Der Rütter möchte aber gar keinen Einblick haben. Er hat scheinbar die Meinung, dass er es eh besser weiß und man ihm dann bloß etwas vormacht. Die netten Hunde rausholt, Öffentlichkeitsarbeit quasi. Was soll man denn da machen?
Er hatte ja laut eigener Aussage schon Einblicke, die seine Meinung geprägt haben. Trotzdem würde ich es fair finden, wenn er noch mal mit überzeugten Sportlern spricht, vielleicht hat sich ja was geändert oder er war ein paar Mal zur falschen Zeit am falschen Ort oder hat was missverstanden oder er kann danach feststellen, dass er mit seiner Meinung recht hat. Ich bin persönlich ein Freund von Austauschen.
Die Annahme, dass da Öffentlichkeitsarbeit betrieben wird wenn ein Rütter (oder eine andere öffentliche Person mit Reichweite) in eine Hundeschule kommt, halte ich für berechtigt. Die wären ja blöd, wenn sie ausgerechnet dann den Trainer, der das Stachelhalsband befürwortet oder Ähnliches auf den Platz lassen. Allerdings sollte ein Rütter, wenn er wirklich interessiert ist, die Möglichkeit haben, da jemanden undercover hinzuschicken um ein realistisches Bild zu bekommen.