Alles anzeigenWir haben hd ohne sedierung röntgen lassen, da es nicht um eine formelle Beurteilung ging, sondern sozusagen Zustandsbeurteilung eines mittelalten Hundes. So kooperativ wie sie ist, ging das gut, ist aber eben auch was anderes
Ich meine, dass der Zustand (auf welchem die graduelle Einteilung beruht) nur mit einem korrekt durchgeführten Röntgen richtig beurteilt werden kann, sprich:
Narkose und richtige Lagerung. Die Position tut scheinbar auch etwas weh, logisch wehren sich die Hunde dann dagegen.
"Die Hüftgelenke können nur objektiv beurteilt werden, wenn das Becken exakt ventrodorsal dargestellt ist und die Femora parallel liegen. Dazu muss der Hund tief sediert oder narkotisiert werden. Die Belichtung (kV) ist so zu wählen, dass der Femurkopf genügend penetriert wird, damit der Rand des Pfannendaches klar erkennbar ist. Qualitativ ungenügende Bilder werden nicht ausgewertet."
Quelle: https://www.grsk.org/informati…leitung-fuer-hd-aufnahmen
Um nochmal etwas Kontext zwecks Einschätzung dieses spezielleren Falles zu geben: Es ging gerade nicht um eine graduelle Einteilung, sondern um eine Einschätzung, ob der (leberkranke, deswegen Wunsch nach Vermeidung einer Narkose) Hund aufgrund einer etwaigen Fehlstellung Arthrose und daraus resultierende Schmerzen hat.
Und die Tierärztin mit orthopädischer Spezialisierung war, ihrer Meinung nach, in der Lage, diese Einschätzung aufgrund eines derart entstandenen Röntgenbildes, vorzunehmen. Ergebnis war dann auch keine Gradeinteilung nach A, B, C sondern „keine gravierende Fehlstellung und keine Arthrose“. Worüber ich sehr glücklich war, denn die Maus hat genug andere gesundheitliche Baustellen 🙂