Beiträge von KayaFlat

    Ich hab ja an Freitag in diesem Schuljahr nur von 8 bis 9.30 Unterricht. Deshalb hab ich mit meiner Mama ausgemacht, dass ich gleich nach der Schule zu ihr fahr', damit wir Einkaufen können (Mama ist 81 und kann das nicht mehr alleine). Es wär halt super praktisch, wenn ich da Kaya gleich mit in der Früh einpacken könnte.

    Meine Frage: Würdet ihr den Hund 1,5 Stunden im Auto lassen?

    Kaya kann das, hat gelernt in Auto in ihrem Hubdebett zu ruhen. Passendes Wetter vorausgesetzt natürlich (moderate Temperaturen).

    Das Auto steht auf einem ruhigen, abgelegenen Parkplatz neben der Schule, allerdings gehen da schon ab und an Passanten vorbei.

    Auf jeden Fall?! Was sollte dagegensprechen?

    Dass irgendwelche "Tierschützer" den Hund im Auto sehen und einen Aufriss veranstalten.

    Heute geht ja jedem alles was an und man geht davon aus, dass keiner ausser man selbst, sich was dabei denkt, wenn er sowas macht. (Überspitzt gesagt).

    Ich hab ja an Freitag in diesem Schuljahr nur von 8 bis 9.30 Unterricht. Deshalb hab ich mit meiner Mama ausgemacht, dass ich gleich nach der Schule zu ihr fahr', damit wir Einkaufen können (Mama ist 81 und kann das nicht mehr alleine). Es wär halt super praktisch, wenn ich da Kaya gleich mit in der Früh einpacken könnte.

    Meine Frage: Würdet ihr den Hund 1,5 Stunden im Auto lassen?

    Kaya kann das, hat gelernt in Auto in ihrem Hubdebett zu ruhen. Passendes Wetter vorausgesetzt natürlich (moderate Temperaturen).

    Das Auto steht auf einem ruhigen, abgelegenen Parkplatz neben der Schule, allerdings gehen da schon ab und an Passanten vorbei.

    Ich würde mir bei so einem kleinen Wutz eine bequem zu tragende Tasche kaufen und dem Kleinen so die Welt zeigen. Damit kannst du ihn auch an ruhige Orte tragen wo er selbst die Welt erkunden kann.. Und ein Geschirr wäre nicht verkehrt

    Das finde ich eine echt gute Idee.

    Naja, scheint, als kenne er noch nix.

    Anscheinend war der Esoterik-Tante nicht nur das Konzept der Ernährung von Carnivoren fremd, sondern auch das Konzept Gassi und das Konzept Alltagstauglichkeit.

    Das bedeutete für dich tatsächlich, dass du jetzt viel Geduld haben musst, denn deine Beschreibung liest sich so, als wäre dein Kleiner vom Draussen sehr stark verunsichert. Wenn man aber befürchtet, dass einem gleich der Himmel auf den Kopf fällt, kann man sich halt nicht lösen.

    Du musst den jetzt langsam an das Draussen heranführen. Am besten mal nur eine nicht so belebte Strecke wählen und die gehen, bis er sich da schon etwas entspannt und es vielleicht sogar schon mit dem Pipi klappt. Die Strecken nur langsam variieren und immer schauen, ob der Hund das schon verpackt kriegt.

    Wichtig ist auch, dass der Hund dich nach und nach als sicheren Anker und Fels in der Brandung wahrnehmen kann, also schirm ihn erstmal vor allem ab. Wenn er dir erst mal zutraut, dass du ihn schützen und führen kannst, wird er sicherlich auftauen.

    Gib euch Zeit.

    Mir war das auch nicht bewusst. Auch wenn es nie wirklich zur Debatte stand, die waren bei mir immer auf der Liste der Rassen die ich gerne hätte wenn ich könnte.

    Eine Kollegin hatte eine Flat Hündin. Die ist an Krebs gestorben, war aber schon 14 Jahre. Sie hat sich wieder eine geholt. Sowas hat man natürlich auch oft, dass man halt sein Herz an eine Rasse verliert. Und wirklich eine schlechte Erfahrung hat sie ja nicht gemacht. Ein schwieriges Thema. Finde ich aber auch noch mal anders, als einen Mops oder Frenchie zu kaufen, denen man ansieht, dass sie Probleme haben oder wo man es, wenn man sowas nicht sieht/ hört in 5 Minuten über Google ausgespuckt bekommt.

    Die Flats leiden jetzt ja nicht grundsätzlich. Kaya, Stand jetzt, ist ein fitter Hund, der wach und lebensfroh wirkt.

    Ihr Gebäude ist harmonisch und funktional. Das einzige, was ich ausser der hohen Krebsneigung noch als problematisch ansehe, sind die Hängelider (Ektropium), denn die Augen schließen nicht komplett.

    Ende September/Anfang Oktober ist ja eine OP von Kayas Knubbeln geplant. Ich bin gespannt, was die labortechnische Untersuchung des Gewebes ergibt. Natürlich hoffe ich das Beste.

    Da paar Seiten vorher mal über den Flat Coated Retriever gesprochen wurde...

    Mir war diese Problematik bei der Rasse gar nicht bekannt. Woher kommen diese massiven Probleme bei denen? Auf den ersten Blick sehen die nun so gar nicht nach gesundheitlichen Problemhunden aus.

    Sehr enger genetischer Flaschenhals, da die Rasse nach dem Zweiten Weltkrieg fast verschwunden war und aus sehr wenigen Exemplaren wieder hochgezüchtet wurde.

    Für mich ist der Flat auf jeden Fall eine der Rassen, die dringendst die Zuchtbücher öffnen sollten, um frisches Blut reinzukriegen.

    Die die Informationen zur hohen Krebsneigung der Flats sind aber nicht so omnipräsent wie die Infos zur Problematik der Brachyzephalie bei Rassen wie z.B. Mops und Frenchie.

    Und ich hätte mir z.B. keinen Flat gekauft, wenn ich vor der Kaufentscheidung gewusst hätte, wie eklatant die Krebsneigung bei dieser Rasse ist.

    Und ein weiterer eklatanter Unterschied ist, dass es der Rasse nicht ansieht, wie kaputt sie im Grunde ist und dass der Hund, solange er noch keinen Krebs entwickelt hat, ja nicht gerade wie eine Qualzucht wirkt.

    Für mich ist aber die Rasse kaputt, wenn so viele Individuen der Rasse zwischen dem 6. und 8. Jahr an Krebs versterben.

    Ich dachte naiverweise wirklich, dass ich mich für eine fitte und robuste Rasse entschieden hätte.

    Die harten Fakten sind also alles andere als schön für mich und dein lapidarer Satz hat da an einem wunden Punkt gerührt.

    Genau.

    Den hab ich z.B. geholt, weil ich stark drauf hoffe, dass mich Kaya nich länger als höchstens acht Jahre belästigt.

    Mann, Mann, Mann, für jemanden, der Hunde mag, bist du manchmal unglaublich zynisch.

    Ich weiß nicht, was das mit zynisch zu tun hat, dass die Lebenserwartung Median/Mittel beim Flat Coated geringer als beim Mops ist. Ist halt so

    Ja, ist leider so.

    Ist aber nicht gerade das erste, was man mitkriegt, wenn man sich über die Rasse informiert.

    In meinem Flat-Buch wird die Lebenserwartung mit 12-15 Jahre beschrieben und die Rasse als robust bezeichnet.

    Wenn einem dann unterschwellig unterstellt wird, dass einem die Lebensqualität und Lebenserwartung seines Hundes genau so egal ist, wie jemandem, der sich einen Mops anschafft, dann tut das schon ein bisschen weh.

    Kaya ist jetzt sechseinhalb und ich hab echt schiss, dass sie Krebs in jungen Jahren entwickelt, also sorry, wenn mich das gerade ein bisschen triggert.

    Bei mir wird kein Flat mehr einziehen, selbst wenn Kaya ein gutes Alter erreichen sollte und sie ist echt toller Hund.

    Also das schlimmste was ich bisher gehört habe, ist schon länger her und mir war die Tragweite damals gar nicht bewusst, ist ein Ausspruch von einem HH Pärchen mit Mops: Wir haben uns für einen Mops entschieden denn die werden nicht so alt. Wie wissen ja noch nicht was in 10 Jahren ist und ob ein Hund dann noch in unser Leben passt. Damals hab ich wirklich geglaubt das Möpse einfach nicht so alt werden. 😔

    Hätten sie sich Mal lieber für einen Flat Coated Retriever entschieden

    Genau.

    Den hab ich z.B. geholt, weil ich stark drauf hoffe, dass mich Kaya nich länger als höchstens acht Jahre belästigt.

    Mann, Mann, Mann, für jemanden, der Hunde mag, bist du manchmal unglaublich zynisch.