Beiträge von KayaFlat

    Also Im Beopackzettel von Bravecto steht dein "Flöhe und Zecken müssen am Wirt angheften und mit der Nahrungsaufnahme beginnen, um dem Wirkstoff ausgesetzt zu werden".

    Das ist der Grund, warum ich bisher lieber etwas verwendet habe, was die Viecher gar nicht erst anbeissen lässt.

    Jap steht im Beipackzettel. Wobei die Zecken schneller sterben als sie statistisch gesehen Krankheiten übertragen können.

    Allerdings kenne ich einige Hunde, inklusive meiner drei, bei denen es repellierend wirkt.. meine Hunde haben mit Bravecto keine angebissenen Zecken. Ares wird 7 und hatte in seinem ganzen Leben noch nie eine angebissene Zecke. Sehr selten, vlt einmal die Woche pro Hund, haben sie mal eine krabbelnde Zecke an sich.

    Und wir sind viel in der Natur unterwegs, an nicht gemähten Wiesen und Feldern.

    War bei mit ja bisher auch so.

    Irgendwas ist diesmal schief gelaufen, obwohl ich mir fast 100% sicher bin, dass sie die Tablette geschluckt hat.

    Hab grad schon wieder so ein Biest rausoperiert.

    Nervt mich.

    Js, sind sind laut Hersteller nicht repellierend, aber bisher hab ich da auch keine Winzzecken an Kaya gefunden gehabt. Mit kam es bisher so vor, als gingen die Biester gar nicht mehr ran.

    Jetzt finde ich putzmuntere Viecher, die fleißig saugen.

    Kann da mal eine "schlecht" sein? Soll ich dann pronto eine zweite nachwerfen?

    Frage: Hat bei euch schon mal die Bravecto versagt?

    Ich hab jetzt genau vor einer Woche die Tablette in den Hund gegeben und pule Kaya seither täglich 2-4 angesaugte und lebende Zecken raus.

    Was macht man da?

    Bisher hat das Bravecto echt zuverlässig gewirkt und eine ganze Saison gehalten.

    Danke für die Erläuterung.

    Bzgl Pendeln.

    Nein, das war garnicht frustrierend für die Hunde. Im Gegenteil war es entspannend.

    Umdrehen, Blick zu mir bestätigen und Druck damit rausnehmen.

    Hat man direkt an der Körpersprache gemerkt, wie die Spannung abfiel, wenn man vom Auslöser weg ging.

    Das sehe ich ja ein, aber beim Pendeln wendet man sich doch wieder dem Auslöser/anderem Hund zu, sobald der eigene Hund wieder runtergefahren ist. Bis die Anspannung wieder auf einen gewissen Punkt steigt.

    Das wiederholt man mehrmals.

    Da frage ich mich schon, was der Sinn ist.

    Und das setzt ja auch voraus, dass man den Hund so gut lesen kann, dass man den "Kipppunkt" kommen sieht und sich immer abwendet, bevor der Hund ins Pöbeln kippt. Halte ich in der Praxis für den HH für sehr anspruchsvoll.

    Viele HH mit Pöblern können doch diesen Punkt bei ihrem Hund gar nicht sicher erkennen, oder?

    Bei diesem "pendeln" frage ich mich, ob der Hund nicht davon gefrustet und verwirrt ist. Aus Hundesicht dürfte das doch wenig Sinn machen.

    Ich persönlich denke halt, dass Hunde hinter diesem Verhalten wenig Sinn erkennen und ihren Hundeführer irgendwann für ein wenig bekloppt halten.

    Einen Bogen laufen, auch in großem Abstand halte ich für Verhalten, das der Hubd versteht, da das seinem Repertoire entspricht, aber "pendeln" habe ich Hunde in freier Bewegung nie gesehen.

    Ich vermute ja mal, dass Hunde, die gelernt haben, ihre Begegnungen selbst zu regeln, per se durch die Leineneinschränkung gefrustet sind.

    Aber da ich nie einen Tierschutzhund hatte, sind das halt Vermutungen, die ich aufgrund generellen Hundeverhaltens anstelle.

    Kenne ich nicht, muss ich allerdings auch nicht, um zu wissen, was im blödesten Fall passieren kann :ka:

    Klar, muss jeder selbst wissen. Aber wenn du das so sicher meinst, dass da garantiert nichts passieren wird...wunderbar ;)

    Nö, kann ich nicht sicher wissen, dass da garantiert nix passiert. Logisch, ich bin ja kein Hellseher.

    Aber irgendwie Schade, wenn (vielleicht) ganz tolle Hunde keine Chance kriegen, weil das (aufgrund bloßer Rassevermutungen) als zu riskant eingeschätzt wird.

    Kennst du so einen Fall?

    Hier wurde nicht mal der Listi-Mix eingezogen, der den Nachbarsyorkie getötet hat. Lief offiziell unter Boxer Mix, aber auch da sprang dich der Staff an. Der hat nur Auflagen bekommen, wie jeder andere "gefährliche" Hund auch, also Leinen- und Maulkorbpflicht außerhalb des eigenen Grundstücks.

    Mag aber sein, dass das in anderen Regionen Bayerns anders läuft.

    Hier in meiner Gegend würde ich nicht davon ausgehen, dass ihne gravierenden Vorfall irgendwas passiert.

    Natürlich KANN das passieren, aber ist es wahrscheinlich?

    Das sollte man für seine Gegend abschätzen.