Beiträge von Kirasherrchen
-
-
Du brauchst Geduld, Ruhe und ganz viel Liebe.
Dem kann ich nir zustimmen. Der Hund muss merken, dass er sich auf dich verlassen kann.
Kira war Anfangs auch bei allem überfordert, drin wie draußen. Zum Gassi gehen musste ich sie aus ihrem Körbchen heben. Draußen war sie total unentspannt und nahm damals nicht mal Leckerlis. Vor anderen Hunden hatte sie panische Angst, ist ihnen ausgewichen und setzte sich teilweise einfach zitternd hin.
Das wurde alles nach und nach besser. Rausgehen ist i.d.R. kein Problem, sie lässt sich aber noch schnell verunsichern. Hunde sind mittlerweile interessant bzw. werden ignoriert.
Diese Fortschritte waren allerdings alles Prozess die sich über Monate hinweg gezogen haben. Wir haben allerdings den Vorteil, dass wir recht ruhig wohnen. Mitten in der Stadt hätte das wahrscheinlich alles nicht mit ihr funktioniert.
Man muss allerdings bei so einem Hund damit rechnen, dass man auf gewisse Sachen verzichten muss. Touren durch die Innenstadt können wir uns bspw. abschminken, daran wird sie sich nie gewöhnen. Genauso wie Familienfeiern oder dergleichen. Sie wird nie der Hund sein der überall dabei ist.
Edit: Das Programm Fuß, Rückruf, Autos, andere Hunde etc. klingt für mich nach viel zu viel. Der Hund muss erstmal ankommen und ist mit der Unwelt überfordert. Da noch nebenbei üben ist meiner Meinung nach zu viel.
-
Alles anzeigen
Eigentlich war ich ja ganz froh und stolz auf Kira, dass sie sich so eingelebt hat und sie sich nach Situationen in denen sie Angst hatte auch wieder beruhigen kann. Jetzt hat sie allerdings wegen zweimal Grummeln (Gewitter) Angst auf unserer üblichen Gassirunde, allerdings auch mehr auf dem Hinweg.
Kurz zu Erklärung zu unserer üblichen Gassirunde.
Wir starten Zuhause über den Hof, müssen dann direkt über einen Parkplatz, von dort in den Stadtpark, von dort zur Raftingstrecke und von dort geht's weiter am Fluss entlang.
Vor ca. einer Woche bin ich mit ihr raus, wir kommen im Stadtpark an und es fängt an zu grummeln, Kira bekommt Schiss und will schnell weiter. Ich hatte gehofft, dass es das war, irgendwann beruhigt sie sich von allein. Kurz vor der Raftingstrecke erneutes Grummeln, sie hing wieder in der Leine und ich wusste die Runde ist erledigt, Geschäfte werden eh nicht gemacht, also bin ich umgedreht nach Hause.
An dem Tag haben wir noch mehrmals versucht mit ihr rauszugehen und sie war total unentspannt und wollte ab dem Parkplatz wieder zurück nach Hause, hing in der Leine, kurz davor aus dem Geschirr zu schlüpfen. Mit hinhocken und gut zureden ist sie ängstlich mitgekommen. Irgendwann am Abend haben wir es geschafft, dass sie wenigstens noch gepinkelt hat.
Zwei Tage lang hat sie noch die Probleme auf dem Parkplatz gemacht und wollte umkehren. Mittlerweile läuft sie wieder mit, aber ist absolut unentspannt auf dem Parkplatz, dem Stadtpark und teilweise auch bei der Raftingstrecke.
Beim Rückweg ist es so, dass sie ab dem Stadtpark gestresst ist, Raftingstrecke ist komischerweise nicht das Problem.
Heute Abend ist meine Frau mit ihr raus, in den Stadtpark wo sie sich Kira mit ihrer absoluten Lieblingshundefreundin treffen sollte. Kira hatte absolut keine Interesse an ihrer Freundin und war nur mit sich beschäftigt, hatte sogar gezittert. Auch andere Hunde die sie kennt waren absolut uninteressant, da die Angst zu groß war.
Normalität scheint nicht wieder einzukehren wie es sonst ist.
Hat sich die Angst generalisiert?
Ähnlich verhält es sich auch beim Auto fahren wo wir schon ewig dran arbeiten. Anfangs keine Angst und nach ein paar Wochen hatte sie plötzlich Angst (wir haben bis heute nicht herausgefunden warum), was bis heute nicht besser geworden ist.
Hier wurde es grad wieder "normal". Abends ein wenig unentspannt, aber in der Früh und Nachmittags gut drauf.
Heute Feuerwerk im Park. Mal schauen ob das Auswirkungen zeigt.
-
Heute war alles wieder i.O. Auf dem Hinweg wollte sie zwar noch recht schnell voran, ließ sich aber jederzeit gut abrufen.
Versteh einer den Hund.
-
Eigentlich war ich ja ganz froh und stolz auf Kira, dass sie sich so eingelebt hat und sie sich nach Situationen in denen sie Angst hatte auch wieder beruhigen kann. Jetzt hat sie allerdings wegen zweimal Grummeln (Gewitter) Angst auf unserer üblichen Gassirunde, allerdings auch mehr auf dem Hinweg.
Kurz zu Erklärung zu unserer üblichen Gassirunde.
Wir starten Zuhause über den Hof, müssen dann direkt über einen Parkplatz, von dort in den Stadtpark, von dort zur Raftingstrecke und von dort geht's weiter am Fluss entlang.
Vor ca. einer Woche bin ich mit ihr raus, wir kommen im Stadtpark an und es fängt an zu grummeln, Kira bekommt Schiss und will schnell weiter. Ich hatte gehofft, dass es das war, irgendwann beruhigt sie sich von allein. Kurz vor der Raftingstrecke erneutes Grummeln, sie hing wieder in der Leine und ich wusste die Runde ist erledigt, Geschäfte werden eh nicht gemacht, also bin ich umgedreht nach Hause.
An dem Tag haben wir noch mehrmals versucht mit ihr rauszugehen und sie war total unentspannt und wollte ab dem Parkplatz wieder zurück nach Hause, hing in der Leine, kurz davor aus dem Geschirr zu schlüpfen. Mit hinhocken und gut zureden ist sie ängstlich mitgekommen. Irgendwann am Abend haben wir es geschafft, dass sie wenigstens noch gepinkelt hat.
Zwei Tage lang hat sie noch die Probleme auf dem Parkplatz gemacht und wollte umkehren. Mittlerweile läuft sie wieder mit, aber ist absolut unentspannt auf dem Parkplatz, dem Stadtpark und teilweise auch bei der Raftingstrecke.
Beim Rückweg ist es so, dass sie ab dem Stadtpark gestresst ist, Raftingstrecke ist komischerweise nicht das Problem.
Heute Abend ist meine Frau mit ihr raus, in den Stadtpark wo sie sich Kira mit ihrer absoluten Lieblingshundefreundin treffen sollte. Kira hatte absolut keine Interesse an ihrer Freundin und war nur mit sich beschäftigt, hatte sogar gezittert. Auch andere Hunde die sie kennt waren absolut uninteressant, da die Angst zu groß war.
Normalität scheint nicht wieder einzukehren wie es sonst ist.
Hat sich die Angst generalisiert?
Ähnlich verhält es sich auch beim Auto fahren wo wir schon ewig dran arbeiten. Anfangs keine Angst und nach ein paar Wochen hatte sie plötzlich Angst (wir haben bis heute nicht herausgefunden warum), was bis heute nicht besser geworden ist.
-
Bei "normalen" Durchfall hatte ich immer Flohsamenschalen gegeben. Das natürlich nur wenn das Essen überhupt drin bleibt.
-
Tiermediziner:innen können und wissen nicht alles, vielleicht kannst du mir explizit nochmal diese Aussage von mir heraussuchen und zitieren?
Ich weiß nicht woher dieser Schwachsinn immer stammt. Natürlich kennen sich Tierärzte mit Hundeernährung aus.
Gut, vielleicht nicht alles. Nur bist du der festen Überzeugung, dass sich TÄ mit Hundeernährung auskennen und ich eben nicht. Habe hier genug Beispiele.
Und nein, bei Gekochtem muss man sich nicht selbst informieren, hierfür gibt es auf Tierernährung spezialisierte Tiermediziner oder man informiert sich bei Quellen (dafür braucht es keinen THP), die den tatsächlichen Mikro- und Makronährstoffbedarf des Hundes berücksichtigen...Zentek lesen oder die Rezepte von Futtermedicus und Napfcheck verwenden oder hier informieren https://www.dr.ueke.de/hund_login usw. Das hat halt deutliche Grenzen, wenn ein Hund krank ist.
Und das bekommt jeder mit Leichtigkeit hin? Die meisten die damit anfangen wollen haben weder von Zentek, Futtermedicus oder Napfcheck gehört.
-
Wenn ich da an die Ausbildung meiner Bekannten zu Ernährungsberatung denke, die bestand hauptsächlich daraus, die Prozente nach Swanie Simon auszurechnen.. dafür braucht man jetzt nicht zwingend ne Ernährungsberatung, das bekommt man mit nem Taschenrechner auch gut selbst hin…

Und wenn ich an jemand denke, der ne Ausbildung zum THP gemacht hat und direkt im Anschluss an nen Wochenendkurs alle möglichen Therapien angeboten hat
Daher hatte ich bereits das geschrieben:
Der Begriff "Ernährungsberater" ist nicht geschützt, dementsprechend könntest du dich jetzt einfach schon so nennen. Aus dem Grund habe ich auch Sorge (ohne mich bisher damit genauer befasst zu haben), dass die Kurse einfach nicht dem entsprechen wie ich es mir vorstelle.
Den Gedanken mit einem EB in Kontakt zu treten hatte ich bereits, bin allerdings auch eher skeptisch was das angeht. Eben auch aus o.g.Ist mir schon klar, dass es hier wahrscheinlich qualitativ große Unterschiede gibt bei den Kursen, hoffe ich zumindest. U.a aus dem Grund, da ich nie wusste ob derjenige nun was kann oder nicht, habe ich ja keinen EB aufgesucht. Hatte es aber nicht ausgeschlossen, wenn mich vorher ausreciehend über denjenigen hätte informieren könne.
-
Allein schon wegen Leuten wie dragonwog die der Meinung sind, dass der TA alles kann und weiß, begrüße ich es, dass es EB und THP gibt.
Hier gibt es keinen TA der eine bedarfsfeckende Mahlzeit oder ein Fertigfutter analysieren könnte. Woher auch? Nur weil man die gennanten "Verdauungsprozesse" kennt? Die empfehlen halt ihr Trockenfutter wie Hills oder Vetconcept, welches sie im Regal stehen haben, das mag auch alles nicht schlecht sein, aber bei Gekochtem, Barf, o.ä. muss man sich selbst informieren.
-
Ich weiß nicht woher dieser Schwachsinn immer stammt. Natürlich kennen sich Tierärzte mit Hundeernährung aus.
Nope. Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Woher nimmst du denn dein Wissen?