Beiträge von Tobie

    Nehmt Euch die Zeit die ihr noch zum Stornieren habt - ich persönlich würde aber eher dazu neigen nicht zu fahren.

    Bei 6 Stunden Fahrt würde ich auch eher Abstand nehmen vom Urlaub.

    Ihr könnt auch schöne Tagesausflüge mit ihr machen und sie verwöhnen.

    Das finde ich aber eine wunderbare Alternative. Damit seit Ihr auf der sicheren Seite und habt u.U. auch selbst mehr Ruhe als in entfernter Umgebung mit der Belastung im Hinterkopf.

    Zunächst mal: Das tut mir sehr sehr leid!! Ich habe ähnliches im letzten Jahr mitgemacht und kenne diesen Schwebezustand sehr gut.

    In 4 Wochen wollten wir eigentlich noch mal mit ihr in die Berge fahren. Nicht zum wandern aber für leichte Spaziergänge und um einfach Zeit mir ihr zu verbringen.

    Dort haben wir mit ihr immer die schönsten Urlaube verlebt und sie liebt die saftigen Wiesen und Bachläufe so sehr.

    Die Ärztin war eher skeptisch und wollte bzw. konnte keine Prognose abgeben, ob es eine gute Idee ist mit ihr zu fahren oder ob wir lieber stornieren sollen.

    Normalerweise würde ich fahren, wenn es ihr in vier Wochen noch so gut geht wie jetzt gerade. Immer mit dem Auge auf den Hund und dann ggf. Urlaub abbrechen und zum bekannten Tierarzt fahren, wenn nötig. Kommt halt drauf an, wie weit/lang die Entfernung/die Fahrt ist. Ich habe das letztes Jahr auch gemacht mit meiner knapp 17-Jährigen Dackelmaus (ein letztes Mal ans Meer). Sie durfte sich mit Krabben vollstopfen, durch den Strandsand stöbern und ich bin im Haus die meiste Zeit mit dem Wischmop hinter ihr hergerannt und habe Nachts die Decken gewechselt (sie konnte oft nicht mehr halten). Der Urlaub war nicht unbedingt entspannend aber trotzdem wunderschön und ich bin froh und dankbar für diese letzten schönen Erinnerungen.


    Verwöhnt sie und genießt die Stunden.

    Ich bin total pro (Tollwut)Impfung. Nicht nur weil wir oft nach Dänemark düsen, sondern auch, weil ich meine Hunde ohne Leine laufen lasse und sie "mäuseln" (das Wort ist zu niedlich) dürfen. Sie sind zwar zu langsam um was zu fangen, aber riskieren will ich es auch nicht.

    Nach der Diskussion hier bin ich jetzt aber hin- und hergerissen ob wir die Kleine nicht doch auch gegen TW impfen lassen sollten.

    Pers. Meinung: Tu es. Man hat später auch die Möglichkeit für drei Jahre zu impfen. Ich selbst hatte noch keinen Hund und kenne auch keinen, dem aus irgendeiner Impfung (impfe S,H,P,L,Pi + T) ein Nachteil entstanden ist. Hat hier jemand negative Erfahrungen gemacht? Einige waren 2 - 3 Tage etwas schlapp.

    Tobie wie schön, noch ein Araberfan! Nach Deiner Signatur zu urteilen meinst Du Deutsche Schäferhunde? Und mit "Hochzucht" sind eher die "Showlinien" gemeint und nicht so sehr die Schutzhunde? Deutsche Schäferhunde sind (genauso wie Wolfsspitze) bei mir leider mit sehr schlechten Kindheitserinnerungen verknüpft - da tue ich beiden Hunderassen sicher unrecht, aber speziell Schäferhunde kommen deshalb für mich nicht so in Frage.

    Das habe ich schon vermutet :smile: Du hast sie ja auch nicht mit aufgezählt, aber ich musste es doch mal anbringen, weil so oft vergessen wird, dass der DSH bei entsprechender Auslastung und Erziehung ein toller Begleiter, Sportler und Familienkerl ist. Kleine Randnotiz: Eine Showlinie gibt es beim DSH nicht, aber Hunde aus so gen. Hochzucht haben idR weniger Trieb und sind damit als Begleiter etwas "gefälliger" bzw. "führiger" (Ich will den Leistungsschäfibesitzern damit nicht auf die Füße treten und hoffe, die wissen, wie ich es meine).


    Jedenfalls würde ich Euch, hätte ich aktuell einen Wurf und Ihr Interesse, unbedingt kennenlernen wollen. Näheres erfährt man ja sowieso erst im persönlichen Gespräch. Toll, dass Ihr euch so viele Gedanken macht. Da wird ein Hund sicher ein super Zuhause bekommen! Viel Spaß und Erfolg bei der Wahl des neuen Familienmitglieds. :winken:

    Wir sind zu viert, die Kinder sind 11 und 13, und zur Familie gehört auch noch ein Pferd (Shagya Araber). Der Hund soll vor allem ein "aktiver Familienhund" werden - Spaziergänge, Tricks, Spielen bzw "Freizeit-Hundesport" (ohne Wettkampfambitionen), Begleiter auf langen, flotten Ausritten (nach entsprechender Ausbildung), Joggen, kleinere Radtouren (und auch Fahrradanhänger, in den der Hund auf größeren Radtouren zwischendurch immer mal rein kann) und einfach "Alltagsbegleiter" im Garten und auf dem Sofa sein.

    Wir wohnen ländlich, Haus mit großem Garten

    könnte im 6000qm-Garten rennen

    Super Umgebung, tolle, aktive und abwechslungsreiche Auslastung - wohl ein Traum für jeden Hund . Ich muss hier gerade mal 'ne Lanze brechen, auch wenn ich wohl ordentlich Schellte kriege jetzt: Ich hatte zwei Vollblutaraber bis letztes Jahr. Meine Hunde war immer mit dabei. Hochzucht und das Exemplar gibt's auch als Langhaar. Hundeschule für die Grunderziehung angedacht?

    Allerdings lese ich hier auch oft von Leuten, die etwas Sportliches suchen, aber dann Tätigkeiten aufzählen, die mein Minihund auch gerne macht (wandern, längere Spaziergänge oder so). Ich denke, da kann man schon auch darauf hinweisen, dass es dafür keinen "Spezialisten" braucht, sondern dass das jeder gesunde Hund schaffen kann.

    :clapping_hands: :clapping_hands: :clapping_hands:  :thumbs_up:

    (Und ich muss außerdem sagen, dass ich eine Schwäche für die Gesellschaftshunde habe - das ist der einzige Lichtblick in ferner Zukunft: Wenn der Schäfi mglw. aus Altersgründen nicht mehr geht, habe ich echt 'ne lange Liste mit vielen 9'ern darauf. Vielleicht warte ich auch nicht so lange und es zieht vorher schon einer ein .... ich mag die Bichons.... und die Papis/Phalenes... und die Pudel..... und die Chis LH .... und..... :schweig: )