Beiträge von Tobie

    Der ist echt klasse und witzig. Ein Sachbuch, das sich sehr unterhaltsam liest.

    Mein neues Gartenschild:

    "Der Kopf tut weh,

    die Füße stinken,

    höchste Zeit 'nen Schnaps zu trinken."

    Der Großteil des Gartens (liegt direkt am Naturschutzgebiet)

    Das ist ja ein Traum :smiling_face_with_hearts:

    Ich renne wie eine aufgeregte Glucke nach jedem Spaziergang zu den Pflanzenbabys,

    Ich auch :see_no_evil_monkey: Meine Freunde halten mich schon für leicht schrullig!

    Wer es noch nicht kennt ( Schlaemmchen ?), dem möchte ich unbedingt noch dieses hie empfehlen:

    Pflanzpläne, Erntezeiten, gute und schlechte Nachbarn etc.... Alles drin. Für mich eine Gemüsebeet-Bibel.

    Beim Welpenkurs dann hat er Gouda verabgöttert. Abends dann bemerkte ich jedoch, dass er sein Futter verweigerte.

    Das kann uU auch davon kommen, dass er einfach "durchgefuttert" war am Abend. An Trainingstagen füttert man - gerade beim jungen Hund - ja oft einiges mehr an Leckerli. Manchmal ersetzt das schon eine Mahlzeit. Käse stopft zusätzlich (auf Parmesan würde ich persönlich allerdings verzichten - der ist sehr scharf, bzw würzig und kräftig )

    Moah....

    Parmesan:drooling_face:Lecker.... Ich denke gerade an Baguette, Rotwein etc.... :smiling_face_with_hearts:

    Ich glaub nicht, dass Du Dir einen Gouda-Junkie ran erzogen hast. Kenne viele, die mit mildem Käse trainieren, eben weil der so gut ankommt.

    Aber weil Du schreibst, dass sein Kot in beide Extreme geht (sehr weich bis sehr hart) würde ich das morgen, wenn Du eh beim TA bist, gleich mal ansprechen. Vllt. hat er auch Bauchweh weil irgendetwas im Argen ist. Vorher würd ich nicht mehr groß am Hauptfutter rumdrehen. Mit dem Dosenfutter würd ich warten.

    Btw: Laktose findest Du in allen Milchprodukten.

    🍀

    Frühbeetfolie find ich auch sehr praktisch. Liegt zurzeit im Gemüsebeet und wenn ich den Temperaturen nicht traue, wird sie abends vorsichtshalber über die kleinen Zöglinge geschlagen.

    Bei den Stauden hat sich ein einfacher 10-L-Eimer als nützlich erwiesen. Einfach umgedreht drüber stülpen und morgens wieder abnehmen.

    Sagtmal, stellt ihr die Pflanzen (Tomate, Paprika, Chili zB) auch bei nasskaltdiesigem Wetter tagsüber raus?

    Also mein wandern nach dem letzten Frost nur einmal raus und bleiben dann wetterunabhängig dort (außer, wir haben mal wieder einen Regensommer und alles droht zu ertrinken, dann stell ich es - sofern möglich - irgendwo unter).

    sieht was Tolles: ne, hab ich net im Plan, paßt net rein. Ich geh dann her und sage: gefällt mir, an welcher Ecke des Gartens könnt ich sowas integrieren?

    Das ist bei mir allerdings auch so. :lol:

    Nachdem mein Grundplan umgesetzt ist und alles Struktur und seine Ecke hat, gehe ich genauso los und packe ein, was mir gefällt. Irgendwo passt es schon noch rein. Mir fällt dabei immer wieder auf, dass mein Garten viel zu klein ist für das, was ich alles noch unbedingt haben will und vor allem ja auch dringend BRAUCHE!!! :headbash:

    oregano

    Inspiration kannst Du dir auch gut holen bei den Tagen des offenen Gartens. Ich glaube, es gibt in jedem Bundesland so eine Aktion. In Schleswig-Holstein heißt sie "Tag des offenen Gartens". Dort darf man an einem Wochenende private Gärten besuchen und ich habe mir so ganz viele Ideen geklaut. Man kann vorher nachlesen wer wo mitmacht und welcher Garten dem eigenen mit Blick auf Größe udn Ziel am ehesten ähnelt und dann einfach mal hinfahren, schauen und staunen.

    Ich habe zuallererst über ein Motto, bzw eine Überschrift nachgedacht. Ich wollte einen ökologischen Garten, jedes Tierchen sollte ein passendes Zuhause finden (zB durch Totholz, Steinmauer, Bepflanzung, usw) und daraus folgte dann, dass er vorwiegend aus heimischen Stauden, Heilkräutern und Gemüse bestehen soll. Also eigentlich ein Bauerngarten aber mit einer Prise Cottage-Flair (Weil :klugscheisser: schön und romantisch sollte er ja auch werden :hugging_face: ).

    Einfach drauf los, worauf ihr gerade Lust hattet oder habt ihr Pläne gezeichnet bzw. Pläne gemacht oder...?

    Plan gemalt, der den Ist-Zustand widerspiegelt. Den habe ich zig mal kopiert und dann mit farbigen Stiften angefangen zunächst meine Gartenräume einzuzeichnen (Wo und wie will ich das Gemüsebeet haben, bzw wo passt es wetter- und erdreichbedingt am besten hin? Wo ist einen Platz an der Sonne für das Staudenbeet? Wo passt der Teich hin? Wo die Sitzecken... etc... Und wie lässt sich das alles mit welchen Gartenwegen verbinden?). Dann: Zerknüllt, weggeworfen, von vorne angefangen.... deswegen die ganzen Kopien - danke an meinen Arbeitgeber an dieser Stelle :pfeif:

    Als das feststand hab ich mich mit den einzelnen Pflanzen beschäftigt. Das hat bei mir die meiste Zeit beansprucht, weil jedes Pflänzchen den richtigen Standort haben sollte und ich mich erst belesen musste. Was blüht wann? Wie habe ich das ganze Jahr hindurch ein blühendes Beet? (Gibt's das auch billiger??? :ugly: )

    Und dann ging es mit der körperlichen Arbeit los wie auch von Tina mit K und Die Swiffer beschrieben. Erst mit den großen Dingen (Bäume, Sträucher, Teich, Sitzecken...) und dann hin zu den kleineren (Stauden, ....da passt noch gut eine Bank hin...., Schattenbepflanzung, Kräuterschnecke, Nist- und Insektenkästen, etc...)

    Aber gelernt habe ich: Egal wie gut die Planung ist, man muss flexibel sein. Einiges, was gut passen oder wachsen müsste, weil es nun mal so ist, funktioniert einfach nicht. Die Geheimnisse der Natur. Da kann man nur improvisieren oder eben seinen Plan anpassen. Ich habe bspw dreimal einen Gartenweg verlegen müssen :doh: Erst sah es nicht so schön aus wie ich es mir vorgestellt habe, dann stand die Kastanie im Weg, zuletzt sind mir die Steine abgerutscht (weil die Wühlmäuse sich zu der Zeit schon ausgesprochen wohl fühlten).

    Man kann sich das quasi so vorstellen : Ein paar Eigenschaften ( und zwar die Rassetypischen) sind wie ein Rahmen - nicht jeder ist gleich, aber er ist da, und ein Teil.

    Und weiter innen hat man dann ein Bild. Dieses Bild besteht dann aus Individuum. Weil aber jeder Hund/jeder Charakter anders ist, kann jedes Bild in seiner Machart, seinem Motiv und den Details gänzlich unterschiedlich aussehen, während der Rahmen immer aussieht wie ein Rahmen - der eine halt mehr, der andere weniger.


    Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will ^^

    💙👍