auch wenn ich mich gleich mit dazu ins fettnäpfchen hocke:
aber auch ich bin der überzeugung: im rudel gibt es KEINE demokratie! und ich bin auch der überzeugung, dass nia ganz klar rebelliert (im auge des außenstehenden). sie nimmt ihren halter schlicht und ergreifend nicht ernst, akzeptiert (oder erkennt?) ihre gesteckten grenzen nicht.
die müsst ihr die schnellstens beibringen. sie wird zwar geliebt aber die darf sich eben nicht alles rausnehmen so wie sie es grade will. oh, jetzt habe ich was geschrieben, was dir neu ist, gell
eine prof. hilfe nach hause zu holen wäre bestimmt eine gute sache.
darf ich mal fragen, wie dein tonfall ist, wenn sie z.b. knappt oder anderes "verbotenes" tut?
ich "musste" mich da auch belehren lassen. heute achte ich darauf, dass kaya 100%ig anhand meines tonfalles merkt, was genau gerade "sache" ist. und auch wichtig: den hund nicht mit "was auch immer" zutexten, sondern ein mehr oder weniger freundliches kommando - bestenfalls nur einmal. dafür ist sie eigentlich alt genug - nur noch nicht auf dem stand.
wenn meine meint, mal so gar nicht mehr spuren zu müssen, läuft sie mal eben 2-4 minuten press bei fuß (auf dem platz oder beim gassi). so kommt bei ihr (!!) an, dass sie sich besser wieder "benimmt" und prompt gehorcht. ihre freizeit hat sie natürlich. da kann sie spielen, durch den garten oder die wohnung patroullieren oder was auch immer (in ihrem rahmen natürlich).
was auch bei manchen hund hilft: ins platz schicken. platz ist wohl die "absolute" unterwerfung. da habe ich kaya in härte-zeiten auch schonmal "schmoren" lassen für ein paar minütchen. danach, als sie auf zuruf wieder kommen "durfte" viiiiiel lob. denn die strafe war durch und ich achte sehr darauf, dass wir immer ein "lobendes" ende haben. denn eigentlich ist sie ja lieb und folgsam - muss nur hin und wieder noch daran erinnert werden. 