Beiträge von Saira

    Kotprobe ist notiert! Danke. Soll ich mehrere Tage sammeln?

    Ja mindestens 3 Tage.

    Ich hätte noch eine Frage an dich und zwar, was könnte denn im CT sichtbar werden im Kopf, was diese Hinterhandschwäche auslöst?

    Da gehts eher drum ne Otitis auszuschließen auch wenn der Kopf noch nicht schräg ist. Es kann natürlich auch EC sein oder Spondylose. Ich würde die Ohren halt mitmachen lassen wenns Tier ins CT geht.

    Wenn deine TÄe aber wirklich Heimtierkundig sind kannst du das ja auch nochmal mit denen besprechen was sie meinen. Setzt aber voraus das sie darauf spezialisiert sind.

    Gut, dann reiche ich in drei Tagen die Kotproben ein. Dann sollten ja auch die Laborergebnisse von der Blutentnahme (großes Blutbild und Test auf EC) da sein und mit uns besprochen werden.

    Spondolyse hätte man doch aber im Röntgen sehen müssen oder? Zur Auswertung der Aufnahmen wurde extra die auf Kaninchen spezialisierte Ärztin dazu gerufen und konnte keine Auffälligkeiten feststellen. Die Symptome passen aber dazu, auch mit dem Hängenbleiben am Klorand. Wenn sie etwas länger hoppelt, habe ich das Gefühl, sie wird wieder etwas sicherer in ihren Bewegungen.

    Sie hat gestern Metacam gespritzt bekommen aber mein Mann hat gar kein Schmerzmittel mit nach Hause bekommen? Sollten wir noch einmal welches abholen und geben, solange die Ursache für ihre Hinterhandschwäche noch nicht geklärt ist?

    Danke für eure Hilfe! ☺️

    Ich muss meinen Mann nochmal fragen, was genau geröngt wurde. In Narkose war sie jedenfalls nicht.

    Wir würden einen Tierarzt suchen, der CT hätte, wir wohnen in Berlin, da gibt es sicherlich jemanden.

    schau dann auf jeden Fall, dass ein heimtierkundiger Tierarzt das CT auswertet. Sonst bringt das unter Umständen wenig. anschauen lassen würde ich Wirbelsäule und Kopf.

    Unsere Tierärzte, zu denen wir gehen mit den Kaninchen und dem Hamster, damals noch mit unseren Ratten, sind alle auf Heimtiere spezialisiert. Ich hätte noch eine Frage an dich und zwar, was könnte denn im CT sichtbar werden im Kopf, was diese Hinterhandschwäche auslöst?

    Ich hatte mal einen sehr starken Kokzidienbefall, bei dem zwei Tiere starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand zeigten. Angefangen hatte es auch erst mit einer leichten Schwäche, die sich dann täglich verschlechtert hat.

    Sowas tritt hauptsächlich bei Jungtieren auf. Aber man kann natürlich nicht ausschließen das es auch Erwachsene mal trifft.

    Was genau wurde denn Geröntgt? In Narkose? Oder nur so? Kopfröntgen in mehreren Ebenen?

    EC ist schon möglich, ist und bleibt allerdings ne Ausschlussdiagnose. Habt ihr jemand mit CT in der Nähe?

    Ich muss meinen Mann nochmal fragen, was genau geröngt wurde. In Narkose war sie jedenfalls nicht.

    Wir würden einen Tierarzt suchen, der CT hätte, wir wohnen in Berlin, da gibt es sicherlich jemanden.

    Ich hatte mal einen sehr starken Kokzidienbefall, bei dem zwei Tiere starke Lähmungserscheinungen in der Hinterhand zeigten. Angefangen hatte es auch erst mit einer leichten Schwäche, die sich dann täglich verschlechtert hat.

    Danke! Das notiere ich auch direkt, da wäre ich selbst nicht drauf gekommen und der Tierarzt anscheinend auch nicht. Kot sieht aber seit Jahren top aus, noch nie Durchfall oder Blähungen gehabt. Kann das trotzdem sein?

    Haben sich die Lähmungserscheinungen gebessert, nach erfolgreicher Behandlung?

    Ich bräuchte mal bitte wieder euer Schwarmwissen zu einer Krankheitsgeschichte.

    Unsere Widderdame (ca. 6 Jahre alt) war heute auf einmal sehr schwach und unsicher auf ihrer Hinterhand. Sie hoppelte komisch. Appetit war gut wie immer. Mir ist vorher schon manchmal aufgefallen, dass sie mit den Hinterbeinen am Klo hängen blieb, beim rein oder raus hüpfen. Aber nur manchmal. Das Hoppeln sah immer normal aus, deshalb habe ich mir da vorher noch nichts bei gedacht. Bis es heute ganz offensichtlich war, dass etwas nicht stimmt mit ihrer Hinterhand.

    Mein Mann war dann direkt beim Tierarzt. Sie wurde angeschaut, Temperatur war normal. Dann kam sie ins Röntgen, keine Auffälligkeiten im Bewegungsapparat. Also wurden Verletzungen, Bandscheibe, Wirbelsäulenprobleme, Brüche ausgeschlossen. Daraufhin wurde Blut abgenommen, um ein großes Blutbild zu machen und um Blut ins Labor zu schicken, um auf E. Cuniculi zu testen. Kopfschiefhaltung hat sie aber keine, sie kippt auch nicht.

    Nun bekam sie Metacam gespritzt und eine Injektion mit einem Vitamin B Komplex. Wir sollen schauen, ob sie unter dem Schmerzmittel besser hoppelt. Wir werden dann angerufen in den nächsten Tagen, wenn die Blutergebnisse da sind.

    Kennt ihr so ein Krankheitsbild? Die Diagnose ist eine Hinterhandschwäche aber die Ursache ist noch völlig unklar. Was sind eure Ideen dazu? Müsste noch etwas anderes untersucht werden?

    Danke schon einmal!

    Die Empfehlung, das Gespräch zu suchen in allen Ehren, aber mal wieder zurück in die Realität und spezifisch zu dieser Situation:

    Die Halter lassen ihren Hund den Hinterhof zuscheißen, räumen nicht weg und führen Marder an, haben eine Leinenallergie, lassen ihren Hund knurrend auf andere los und tun nix dergleichen trotz bereits erfolgten Hinweisen. Da würde ich den Teufel tun und nochmal gegen eine Wand reden oder sie darauf hinweisen, was jetzt folgt.

    Gespräch wurde gesucht, hat nichts gebracht und die an den Tag gelegte Rücksichtslosigkeit klingt für mich nach etwas anderem als sie wissen es halt nicht besser. Ich persönlich würde mir da mit Sicherheit nicht mehr den Mund fusselig reden. Und ich würde sie auch nicht mehr vorwarnen, sondern weitere Schritte den entsprechenden Stellen mit vorgelegten Beweisen überlassen.

    Ich finde es auch auf jeden Fall immer das aller aller beste, höflich in ein persönliches Gespräch zu gehen. Aber wenn der Gegenüber nicht offen und gesprächsbereit ist und gar nicht an Selbstreflexion denkt, bringt das einfach nichts.

    Zweimal haben wir das nun versucht, erst mein Mann, dann ich, sowohl mit dem Herrchen des Rottweilers sowie mit dem Frauchen. Ich denke, da laufen wir gegen eine Wand.

    Daher ist das Gespräch mit dem Vermieter am Dienstag wohl das beste.

    Heute war er übrigens wieder ohne Leine im Treppenhaus unterwegs mit Frauchen. Gestern habe ich ganz deutlich und klar und verständlich und mit Nachdruck, nochmals, zum wiederholten Male, gesagt, dass sie den Hund anleinen sollen im Treppenhaus. Sieht man ja nun heute direkt wieder, wie viel das gebracht hat, nämlich nichts. Leider.

    Daher teile ich deine Meinung MoniHa

    Saira Wir sind hier (Berlin-Mitte) mitunter mit ähnlichen Kalibern geschlagen wie Ihr. Wenn eine vernünftige Kommunikation nicht möglich ist, ist meiner Erfahrung nach die wirkungsvollste Kombination:

    1. Dokumentation (Protokoll + Fotos des freilaufenden Hundes im Treppenhaus, auf Gemeinschaftsflächen, auf Wegen zum Haus), dann
    2. Meldung an die Hausverwaltung / Genossenschaftsverwaltung und
    3. Meldung ans Ordnungsamt und ggf.
    4. Meldung ans das zuständige Bezirks-Veterinäramt

    Die Rechtslage gemäß des Gesetzes zur Neuregelung des Haltens und Führens von Hunden in Berlin §28 Leinenpflicht ist eindeutig, da gibt es keinen Interpretationsspielraum.

    Danke, deine Auflistung hilft mir auch nochmal sehr!