Ignoriert dich der hund z.B. schaut in die andere richtung, dreht sich von dir weg, geht also seinen interessen nach obwohl du dich schon bemerkbar gemacht hast, DANN schimpfen.
und was soll der hund daraus lernen? woher soll er da wissen, was er jetzt als nächstes tun soll?
Dem hund deutlich machen:" Was du IM MOMENT tust ist falsch.Solange du das tust bin ich böse."
Nur solange negativ(böse) bleiben, bis dein hund auf dich reagiert.
das kann auch schnell "nach hinten losgehen" - ich würd's so nicht machen (habe es auch noch nie!) ich schlucke meine wut runter.
Und wenn`s nur ein blick ist oder eine kurze verunsicherung(was hat sie denn?) oder er sich zu dir dreht.
SOFORT positiv(freundlich) sein, in die hocke gehen und den hund zum kommen motivieren, egal wie z.B. hohe stimme, ein stückchen weglaufen oder eben honolulu rufen.
das ist für mich die richtige methode - und die einzigste.
Der wechsel zwischen positiv und negativ muß klar sein und das heist eben NICHT schimpfen wenn er kommt.
erziehung ausschließlich durch positive bestärkung funktioniert meist wunderbar und verwirrt in keinster weise. das, was uns nicht passt, sollte man ignorieren = strafe genug für viele hunde.
Ich habe nicht behauptet das wir hundemütter sind, aber das wir uns eine menge abgucken können.
was denn z.b.??
Ein welpe kann das schimpfen der jeweiligen situation sehr gut zuordnen, denn das ist etwas daß er schon lange bevor wir ihn zu uns geholt haben, gelernt hat!
von wem? bestimmt nicht vom züchter (oder hoffentlich!) und mensch kann nie einen hund ersetzen - geschweige denn, sich als solchen "verkaufen"
Übrigens kommt meine auch zuverlässig und geht oft erst gar nicht in solche situationen, sondern nimmt blickkontakt auf und "fragt"ob sie darf.
das kann meine auch - und ich habe sie selber und direkt noch nie an- oder ausgeschimpft. (dafür aber schon 1000 male in mich hinein, ganz still)
Bis bald :^^: