Dann hab ich das Gesetz auch gebrochen "schäm".
Bin nämlich schon mit 12 mit unserem Irish Setter allein spazieren gegangen. Und der ist nicht unter 40 cm groß oder gar unter 25 kg schwer. :wink:
Einmal kam beim spielen mit einem Jack Russel ein Schäferhund entgegen. Und zwar ausgerechnet der, der kein bisschen sozialisiert war :help: . Ohne zu wissen, dass es richtig ist bin ich einfach in die entgegengesetzte Richtung gelaufen (zum anleinen war es schon zu spät, da der Schäferhundhalter seinen Hund schon fast nicht mehr halten konnte und meiner schon in Angriffsstellung war) und hab gepfiffen und bin, als er grad guckte abgebogen. Zum glück kam er dann und wurde von mir furchtbar gelobt.
Hab fast gehört, wie dem Schäferhundbesitzer der Felsbrocken vom Herzen fiel.
Vom Besitzer des Jack Russels wurde ich furchtbar gelobt und er meinte, dass ich die erste gewesen sei, die nicht hysterisch versucht ihren Hund einzufangen, was sowieso nicht geklappt hätte.
Hinterher hab ich erfahren, dass er Hundetrainer ist. (immernochganzstolzbin).
Ich bin der Meinung, dass Kinder, die mit Tieren und naturverbunden aufwachsen, meist instinktiv das richtige tun, ohne vorher meterweise Hundeliteratur gebüffelt haben zu müssen.
In unserem Tierheim ist es übrigens nur erlaubt, Hunde auszuführen, wenn eine Person von mind. 15 Jahren dabei ist.