Meine laienhafte Meinung dazu:
Ohne einen Hund zu sehen und nur anhand von Werten und Beschreibungen eine Diagnose zu erstellen, finde ich mittlerweile einfach schwierig. Wir schleichen momentan auch das Forthyron wieder aus, sind schon bei der Hälfte der Dosis ohne einen Unterschied festzustellen. Unser Diagnose lautete damals trotzdem wie folgt:
Obwohl Kiras Schilddrüsenwerte bis auf die TG-Antikörper innerhalb der Labornorm sind, sprechen die Werte (auffällig niedriger T4, sollte bei einen so jungen Hund im oberen Drittel der Norm sein; TSH im reaktiven Bereich, liegt bei gut eingeregelter SD zwischen 0,04 - 0,08 ng/ml; TG-Ak im fraglichen Bereich) in Kombination mit den von Ihnen beschriebenen Symptomen (Schreckhaftigkeit, Geräuschempfindlichkeit, deutliche Stimmungsschwankungen, seit längerem Magen-Darm-Probleme), mit hoher Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer autoimmunen Thyreoiditis mit subklinischer Hypothyreose. Ich empfehle daher eine diagnostische Substitution mit z.B. Forthyron 400 (ohne Geschmack, da die Flavourvariante von einigen Hunden nicht vertragen wird).
Demnach wäre der TSH in Ordnung bei euch.
Wenn man sich mal beliest wie die T3 und T4 AK bestimmt werden, kann mich sich das eigentlich auch schenken, da viel zu ungenau. Also in die Werte erstmal nicht zu viel rein interpretieren.
T4 und T3 sind auf jeden Fall zu niedrig. Grad der T4 wird aber schnell bei anderen Baustellen nach unten gedrückt. Liegen sonst gesundheitliche Probleme vor?