Für mich klingt es hier grade ein bisschen (bzw. ist mir das hier im Forum schon öfter aufgefallen), als wären eingefleischte Hundeplatz HH schon das einzig Wahre und jeder Anfänger wird gleich vergrault, weil er das alles ja eh nicht leisten kann. (Ohne denjenigen überhaupt zu kennen)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das hier jemand unterstellen will. Aber als "Hundeplatz-HH" steckt man natürlich etwas mehr im Thema, insbesondere wenn es um die Rasse geht, die man selbst führt.
Es ist einfach das Gesamtpaket, dass nicht hinhauen wird. Sie sagt ja selbst, dass Hundesport bislang weder die große Leidenschaft war noch sonderlich interessiert hat.
Ich habe meinen Mann ab und zu auf den Hundeplatz begleitet, war da aber eher am tratschen mit den anderen Begleitungen, als wirklich aufmerksam zuzusehen.
Dass es mir an Konsequenz fehlt und an Durchsetzungsvermögen befürchte ich auch.
Was ja auch vollkommen i.O. ist.
Und da der Unfall erst 4 Monate her ist, werden sicherlich noch ganz andere (mglw. größere und - für sie als Hinterbliebene - wichtigere) Aufgaben auf sie zukommen.
Die Hunde zu behalten und "das schon irgendwie hinzukriegen" basiert auf einer romantischen und sicherlich auch sehr emotionalen Sicht. Wäre sicherlich auch meine erste Reaktion in der Situation.
Es geht ja nur darum, dass sie am Ende nicht noch unglücklicher ist (und die Hunde jetzt eine gute Chance haben ihrem Naturell entsprechend unterzukommen). Wenn der Karren erstmal gegen die Wand gefahren ist und der Versuch schief geht, ist es zu spät.
