Alles anzeigenJa, mit unserer Hündin läuft es super.
Der Rest macht so ganz ganz langsam seine Fortschritte. Mit unserem Freigänger läuft es auch super. Abends lassen wir die Hunde beim Zähneputzen nochmal in den Garten. Und oft kommt dann der Kater rein. Es kann dann sein das Maggie dann auch kommt. Sie weiß dann gar nicht was sie machen soll, langsam und vorsichtig vorbei/warten/ in Luft auflösen.
Mittlerweile schreckt sie auch nicht mehr bei jedem Geräusch von den Katzen oben auf. Wenn sie mal wieder rumpoltern, bleibt sie auch mittlerweile oft liegen oder wenn sie vor der Tür mauzen bleibt sie oft ruhig liegen. Das war bis vor ein paar Tagen noch anders.
Unsere Katzendame faucht sie auch an, wenn die Katzendame im Haus im offenen Fenster liegt und Maggie draußen vor dem Fenster steht. Mittlerweile bellt/kläfft sie auch nicht mehr und geht einfach.
Ist es komisch das wir ihr bellen schon unterscheiden können?
Zur Frage, Nein es ist eigentlich keine Option sie zu behalten. Es sind einfach zu viele Punkte die für uns zu suboptimal sind.
Wäre sie mit Katzen verträglich, könnten wir uns vorstellen sie zu behalten auch wenn sie nicht der Hund ist den wir gerne hätten. Ich möchte eigentlich keinen Hund mehr der immer und überall an der Leine bleiben muss. Das hatten wir jetzt die letzten 10,5 Jahre und es ist nicht unser, auch wenn wir unseren Rüden geliebt haben und ihn sofort wieder haben möchten.
Es ist jetzt im Sommer schon eine große Einschränkung für uns obwohl sie die meiste Zeit des Tages im Garten sein möchte.
Aber jedesmal schauen, wenn sie rein möchte, wo sind die Katzen und die Katzen nach oben Sperren.
Wenn es wie jetzt schon ab Nachmittags regnet, müssen die Katzen nach oben weil Maggie rein möchte. Das gefällt den Katzen natürlich auch nicht. Maggie liegt hier gerade zwischen uns und pennt.
Ab Herbst wird es echt schwierig bis unmöglich. Bei kalten Wetter, nassen Wetter usw. können wir sie nicht den ganzen Tag draußen lassen, und das will sie auch nicht, aber die Katzen können wir auch nicht fast 24/7 wegsperren.
Nächster Punkt spazierengehen.
Ich kann nicht dauerhaft 5 mal am Tag mit den Hunden gehen.
Morgens gibt es eine kleine Runde mit beiden Hunden von ca. 15 Minuten. Dann getrennt füttern.
Ich muss mit Maggie am Tag 2 Runden alleine drehen damit sie auch mal laufen kann.
Unsere Hündin muss aber auch laufen damit sie nicht rostet. Also nochmal 2 Runden. Da kann Maggie mit aber sie kann nicht so schnell laufen, weil unsere Hündin nicht mehr so schnell ist.
Also sind dann mal 3 Stunden nur für das Spazierengehen mit den Hunden am Tag weg.
Könnte Maggie freilaufen wäre das halb so wild. Da bräuchte ich keine 5 Runden am Tag gehen.
Das war damals so mit unserem Rüden. Unser Rüde ist an der Leine sein Tempo ( langsam gelaufen) und unserer Hündin frei ihr Tempo. Das hat wunderbar funktioniert. Beide hatten genug und ihre Bewegung. Das geht jetzt aber nicht.
Der Nachbar denkt sich leider " Och die haben sie ja bei sich, die werden sie schon kümmern und ich muss nichts machen". Schön das er sein gewohntes Leben wieder hat. Das hätten wir auch gerne. Auf die Idee mal zu sagen " Hey, ich drehe eine Runde am Tag mit ihr" kommt er ja nicht.
Wir schlafen immer noch unten auf dem Sofa.
Sie macht ja auch keine Haufen auf der ersten Runde morgens. Da wäre ja schon mal etwas Druck raus
Ja, wir machen Fortschritte aber für uns ist es eine wahnsinns Belastung und sehr große Einschränkung. Und nein das möchten wir nicht dauerhaft die nächsten Jahre haben.
Vor allem wird unsere Hündin leider ja nicht mehr ewig leben. Wir hoffen ja das sie noch mind. 4 Jahre lebt aber wie die Realität ist weiß keiner. Und dann hätten wir gerne wieder einen Welpen aber das geht mit Maggie nicht. Sie kann ja aber auch noch gut 6 Jahre leben.
Es kotzt uns so etwas von an das wir mal wieder das Problem von anderen lösen dürfen und damit leben müssen.
Ich habe dem Besitzer schon vor 3 Jahren gesagt das er sie abgeben sollte. Da hätten sogar die Eltern von einer guten Freundin sie genommen. Aber nein, er wäre dann ja ganz alleine. Sorry, aber so ein Egoismus kotzt mich einfach an.
Für sie machen wir es gerne, sie kann nichts dafür. Aber es belastet doch schon sehr.
Ja, ich weiß das klingt alles herzlos ihr gegenüber aber so ist das nicht. Wir mögen sie schon und sie ist ansich auch eine echt tolle Hündin.
Lg
Sacco
Voll verständlich.
Wollte auch nicht übergriffig sein mit meiner Frage.
Echt der Hammer, wie viel ihr in diesen eigentlich fremden Hund investiert.
Ich drücke euch alle Daumen, dass ihr jemanden für sie findet.