Ich muss mal kurz blöd fragen
Ich habe leider die ersten Minütchen verpasst - Wurde gesagt, dass der Hund aus LZ kommt? Ich hab auch gar nicht mitbekommen, wo er überhaupt herkommt. Reines Interesse, nicht dass es groß was zur Sache tut.
Beiträge von Tobie
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Die sind gezüchtet zum Arbeiten und Leisten und nicht zum Trail-hinablaufen
Ich habe gerade gelernt, dass "die Züchter, die diese reizoffenen, armen Hunde produzieren" schuld sind an der Misere.... und nicht etwa derjenige, der sich einen Arbeitshund holt und damit nicht umgehen kann 🙄 Bildungs-TV heute

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Ich werde es nächstes Frühjahr mit Erde aufschütten und Storchschnabel versuchen.
Das würd ich auch versuchen. Ich habe hier wilden und auch kultivierten Storchenschnabel. Der wilde säht sich quer durch den Garten von alleine aus und siedelt sich anscheinend gerne unter Bäumen und Büschen an (kommt also sehr gut mit Halbschatten und schwererem Boden zurecht). Dieses Jahr hat er sich ganz neu angesiedelt unter dem Holunder. Ich mag den auch sehr, weil es eine der ersten Pflanzen im Jahr ist, die Blätter schiebt und eine der letzten, die sich im Herbst zum Schlafen verabschiedet.
edit: Außerdem ist er so dicht nach ein paar Monaten, dass kein Wildkraut durchkommt (Giersch und Brennnessel habe ich gar nicht mehr dazwischen)
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Und ja, es gibt auch bei uns Erfolgserlebnisse, die zwar wahrscheinlich auch nur ich wahrnehme, aber sie sind da
An denen orientiere ich mich hier und die halten mich aufrecht + positiv
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Ich wollte einfach mal hören, ob es noch andere Hundebesitzer da draußen gibt, die mit so einem Nervenbündel zu „kämpfen“ haben.
Ja! HIER!
Gibt es!!! 😅Mein Problem ist, dass Edward außerhalb seiner gewohnten und routinierten Umgebung und das wäre unser Haus und unser Grundstück, sooo aufgeregt und reizüberflutet ist, dass quasi nix mehr geht. Spazierengehen an der Leine ist mit ihm eigentlich nicht möglich. Ich glaube er versteht noch nicht mal was das soll. Also es bringt ihm glaube ich überhaupt keinen Mehrwert. Er ist so gestresst und aufgeregt von allen Gerüchen, Geräuschen und visuellen Eindrücken.
Ich habe meine Hündin hier (19 Monate alt) und sie ist von Anfang an ein Nervenbündel gewesen (ich beschreibe das immer mit ADHS iVm Tourette-Bellen). Jeder "Spaziergang" (in "", denn das ist es eigentlich nicht) ist eine Arbeitseinheit. Was natürlich zur Folge hat, dass wir idR nur kurze Runden laufen. Übertreib ich es mit der Umgebung (z.B. Wohnsiedlungen oder andere stark frequentierte Gebiete etc) oder treffen wir zu viele andere Leute mit Hunden dreht sie uU so hoch, dass sie erst zu Hause wieder Entspannung findet. Sie ist dann nicht ansprechbar und flitzt eigentlich nur noch planlos von rechts nach links (an der Leine natürlich). Auf Veranstaltungen hört man übrigens auch immer wo wir beide sind
Aber je öfter wir uns dem aussetzen - und wenn es zunächst nur mehrere kurze Einheiten sind - desto besser klappt es. Es hat Monate in Anspruch genommen, und ich glaube, dass Außenstehende gar keinen Erfolg bemerken, aber ICH merke, dass sie zugänglicher und aufnahmebereiter wird. Dieser Hund wird aber immer eine Baustelle sein, was den alltäglichen Kram angeht. Kein entspannter Spaziergeh-Hund.Ich wünschte, es würde eine Allgemeinlösung geben. Nach jetzt eineinhalb Jahren des Ausprobierens verschiedenster Methoden habe ich mich für die UNS zurzeit passensde entschieden:
ThemaLiegt es an mir oder an meinem Hund?
Hallo,
Ich bin Besitzer eines Schäferhundes der im nächsten Monat 2 Jahre alt wird.
Ich bin allein Lebend und mein Hund lebt natürlich mit mir in einer 3 Zimmer Wohnung aber ab und zu gebe ich ihn für ein oder zwei Tage zu meiner Mutter die in einem Haus wohnt mit großen Garten.
Anfangs habe ich Ihn noch vor der Arbeit zu meiner Mama gebracht aber seit einem guten Jahr bleibt er allein in der Wohnung und benimmt sich ganz gut, er scheint ganz gut zurecht zukommen.
Der Alltag sieht wie folgt aus.
…M4rkuss1. September 2022 um 20:51 (verweise auf meinen Beitrag Seite 2 - weiß gerade nicht, wie ich den komplett hier reinkopieren kann)
Und ich habe 3 - 4 verschiedenen Routen, die wir überwiegend gehen. Beim Hupla und an und um unser Zuhause herum. Nach einiger Zeit wurde sie u.a. durch die Gewohnheit auf diesen Touren ruhiger und damit ansprechbarer. Was uns auch ein Stück geholfen hat, war ein gemeinsamer Kurzurlaub (3 Tage nur wir zwei in fremder Umgebung). Der hat uns enger zusammengeschweißt und dadurch, dass ich nur sie dabei hatte, hatte sie dann die volle Aufmerksamkeit (und ich viel mehr Ruhe).
Ich habe Anfangs schon ein paar mal mit dem Gedanken gespielt das Handtuch zu werfen. Andererseits lernt man an solchen nicht ganz einfachen Hunden mehr als an denen, die alles bereitwillig mitbringen. Jedenfalls hab ich sowas in 40 Jahren Schäferhund noch nicht erlebt. Erfahrungsaustausch mit anderen Hundesportlern sowie Ausbildern und das Ausprobieren neuer Ansätze blieben weitestgehend erfolglos. Aber: Man selbst kennt seinen Hund am besten. Am Ende musste ich mich auch selbst durchwurschteln und schauen, was passt und das dann entsprechend miteinander kombinieren.
Also jedenfalls: Du bist nicht alleine!
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findet noch jemand, dass das Trockenfutter (in dem Fall Josera Ente Kartoffel) totaaal lecker riecht
Noch besser riecht für meine Nase Terra Canis, Büffel mit Süsskartoffel. Riecht und sieht aus wie Gulasch (wie es schmeckt weiß ich nicht 😅 Aber es kommt hier gut an)
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Kann meinen Text nicht mehr editieren. Deshalb noch kurze Ergänzung hierzu:
Alles anzeigenDieses "Du musst ruhig bleiben dann wird dein Hund auch ruhig" ist absoluter Bullshit. Denn wenn ich den anderen Hund nicht einmal bemerke, führt er sich auf wie der größte Trottel.
Prinzipiell sehe ich das auch so: Ruhig bleiben alleine bringt nichts. Man muss auch aktiv werden.
Heute war es wieder soweit. Ich parke das Auto, nehme meinen Einkauf in die Hand, Kofferraum auf, Hund raus und an die Leine. Auf der anderen Straßen Seite geht eine Dame mit ihrem Hund entlang, den ich durch die Parkenden Autos nicht gesehen habe. Bevor ich irgendwie reagieren konnte, zerrt er auf die Straße, Bellt und die Felxileine konnte ich gerade noch so stoppen das er nicht zum anderen Hund kommt. Durch diesen plötzlichen Zug fällt mir mein Einkauf aus der Hand und verteilt sich auf dem Boden.
In Situation wie diesen würde ich ihn am liebsten Boxen.Und ich pers. finde, dass das ein Problem ist. Diese Stimmung, die Du dann unbeabsichtigt transportierst, führt nur zu weiterem Stress bei Euch beiden und Dein Hund dreht noch mehr auf. Du wirkst auf deinen Hund nicht kompetent und verlässlich, wenn Du dich aufregst.
Und ich würde auch wirklich dazu raten, die Flexileine in die Tonne zu werfen. Du hast null Einwirkung UND sie kann reißen bei einem Rüden dieser Gewichtsklasse. Ich nutze die nur bei Hunden, die maximal kleine "Erinnerungen" brauchen oder theoretisch auch ohne Leine laufen könnten.
Ich habe im Verein zwei Leute, mit denen ich nach dem Übungsbetrieb feste Spaziergänge eingeplant habe. Die mit ihrem Hund und Hündin und ich. Kein Spielen und Durchdrehen, sondern wir üben gemeinsam ruhig nebeneinander an der Leine spazieren zu gehen und den anderen Hund möglichst einfach Hund sein zu lassen.
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Das Verhalten klingt, als würdest Du meine Hündin beschreiben.... Musst erstmal gucken, ob sie noch da ist

Hund war im Training, kann sehr viel, kommt mit Hunden die er kennt zurecht, fremde Hunde würde er seiner Reaktion nach Angreifen.
Fremde Hunde die keine Angst zeigen und wenn das andere Herrchen es natürlich erlaubt ergibt meist das mein Hund sehr Interessiert ist und spielen möchte.
Genauso hier. Sobald wir einen Hund treffen, der selbst Unsicherheit ausstrahlt platzt hier der Mond. Treffen wir ruhige souveräne Hunde, ist hier mittlerweile sogar oft schon gar nichts mehr los (außer ein kurzes "Wuff").
Ich nehme meinen Hund so gut wie immer mit aber meine Ausflüge und Planungen oder was auch immer starten mit dem Gedanken, "nur wenn dort nicht so viele Hunde sind"
....
Ich denke nicht nur an mich sondern auch an andere Herrchen und ich kann einfach nirgends hingehen wo auch nur die Chance besteht das dort Hunde sein könnten. Das Theater ist unglaublich peinlich und verdammt anstrengend.
dito
Ich denke mein Hund hat einfach nur sowas von die Hosen voll wenn ein anderer Hund kommt und weil er weiß er ist groß nutzt er das um zu zeigen
"Hey ich bin gefährlich schau ja zu das du hier abhaust"Für mich hört sich das auch nach Unsicherheit an. Territoriales Verhalten spielt sicher auch 'ne Rolle, gepaart mit Unsicherheit eskaliert es dann. Ist hier das gleiche Spiel. Fremde Hunde versuchen wir jetzt - nachdem ich monatelang alles mögliche ausprobiert habe - mit kleinen UO-Einheiten zu passieren was nun (nach weiteren Monaten
) auch kleine Erfolge zeigt. Gekläfft wird natürlich trotzdem, aber längst nicht mehr auf der ursprünglichen Eskalationsstufe UND ich grätsche sofort mit ein paar "Aufgabenstellungen" dazwischen, sodass meiner Hündin erst gar nicht die Sicherung rausspringen kann. Ich bereite mich tatsächlich seit einiger Zeit auch ganz bewusst mental auf die Spazierrunden vor. Und zwar damit ich selbst cool und gelassen bleibe und das auch ausstrahle. Natürlich bin ich auch bis an die Zähne bewaffnet mit meinem Equipment: Halsband und Kurzführer in der Westentasche (weil wir zurzeit mit Geschirr unterwegs sind), Leckerli, Ball .... Wenn mir jemand entgegen kommt und ich nicht ausweichen kann und ich merke, dass mein Hund bereits die Ärmel hochkrempelt, gibt es hier jetzt ein "Sitz". Dann nerv ich sie bis sie mich anschaut - es gibt kein Leckerli nur ein Lob (Futter nimmt sie auf dem Erregungslevel ohnehin nicht) und dann ein "Fuß". Sobald sie den Fokus wieder auf den entgegenkommenden Hund legt: "Sitz" Schau mich an.... "Da ist fein".... "Fuß".... Und so arbeiten wir uns "Sitzlaufend" an dem Gegenüber vorbei.Klappt das für ihre Verhältnisse gut, wird sie sofort ausgiebig gelobt und es kommen tolle Belohnungen. Das hat sie übrigens sehr schnell gecheckt: Sind wir an einem Hund vorbei ist sie komplett bei mir und wartet auf was auch immer da gleich runterfällt. Da wird auch nicht mehr zurück geschaut oder rumgekläfft. Je besser wir einen Hund passieren, desto schneller gibt es anschließend die Belohnung. Man muss für sich selbst und den Hund den besten Weg finden. Das wählen, womit beide am besten zurecht kommen. Das dauert halt manchmal.
Ich weiß, in welchem Dilemma Du steckst. Einen ausrastenden Schäferhund (gerade diese Rasse) an der Leine zu haben ist mir auch unglaublich unangenehm. Und das führt dann oft dazu, dass man in Hektik verfällt, was wiederum dem Hund die Bestätigung für sein Verhalten liefert. Deswegen: Versuche drüber zu stehen. Lass die Leute gucken (oder blöde Sprüche bringen) und denk dir deinen Teil. Lies mal hier im "Was nervt Euch an anderen Hundehaltern-Thread". Dort wird einem sehr schnell bewusst, dass andere auch ihre Probleme haben.
Meine Hündin ist gesund, aber das hier....
- Und Gesundheit ist ein riesiger (!!!) Faktor der zusätzlich zum Verhalten bei trägt. Das gehört also als aller aller erstes abgeklärt und in den Griff!
Stell dir vor du bist dauernd hungrig und hast Bauchweh, dann würden dir doch auch die Nerven flattern.
...möchte ich zig mal liken ❤
Seit mein Rüde (Proteinallergie) keine körperlichen Beschwerden mehr hat, ist er der tollste Hund (4,5 Jahre, 40 Kg). Ausgeglichen, fit, bewegungsfreudig ABER völlig cool und ausgeglichen. Ein komplett anderer Hund wie noch vor zwei Jahren, als ständig der Bauch rumorte und er regelmäßige Verdauungsbeschwerden und Bauchweh hatte. Er mochte nicht fressen, obwohl er hungrig war, war natürlich zu dünn und sah im Ganzen klapprig aus.
Er kriegt genug zu essen aber irgendwie nimmt er nicht zu und ist sehr Dünn.
Wenn er nämlich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -Allergie hat, dann kann er u.U. die Futterbestandteile erst gar nicht aufnehmen und verwerten, was dazu führt, dass er zu wenig oder sogar keine der notwendigen Nährstoffe erhält. Bekommt er bspw. keine Proteine, bleibt er mickrig und nimmt nicht zu (und das zieht natürlich noch weitere gesundheitliche Baustellen nach sich).
Sehr schlechter Fresser, selbst wenn sein Magen knurrt und du ihm ihm was hinstellst, er schnuppert und wendet sich ab.
Scheint nicht zuzunehmen.
Wenn er Hunger hat und nicht frisst, deutet das für mich eigentlich darauf in, dass er Futter mit "Tut mir nicht gut" verbunden hat. War hier irgendwann genau so.
Es kann aber auch sein, dass der Magen rumort und der Auslöser dafür bspw. Sodbrennen o.Ä. ist. Wenn der Hund zu wenig frisst kann es passieren, dass zu viel Magensäure produziert wird. Bei uns ist das mal eine Gastritis geworden. Ließ sich schnell und gut behandeln. Ich würde das aber auf jeden Fall mal prüfen lassen beim Arzt.
Hast Du denn gar keine Möglichkeit mehr Hundesport zu machen? Fährten kann man ja oft auch allein gehen, wenn man keinen braucht, der "drüber schaut". Einmal die Woche wäre Hundeplatz bestimmt gut. Gerade in dem Alter.
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Ich würde wohl auch beim Halsband bleiben, allein schon weil er es kennt.
Ansonsten möchte ich mich Gersi anschließen. Meine Dackeline ist 17 Jahre alt geworden. Sie war am Ende taub und konnte nicht mehr gut sehen (und ich glaube es kam auch ein wenig Demenz dazu). Sie wollte dann immer öfter auch nicht mehr mit mir an die Straße um dort ein wenig rumzutrödeln, sondern blieb lieber am Haus. Wir sind dann die meiste Zeit des Tages im Garten gewesen. Dort hat sie sich sicher gefühlt und war - wie Du es bei Pajkos auch beschreibst - fröhlich, agil und hat sogar noch ein bisschen mit dem Ball gespielt
Hach...Hundesenioren sind so liebenswert -
Bedeutet das, dass die keine FCI-Titel erringen können? Würde erklären, warum man die kaum sieht auf CACIB-Ausstellungen. Hab grad mal geguckt für die Doppel CACIB Luzern: Samstag nil, Sonntag 1 DSH.... Da dürfte dann die FCI Ordnung gelten, was die Masse der DSH offenbar nicht handeln kann (inkl. kleiner Ringe)...
Doch, das können und dürfen die schon. Aber damit es im SV zählt für SV-Mitglieder und deren Hunde, muss der CACIB-Schau offiziell eine SV-Schau angegliedert sein.
Gibt aber ja auch genügend DSH, deren Besitzer nicht im SV sind. Die können an den VDH-Ausstellungen ganz normal teilnehmen.
Für die, die im SV sind, lohnen sich diese Ausstellungen eigentlich nicht (also meine Meinung - mag Ansichtssache sein). Der SV gibt klar vor welche Formbewertungen für die ZZL erforderlich sind. Die werden bei SV-Schauen abgelegt. Trotzdem kenne ich viele Züchter, deren Herzblut für die Ausstellung schlägt, und die gerne auch zu VDH-Ausstellungen fahren (denen aber dann eben eine SV-Schau angegliedert ist). Das ist "Nice to have".
Als Beispiel:
https://schaeferhunden.eu/winsis_x/winsi…-14&id=281&tp=3
Der war schon auf diversen FCI-Schauen.
Ich finde dieses Reglement SV - CACIB auch irgendwie kompliziert
(vllt, weil ich mich da nie viel mit beschäftigt habe). Falls jemand dazu was ergänzen kann, freu ich mich.