Beiträge von Onelilai

    Karpatenköter

    Mach Dir nicht zu viele Sorgen. Wenn Du ein gutes Gefühl hast und alle Deine Fragen an das Hundehotel geklärt sind, hast Du das in der Situation Beste für den Hund und Dich getan. Manchmal geht es nicht anders-wenn es blöd läuft ist Hund danach etwas im Stress (hatte er einen Probetag-hat er den gut weggesteckt?) und braucht ein bischen um wieder daheim anzukommen. Aber der Hund ist in deiner Abwesenheit gut versorgt, in erfahrenen Händen die Wissen was sie tun. Kümmern Dich um Dich selbst-da habt ihr im Nachhinein mehr davon.

    Gibt es in Deutschland keine Webseiten die Hundeunterbringungen bei Privatpersonen vermitteln? Das hatte ich über 10 Jahre mit meiner Hündin gemacht. Die Webseiten bieten zum Teil sogar eine spezielle Versicherung an. Die ersten Jahre hatten wir eine ältere Dame, die dieses ganzjährig gemacht hat. Ein Bekannter von mir mit mehreren Haustieren benutzt eine andere Seite wo man in Kontakt mit Menschen kommt, die dann bei einen einhüten. Auch er hatte nur positive Erfahrungen gemacht . Gerade bei älteren Hunden, die eine spezielle Diät oder Medikamente brauchen finde ich solch eine individuelle Betreuung beruhigend und stressfreier für das Tier.

    Private Stellen und auch "Vermittlungsagenturen" gibt es viele. Für mich kommt das aber nicht in Frage (bis auf 2 Freunde denen ich 100%vertraue dass sie mit dem Hund klar kommen und sich an die Vorgaben halten wie z.b. Mauli drauf, Allergien berücksichtigen etc.). Um eine gute Hundepension zu finden (dir den eigenen Ansprüchen entspricht, mit ausreichend Erfahrung usw.) dauert es ggf. etwas. Ich nehme dafür 1h Anfahrt in Kauf. Dafür passt für mich und den Hund alles zu 100% (auch "hinter die Kulissen geschaut", wird von einem Ehepaar geführt, keine Angestellten, sie ist Trainerin, hat eine gute Ausbildung und auch das richtige Gefühl für die Hunde). Die nehmen auch special effects auf längere Zeit auf wenn Besitzer ausfallen, Unfälle, Versicherung, Futter usw. ist alles Vertraglich geklärt. Bei Privatpersonen hätte ich deutlich mehr Sorge...

    Ich habe unterschrieben dass das Hundehotel, sollte Hund krank/verletzt sein (oder nur so scheinen) den Tierarzt (meinen, wenn der nicht erreichbar ist einen anderen) holen. Auch ohne Rücksprache wenn ich nicht erreichbar bin. Anschließenden "Krankenbetreung" wird auch erledigt.

    Meine steckt das Hundehotel (sorgsam ausgewählt) sehr gut weg. Sie geht alle paar Monate mal hin um "in Übung" zu bleiben. Ist mein Plan C falls ein Notfall ist und ich den Hund gut versorgt unterbringen muss. Ihre special effects sind dort kein Problem. Spazieren geht's da nicht (hab ich ein doofes Gefühl dass was passieren könnte), dafür gibt's neben den Aufenthalten mit ausgewählten Hunden draussen (kleine Gruppen, betreut) noch solo Bespaßung (Turnen auf dem Hundeplatz, Bürsten, Kuscheln, Spielen). Gut finde ich dass sehr darauf geachtet wird ob die Hunde Ruhe brauchen und dass sie die auch bekommen. Am nächsten Tag kommt sie sehr müde aber auch ausgeglichen wieder heim. Dass ich nicht da bin scheint nicht zu stören (was gut ist aber irgendwie auch etwas ...naja :crying_face: ).

    Ich kenne (kannte, leider weggezogen) nur einen Shiba "persönlich". Außerordentlich gut erzogenes Kerlchen, ausgebildet um Epileptische Anfälle (glaub das war es...kann das sein? Irgend so was...Diabetes war es nicht) bei Frauchen anzuzeigen. Mit anderen Hunden teils super verträglich und sozial (auch mit meiner, die ja nicht immer die höflichste ist), teils arschig (wenn er hätte dürfen). Aber da durfte der dann auch nicht. Leine war bei dem Shiba nicht nötig, ob Wald und Wild, Stadt und Menschen, der war spitze. Etwas launisch aber sehr entspannt und stand super im Gehorsam (Neid :winking_face:). Aber der war auch in sehr kompetenten Händen.

    Sagt mal.... habt Ihr auf den Hundemarken Eure Rufnummern inkl. Ländervorwahl? Bisher habe ich nicht darauf geachtet, muss jetzt aber neue bestellen und grüble gerade ob mit oder ohne... Sinnvoll wäre es schon, wenn man mal zu den „Nachbarn“ in Urlaub fährt.

    Ich hab zur Sicherheit die Tel. Nr. (aber ohne Ländervorwahl-sollte ich vielleicht mal ändern), auf dem Halsband aussen groß drauf drucken/sticken lassen. Gut lesbar auch ohne am Hund rumfummeln zu müssen. Marken gehen mir dann doch zu leicht verlohren bzw. sind oft schwer zu lesen (vor allem wenn sie schon länger in Nutzung sind). Bisher ist noch kein Fall eingetreten dass die Nummer nötig war, aber sicher ist sicher. Und ein Anruf geht oft schneller als Marke suchen, Chip auslesen usw.

    Verstehe ich das richtig-du klickerst-er schaut-du lobst (mit Stimme?) -und belohnst dann? Vorsicht, dann könntest Du gerade dabei sein den Klick als Kommando zum Schauen aufzubauen :thinking_face:

    Ich habe es zweimal gemacht.

    Wie soll ich denn sonst Kontrollieren ob er tatsächlich den Clicker registriert bzw. darauf reagiert?

    Beispielsweise wie beschrieben mit der Schachtel. Der Hund zeigt ein zufälliges Verhalten (Interaktion mit der Kiste), du markerst. Er zeigt das Verhalten nochmal, Du markerst. Wenn er es verstandan hat wird er es wiederholen. Ggf auch fortführen (erste Pfote auf der Kiste, zweite Pfote usw.). Aber es ist schwer es aus der Ferne zu beschreiben. Ich würde empfehlen mal einen Trainer draufschauen zu lassen, oder vielleicht gibt es ein gutes Video (ich kenne keins, habe mich damals von meinem Trainer "nebenbei" einklickern lassen). Aber es gibt hier sicherlich User die gute Videos empfehlen können :smiling_face:.

    Vielleicht hilft es für den Anfang einen "Arbeitsplatz" in der Wohnung aufzubauen. Ein Stuhl für Dich, einen Teppich für den Hund, ein Startsignal (Doppelklick mit Belohnung oder nur ein Startwort) und los geht's für 2-3 Minuten. Dann ein Endesignal. Die bereits vorgeschlagene Kiste zum shapen finde ich gut für den Anfang. Wenn das Prinzip dann "verstanden" ist (geht normalerweise schnell), d.h Du den Hund z.B. (ohne Hilfestellung wie Körpersprache, Stimme usw.) dazu bringen kannst eine bestimmte Pfote auf die Kiste zu setzen etc., kannst Du weiter machen.

    Der Hund muss verstehen, dass der Klick bedeutet "Was ich gerade gemacht habe war richtig/erwünscht".

    Wie Du den Klicker weiter nutzt wenn das Prinzip sitzt ist recht flexibel. Wichtig ist nur den Klicker (wie alles) von der ablenkungsarmen Umgebung aus aufzubauen bis das dann auch unter Aussenreizen funktioniert.

    Im Haus läuft das Clickern jetzt recht gut.

    Wenn ich einfach so clicke dann guckt er zu mir rüber. Ich lobe ihn und dann kommt er auch angerauscht um sich seinen Käse /die Wurst zu holen.


    Auf den Gassirunde ist das Schnüffeln einfach noch viel interessanter als der Clicker und ich. Ich bleibe immer einfach stehen. Wenn Tikki sich wundert dass es nicht weiter geht guckt er zu mir click+Leberwurst (für die kommt er auch die 2 Meter wieder zu mir zurück :rolling_on_the_floor_laughing:)

    Verstehe ich das richtig-du klickerst-er schaut-du lobst (mit Stimme?) -und belohnst dann? Vorsicht, dann könntest Du gerade dabei sein den Klick als Kommando zum Schauen aufzubauen :thinking_face:. Es ist wichtig (vor allem zu Beginn), dass Klick und Belohnung direkt aufeinander folgen, der Klick soll das Verhalten markern, das der Hund im Moment zeigt und nicht ein Verhalten hervorrufen (ich lasse jetzt mal diverse Varianten wie in unerwünschtes Verhalten reinklickern usw. aussen vor).

    Ich habe mit einer Wäscheklammer angefangen. Dann kam ein kleines Wollknäul-das ist praktisch denn zur Steigerung der Schwierigkeit reichen dann später kleine Stückchen. Wir haben später noch eine Münze, ein Stück Kork und eine Büroklammer dazu genommen. Markerwort nutzen wir nicht, arbeiten mit dem Clicker.