Beiträge von KayaFlat

    und ich kenne Züchter die machen den ganzen Scheiß. Nie im Leben würde ich da einen Hund kaufen.

    Mein Bedenken dabei ist auch nicht: Dafür hab ich keine Zeit / keine Lust.

    Ich hab nur keine Lust total reizüberflutete Hunde ranzuziehen, die zwar schon Bahn/Bus/Aufzug weiß der Geier kennen, aber nicht einmal im Ansatz irgendwas verarbeiten konnten.

    Hab das bei ner Anfrage mal aufgerechnet: So ab der vierten Lebenswoche kann man ja mal rauslassen. Bis zur Abgabe mit 8 Wochen (grob) hat man ganze 14 Tage, an denen man kurz irgendwas Neues machen kann - wenn man jeweils einen Ruhetag dazwischen einplant. Davon gehen zwei Tage drauf für Tierarzt (Impfungen und Chippen). Okay, dann mal noch bisschen Autofahren, mal ein paar Minuten an der Leine, mal ein Ausflug, dann ist an Pflege gewöhnen wichtig, dann noch Besuch. Der Rest der Zeit ist nach wie vor Schlafen, Spielen, Fressen.

    Aber bei so einem durchgetakteten" Plan mit möglichst viel Reizen und unterwegs von Anfang an, wo soll man das überhaupt zeitlich passend für die Hunde unterbekommen?

    Ja, dann mach doch den Krampf nicht.

    Für mich ist das A und O die Mutter. Die muss mir beim Welpengucken gefallen, indem sie grundsätzlich gelassen und je nach Rasse freundlich bis neutral ist. Nervöse Mutter und ich hau direkt wieder ab.

    Ansonsten muss der Züchter gar kein Brimborium machen, sondern die halt einfach normal mit Althundekontakt und Alltagsgeräuschen usw. größer werden lassen.

    Mich würde so ein überehrgeiziges Welpenprogramm eher abschrecken. Da hätte ich auch eher Sorge, dass man die Synapsen der Kleinen überreizt.

    Brauchts das höher, schneller, weiter, besser...jetzt auch schon beim Welpen?

    Mir persönlich hat es nicht geschadet und meine Mutter war da auch recht relaxt.

    Hier ähnlich.

    Aber ich glaube, das beurteilt man jetzt tatsächlich anders, oder?

    Würmer können (zumindest ist das mein Stand) für Kleinkinder wirklich schädlich/gefährlich werden?

    War ja kein Kleinkind mehr, sondern sicherlich schon in der Schule.

    Wie gefährlich es für Babys und Kleinstkinde ist, sich bei Hund oder Katze mit Würmern anzustecken, weiß ich nicht.

    Könnte mich aber nicht erinnern in diesem Zusammenhang in Deutschland schon von Todesfällen gehört zu haben.

    Das muss natürlich nicht heißen, dass es das nicht gibt.

    Meine Nichten sind jetzt acht und 2×5 und da bin ich auch recht entspannt. Die wurschteln jetzt schon an Kaya rum, werden von ihr beschleckt und sollen sich halt vor dem Essen die Hände waschen. Bisher wurde bei den Kindern noch kein Wurmbefall festgestellt.

    In welchen Zeitraum würde man denn merken das der Hund verwurmt ist? Also wenn eine Kotkprobe es ausschließt die aber wohl nicht sicher ist. Ab wann sieht man es dem Hund an?

    Entwurmen hilft aber auch nur gegen die Parasiten die schon da sind.

    Zumindest ist meine Kenntnis noch die:

    Hund oder Katze entwurmen. Kurz darauf wird eine verwurmte Maus gefressen und Zack sind die Würmer wieder neu im Hund.

    Für die Zukunft hilft eine Wurmtablette nicht, nur für die Vergangenheit, oder gibt es da auch neue Erkenntnisse, die mich noch nicht erreicht haben.

    Meiner Ansicht nach nur, wenn er stark verwurmt ist, so dass er Würmer oder Glieder von Bandwürmern sichtbar ausscheidet. Häufiges und intensives Schlittenfahren nach dem Koten ist ebenfalls ein Indiz.

    Mäßige Verwurmung merkst du kaum, weil dem Hund da auch nichts fehlt. Erwachsene, gesunde Hunde kommen mit normalem parasitären Befall in der Regel gut klar.

    Ich entwurme zwei bis dreimal im Jahr prophylaktisch. Einfach nach Gefühl, dass es mal wieder Zeit wird. Ich gehe nicht davon aus, den Hund wurmfrei zu kriegen, was auch gar nicht mein Ziel ist. So leicht ist es gar nicht, sich vom Hund Würmer zu holen, wenn man grundsätzliche Hygieneregeln beachtet.

    Als Kind habe ich alles rumgezogen an Tieren, was nicht bei drei auf dem Baum war, und Hände gewaschen nach intensivem Tierkontakt jetzt auch nicht zuverlässig. Hatte als Kind öfter Würmer. Gab dann halt eine Wurmkur vom Arzt fürs Kind. Mir persönlich hat es nicht geschadet und meine Mutter war da auch recht relaxt.

    Den Hund entscheiden lassen, halte ich nun auch nicht für die auf Dauer erfolgreichste Lösung.

    Hunde sind wie kleine Kinder, die entscheiden nach ihrem momentanen Epfinden und überblicken die Folgen nicht wirklich. Also ich halte sie kaum für fähig, eine Abwägung in der Art zu treffen, wie " wenn ich mir jetzt das Geschirr nicht anziehen lasse, gehen wir nicht Gassi, aber Gassi würde mir schon gefallen, also lasse ich mir besser das Geschirr anziehen."

    Die denken meiner Ansicht nach eher: "Geschirr ist Scheisse, will ich nicht. Basta." Also nach dem momentanen Befinden.

    Wenn das Geschirr halbwegs sitzt und nicht kneift und dem Hund nicht sichtlich körperliches Unbehagen bereitet, würde ich die " Da musst du jetzt durch"- Methode durchziehen.

    Dabei darfst du selbst kein Zaudern kennen und kein Mitleid mit der armen geschundenen Kreatur haben, sondern musst ruhig und bestimmt bleiben. Nicht grob oder zu bedrängend werden und jeden aktiven Schritt des Hundes in die richtige Richtung loben (und bestätigen, wenn er was nehmen sollte). Für die ersten Male Zeit mitbringen, denn es dauert dann halt, solange es dauert, bis er das Geschirr anhat. Vielleicht in einem Raum, wo er nicht wirklich auschlitzen kann. Ich halte es für total wichtig, dass der Hund aktiv mitgeht, also sich selbst dem Geschirr annähert, selbst den Kopf hinhält. Dann ist es nachhaltig. Ansonsten steckst du ihn halt mit Zwang rein und änderst seine Haltung aber nicht.

    Braucht wahrscheinlich viel Geduld.

    Ich glaube, mir würde Eros von Massai gut gefallen. Also zumindest dann, wenn ich jemals einen Ridgi haben wollen würde.

    Und Theo von Anirac würde ich sofort klauen. Aber halt hauptsächlich zum Anstarren und voll knuffig finden.

    Und Momo von Phonhaus ist, glaub ich, eine total lustige Hütte. Allerdings gäbe es da wohl Verteilungsprobleme bezüglich Kuchen und anderer Leckereien (alles meins!)

    Ich denke, so liege ich mit Kaya auch.

    Zum Umzug im Sommer kriegt sie neue Betten/ne Flocke, aber ansonsten bin ich niemand, der viel Kohle für Zubehör raushaut.

    Tierarzt ist bisher nur Routine die letzten Jahre und Trainer/Verein haben wir nicht.

    Denke, für den Hund ist es so okay.

    :bindafür:

    Das finde ich essentiell.