Merlin ist jetzt 8,5 Monate alt, und im Grunde genommen am Beginn seiner Sheltie-Karriere bei uns.
Agility wird bei uns nix, weil ICH schlicht kaputte Knie habe, da ist leider kein Laufen drin. Im Moment bauen wir ein wenig Dogdance und Tricksen auf, ich überlege, ob wir Richtung Hoopers gehen sollen, aber insgesamt braucht Merlin nicht viel Programm, eher das Programm, wie ruhe ich mal länger als 45 Minuten am Stück. Am Abend gibts (nicht immer) ein bissl Aktivität im Garten (max. 15min, meist weniger), Ballspiele, Zergelspiele, wir fangen grad an mit Kopfarbeit draußen und drin mit um Beete oder Gegenstände laufen durch Anweisung. Ja, ein längerer Spaziergang am Tag mit ein bissl Arbeiten an seinen Baustellen (z.B. Autos jagen, Schlittenhund“spielchen“), 1 Lösegang mit 15min in der Früh und (dzt. noch) weitere 2-3x 5min zum „Auspieseln“.
Im Moment macht er grad einen Riesen-Entwicklungssprung, Bellen ist sofort abbrechbar, er verzichtet oft schon freiwillig nach einem Blick zu mir drauf, was da heißt u.a., er hat den Menschen nicht mehr als unnötiges Anhängsel am anderen Ende der Leine, sondern beginnt sich toll an uns zu orientieren 
Zumindestens was Merlin betrifft, sehe ich den Sheltie als einen Hund, der sich auch super und gern an den Lebensablauf seiner Menschen anpasst, halt etwas schneller ist als manch andere Hunderasse, etwas offener für Reize (was aber auch gut managebar ist), der nicht nur unglaublich liebenswert sondern auch liebesbedürftig ist, wie auch die Besitzer der anderen Hunde von seiner Züchterin berichten.
Ich bereue die Entscheidung für diese Rasse echt keine Sekunde, auch wenns mir ein bissl zuviel Plüsch ist und er frisieren hasst
, aber das ist letztlich nebensächlich.