Einfach den Hund die Zeit geben die er braucht und den Alltag weiterleben.
Kira kommt nach einem Jahr immernoch an.
Nach einem viertel Jahr hat sie selbst entschieden wo sie liegen wollte. Das war der für sie sicherste Ort hinterm Bett. Da hat sie nach wie vor ihre "Chillout Lounge". Davor mussten wir ihr sagen wo es hingeht bzw. ist sie einfach zum nächstgelegenen Körbchen und blieb dort bis es mal raus zum Gassi ging oder Fressen gab. Nach ca. einem dreiviertel Jahr kam sie dann aus Ihrer Ecke zu uns ins Wohnzimmer, immerhin gabs hier ab und zu was aus der Küche für sie. Jetzt nach über einem Jahr liegt sie auch gern bei uns auf der Couch und bewegt sich, wenn auch zögerlich frei in der Wohnung.
Ob sie Streicheleinheiten mag oder nicht, können wir nach wie vor nicht einschätzen. Auf der Couch sucht sie manchmal Nähe und wird gekrault. Sie macht aber dabei nicht den Anschein, dass sie das so richtig genießt. Schlecht findet sie es glaube aber auch nicht.
Anfangs sind wir natürlich auch immer wieder mal hin zum schauen und u.U. mal kurz tätscheln. Das sein zu lassen ist auch echt schwierig, aber man sollte es einfach auf das nötigste begrenzen.
Gewisse Routinen, wie Gassigehzeiten und Fütterungszeiten geben dem Hund Sicherheit. Wenn wir Urlaub haben, man unterwegs ist, die genannten Zeiten sich ändern, merkt man deutlich, dass Kira gestresst ist auf Dauer.