Beiträge von Garm

    Dann habe ich ja Glück, dass ich keine Ranch habe😉

    Wenn ich mir meinen Hund ansehe, dann sehe ich schon sehr viele Eigenschaften, die als typisch Aussie gelten. Dass da gar keine Gemeinsamkeiten mehr sind, kann ich nicht bestätigen.


    Mit "offiziell" meinte ich, dass es den Rassebegriff gibt, aber es stimmt, so richtig sind die aber in keinem Verband drin. Muss ja auch nicht, ich sehe diesen Hang, alles kleiner zu machen, durchaus kritisch.

    Zitat von der Seite https://doggiefetch.com/toy-australian-shepherd-dog-breed/

    "The Toy Aussie is a fairly recent dog breed registration. Some breeders claim that this dog breed was created by breading the smaller minis until the Toy was created.

    Sometimes these breeds are created by breeding Aussies with smaller dogs. For instance breeding creates a Toy Aussie by crossing a Standard or Mini Australian Shepherd with a Pomeranian, Sheltie, or Corgi for instance. Make sure to ask your breeder where their dogs come from."


    Aber ich will hier auch keine Toy Aussie Diskussion lostreten.

    Ach was, da trittst du mir nicht zu nahe. Aber bei dem, was ich bezahlt habe, werden so gerade Futterkosten und Tierarzt abgedeckt sein. Deshalb ist das in meinen Augen irgendwie was anderes als ein Verkauf, bei dem Gewinne erzielt werden. Aber am Ende des Tages hast du natürlich Recht, ich habe Geld bezahlt und einen "Gegenwert" erhalten.


    Toy Aussies gibt es offiziell, aber ich weiß nicht, ob das eine reine Größeneinteilung ist oder ein neuer Rassezweig.

    Sie ist ein Er stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

    Er wurde ja gar nicht verkauft, sondern über ein Tierheim vermittelt. Ich dachte eigentlich auch, dass der mit den Maßen in die Mini-Sektion fällt. Vielleicht weil die Elterntiere Toys waren und er ist aus dem Maß raus, bleibt aber trotzdem in der Sektion?


    Hallo, ich habe seit August 2020 einen Aussie, der im Tierheim als Toy Aussie vermittelt wurde. Er wiegt 9 Kilo und ist 38cm "groß". Er wurde bei Recklinghausen im Mai 2020 mit 70 (!) anderen Toy und Mini Aussies von einer Vermehrung in einem Reihenhaus beschlagnahmt. Die ganzen Hunde sind in die umgebenden Tierheime verteilt worden und zeigten teilweise große Verhaltensauffälligkeiten. Was kein Wunder ist, da laut Aussage einer Tierheimmitarbeiterin, die dabei war, die Hunde in dunklen Zimmern und teils in Boxen gehalten wurden.

    Habt ihr Aussie-Experten davon gehört? Hat vielleicht jemand von euch noch einen Hund aus dieser "Zucht" oder weiß etwas darüber? Ich habe einen anderen Hund von dort kennengelernt, der möglicherweise zu den Wurfgeschwistern von meinem gehört. Das Alter passt. Der erinnert mich aber irgendwie an einen Chi, vielleicht wurde da bei der Kleinzüchtung nachgeholfen? Bei meinem sehe ich das jetzt nicht so, aber wer weiß.

    Glaubt ihr, wir werden hier, in unseren Breitengraden, ein Straßenhundeproblem kriegen? Ich mein, wenn ganz plötzlich viele Hunde weg müssen, die TH Aufnahmestopps haben und der Markt übersättigt ist? Viel, außer auszusetzen oder anderweitig zu entsorgen, bleibt da doch nicht, oder?

    Und selbst dann....... die Fachleute dafür stehen schon parat


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    Welche Fachleute meinst du damit?

    Es war doch klar, dass die Homeoffice-Zeit irgendwann ein Ende haben würde. Das muss denen doch klar gewesen sein. Oder war der Hund sowieso nur als Corona-Zeitvertreib gedacht und die Abgabe geplant?

    Aber dafür waren die meisten Hunde eigentlich zu teuer.

    Ich verstehe es nicht.

    Hallo,

    meine beiden sind mit jeweils einem Jahr zu mir gekommen. Einmal mit unbekannter Herkunft und einmal mit katastrophaler Sozialisation. Beide konnte ich vorher kennenlernen, daher wusste ich ungefähr, was auf mich zukommt. Seriöse Vereine/Pflegestellen können dir schon eine gute Einschätzung geben, so war es zumindest bei mir und Erwachsene Hunde aus dem TS müssen auch nicht zwingend totale Baustellen sein.

    Beide Hunde werden vormittags von meinen Eltern betreut, war auch, bis auf die Eingewöhnungszeit, von Anfang an so. Ich kann nur bestätigen, was andere schon geschrieben haben: Hunde lernen schnell, bei wem was geht nerd-dog-face Klar hätten sie einige Dinge bestimmt schneller/konsequenter gelernt, wenn nur eine Person die Erziehung übernommen hätte, aber so sind es entspannte Hunde, die nicht permanent an mir kleben um glücklich zu sein.

    Insgesamt funktioniert dieses Modell für uns sehr gut. Die Hunde sind kaum alleine, meine Eltern freuen sich und ich sitze nicht mit schlechtem Gewissen bei der Arbeit und weiß, dass ich immer eine Betreuungsmöglichkeit habe, wenn es zeitlich eng wird (Krankheit, andere Termine,...)


    Also nur Mut!