Spielen und Toben hat seine eigene Zeit.

    Und da ihr zwei ja offensichtlich keine negativen Erfahrungen gemacht habt, werdet ihr das auch bestimmt hinkriegen.

    Ich konnte dann aber bei meinen Schützlingen immer wieder beobachten, daß sie als Hundeneulinge die Lage nicht einschätzen konnten. Während einer oder beide Welpen schon mit weit aufgerissenen Panik-Augen im Leinenknoten hingen, freuten sich die Besitzer noch über das putzige Spiel. Und deshalb hatten wir dann beschlossen, auf dem Platz nix mit Kontakt an der Leine.

    Das handhaben wir bei den Welpen auch so. Auf sicherem Gelände und nach Kontaktaufnahme Leinen ab und Feuer frei :-)

    Ja, ich bin bei den Büchereulen aktiv. Sehr nettes Forum (aber wir sind natürlich noch netter hier). Wenn ich Empfehlungen oder Meinungen benötige, schaue ich dort. Auch gerne von älteren Büchern. Die Leseratten dort wissen alles und sind zum Teil richtig verrückt (mehrere tausend Bücher auf dem SuB, z.B.).

    Ui... das kenne ich noch gar nicht. Da werde ich mal stöbern :-) Danke

    (Ich bin bei Lovelybooks aktiv)

    Zusätzlich würde ich ungeplante Hundebegegnungen vermeiden so gut es geht und ganz massiv an der Bindung und am Gehorsam arbeiten. Wenn du es schaffst, den Fokus komplett auf dich zu richten, kommst du einfacher an anderen Hunden vorbei.


    Ich würde im Moment (solange er junghundblödisch herumkasperlt) für alles Blickkontakt vom Hund fordern. Bevor er irgendetwas bekommt oder darf müsste er meine Einwilligung holen aber wenn er mich ansieht und wartet bis ich das OK gebe, würd's Lob und bei ganz schwierigen Situationen eine Megaparty geben.

    Ah o.k., um das zu lernen wäre es natürlich besser ungeplante Kontakte zunächst zu vermeiden. Das ist ja schon ein wenig Thema UO. (...das macht Spaß :applaus: Toll, wenn eine so enge Bindung zwischen Hund und Halter herrscht, find ich)

    Auf dem Hundeplatz machen wir viel Begegnungstraining mit unserer festen Gruppe und es ist schon deutlich besser geworden. Mittlerweile legt sie sich schon entspannt neben den anderen Hunden ab und schläft.

    Wir versuchen so oft es geht mit Fremden Hunden aus unserer Sportgruppe spazieren zu gehen

    Ich finde beides total zielführend. Das kann man gar nicht oft genug ausnutzen, wenn andere HF dafür Zeit haben.

    In ihrem Fall hat uns diese Art von Training sehr geholfen aber hier war (und ist) es auch hauptsächlich Unsicherheit das ist dann nochmal was anderes als Aufregeung/Frust o.ä

    Der Übergang ist ja oft fließend. Gerade in dem Alter ist Unsicherheit oft ständiger Begleiter und will erstmal erkannt werden. Schön , wenn man es selbst kann oder einen entsprechenden Trainer hat. :bindafür: