Geduld.
Kira kam erst nach ca. einem dreiviertel Jahr selbständig aus dem Schlafzimmer. Dort war ihr "safe Place".
Ganz zu Anfang musste ich sie aus dem Körbchen heben, damit sie überhaupt aufsteht zum rausgehen, sie wusste einfach nicht was wir von ihr wollen. Zitternd in der Ecke lag sie allerdings nie, aber sie wusste einfach nicht was los war. Vor anderen Hunden hatte sie zudem panische Angst die ersten Woche. Setzte sich hin und zitterte.
Mittlerweile, nach ca. 1 ¹/² Jahren ist sie Zuhause zwar noch zurückhaltend, pennt aber grad neben mir auf der Couch. Großartig kuschelbedürftig ist sie leider nicht, aber ab und zu Kopf kraulen ist ganz nett. Ich muss sie nur noch Fragen ob wir rausgehen und sie weiß Bescheid. Geschirr und Halsband halte ich nur hin und sie schlüpft rein (wenn sie vorher nicht ein wenig rumspinnt vor Freude). Draußen ist sie zudem ein ganz normaler Hund. Sie kennt viele Hunde, einige davon sind mittlerweile uninteressant, manche mag sie und neue Hunde sind interessant.
Bei Menschen ist sie nach wie vor zögerlich, finden wir aber nicht schlimm. Wenn man sich öfter sieht, lässt sie sich dann auch anfassen oder sie freut sich über die Leute.
Wir sind gespannt wie sie sich weiter entwickelt.