Seit dem 27.9.24 wohnt eine ca. 5 Monate alte Goldhamster-Dame bei uns. Von Anfang an ist mir aufgefallen, dass sie wenig frisst. Die ersten Tage habe ich ihr gewohntes Futter in den Napf gegeben, dann langsam auf Rodipet-Futter umgestellt. Der Napf ist jeden Abend, wenn ich ihn frisch machen möchte, kaum merklich leerer. Sie frisst so wenig. Ich habe sie auch noch nicht beim Bunkern erlebt.
Frischfutter wie Gurke, Paprika, Möhre, Löwenzahn, Petersilie, Salat,... mag sie sehr gern. Das ist am nächsten Morgen direkt aus dem Napf verschwunden.
Ich habe ihr Futter auch schon mal auf den Ebenen verstreut, da ist sie dann einfach drüber gelaufen, als würde sie das gar nicht interessieren. Nach ein paar Tagen habe ich die Körnchen dann wieder weg gesaugt und doch wieder den Napf befüllt...aus dem sie jedoch auch nur so wenig nimmt..
Unser alter Hamster war damals immer stundenlang mit Futtersuche beschäftigt, der hatte gar keinen Napf, ich habe das Futter im Gehege/der Streu verteilt, damit er beschädigt ist. Unsere neue Hamster-Dame scheint daran gar kein Interesse zu haben.
Sie steht jede Nacht sehr spät, deutlich nach Mitternacht, auf, läuft dann liebend gern in ihrem Rad, buddelt sich tolle Gänge in der 40cm hohen Einstreu, geht im Sand baden. Manchmal ich sie morgens noch wach, wenn ich aufstehe, verschwindet dann aber sofort in ihrem Bau, wenn das Licht an geht und sie mich bemerkt.
Denkt ihr, dass es sich noch um Eingewöhnungsschwierigkeiten handelt oder dass doch etwas gesundheitliches dahinter steckt?
Ich bin wirklich kurz davor, mir ihr zum Tierarzt zu gehen, weil ich das Verhalten so seltsam finde.