Beiträge von KayaFlat
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Ja, die TE hat einige ihrer Ansichten geändert und dazugelernt, das streite ich nicht ab.
ABER es hat sich nichts an der körperlichen Verfassung der TE geändert. Sie hat selbst geschrieben, dass sie körperlich nicht in der Lage ist mehr als 1,5 bis 2 km am Stück zu gehen und dafür braucht sie schon mehr als eine Stunde.
Ihre "Wohlfühlgrenze" sind 15 Minuten.
Da kann sie noch so viel lesen und schreiben und lernen. DAS wird sich nicht von heute auf morgen ändern.
Genau so wie das mit dem Notfallplan nicht ernst genommen wird. "Jaja, ich guck wegen Pension".
Welche Pension nimmt mitten in der Nacht Hunde auf, wenn wirklich der Hut brennt?
Sorry, ihr könnt mir alle Facepalm Smileys geben, die ihr wollt, aber das ist meine Ansicht.
Jo, mei.
Ich kann meinen Hund auslasten, selbst wenn ich mich nicht weiter als 1,5 km von der Stelle bewegen würde.
Auch eine Anfängerin kann das lernen.
Wichtig ist doch, dass der Hund Strecke macht und Energie abläuft. Das kann ich sogar erreichen, wenn ich mich in einem Quadrat von 100x 100 m bewege und den Hund schicke.
Aufgaben für die Nase, den Kopf, geeignete Tobepartner suchen und finden. Die Möglichkeiten sind unendlich.
Für mich persönlich ist es wichtig auch mit dem Hund Strecke zu machen, aber das mache ich auch für mich, nicht nur für den Hund. Und ich erwarte nicht, dass das jeder so handhabt, sondern nur, dass er einen Weg findet seinen Hund auszulasten, damit dieser ein zufriedenes Hundeleben führen kann.
Ich sehe hier ein sehr unschönes Bashing von einem Menschen, der aufgrund von Übergewicht bewegungseingeschränkt ist. Würde da genauso draufgehauen, wenn jemand aufgrund einer angeborenen Körperbehinderung bewegungseingeschränkt wäre? Ich denke nicht, denn ich sehe hier ganz viele alte und hartnäckige Vorurteile mitschwingen: selbst schuld, weil willensschwach, faul, bequem und ohne Triebkontrolle.
Das finde ich sehr unschön und es macht mich wütend.
Ich nehme es Blubberl ab, dass sie im Sinne des Hundes handeln und an sich arbeiten wird.
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Grad auf dem Spaziergang einen toten Marder neben der Straße gefunden.
Wahrscheinlich überfahren.
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Das einzige wirkliche Problem, was mir die Besitzerin auch eindringlich erklärt hat ist, dass sie nicht alleine bleiben kann. Sie bellt und zerstört Dinge, sie kotet in die Wohnung und das ist auch der Abgabegrund.
Wenn dann darüber, dass du sie ab Tag 1 alleine lässt,
Würde ich persönlich bei einem Hund, der so mega Stress damit hat, dass er im vertrauten Zuhause so extrem reagiert, nicht tun.
Ja, weiß ich, dass da oft abgeraten wird.
Mein Gedankengang war folgender: Hunde sind Gewohnheitstiere und lernen oft in Ritualen.
Bis jetzt verknüpft der Hund allein sein mit Stress. Wenn sich jetzt alle Umstände ändern, könnte es der passende Moment für ein Reset der Abläufe sein.
Wenn mir persönlich sehr wichtig wäre, dass der Hund bei mir alleine bleiben lernt, würde ich es so versuchen.
Wenn es ein Noce-to- have wäre, würde ich den Hund wahrscheinlich gar nicht damit stressen.
Aber wenn der Hund im neuen Zuhause erst mal abgespeichert hat, dass die neue Bezugsperson auch immer da ist, wird es m.E. schwieriger, weil das alte Muster fortbesteht.
Der neue Besitzer ist ja anfangs noch gar nicht als so wichtige Bezugsperson abgespeichert. Mag also sein, dass das Wegsein dieses Menschen den Hund erstmal nicht so sehr stresst. Und wenn dann der neue Mensch als Bezugsperson etabliert ist, hat sich das zeitweise alleine sein vielleicht schon ritualisiert.
Ich mein halt, ein Versuch wäre es wert. Verschlimmern kann sich das Problem ja dadurch kaum.
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Wenn dann darüber, dass du sie ab Tag 1 alleine lässt, so dass sie das sofort mit der neuen Situation verknüpft.
Natürlich anfangs nur kurz. Gassigang,fressen und wenn der Hund sich ablegt und schläft, mal 10 Minuten raus. Das nach jedem Gassigang, so dass sich das für sie als Ablauf ritualisiert.
Nach paar Tagen 15 Minuten wegbleiben, nach einer Woche 30 Minuten.
Falls Sie das halbwegs problemlos mitmacht, kannst Du relativ zügig steigern.
Falls nicht, muss dieser Ansatz als gescheitert betrachtet werden.
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Ich finde es ja auch schade dass ich kaum noch Zeit mit ihnen verbringen kann, weil May so eifersüchtig ist, aber May ist nun mal noch sehr jung und die Katzen müssen ein wenig zurückstecken, das legt sich ja hoffentlich wieder.
Nein, Mays Verhalten wird sich nicht von selbst wieder bessern und dann Friede, Freude, Eierkuchen mit den Katzen einkehren.
Wenn du nicht gegenarbeitest und dem Hund deutlich verklickerst, welches Verhalten du im Zusammenhang mit den Katzen erwartest, endet das schlimmstenfalls mit einer toten Katze.
Verhalten, das genetisch im Hund angelegt ist, verstärkt sich im Zuge des Erwachsenwerdens. Deswegen ist es ja so immens wichtig, dass du jetzt tätig wirst und deinen Hund "erziehst", d.h. ihm deutlich machst, was er im Zusammenleben mit dir und den Katzen darf und was nicht.
Wenn du dich von deinem Hund weiterhin steuern lässt- du lässt dir von ihm ja diktieren, deinen Katzen keine Zuwendung mehr zu geben- wird das ziemlich sicher im Tal der Tränen enden.
Ich hab das mit Klein- Kaya und Kater Remus so gelöst, dass für den Hund das Sofa und das Bett Tabu war, für den Kater mit den älteren Rechten nicht. Gekuschelt mit Kaya hab ich auf dem Boden, der Kater bekam seine Kuschelzeiten auf dem Sofa und im Bett. Hat den für mich positiven Nebeneffekt, dass der Junghund lernt, dass er nicht der Nabel der Welt ist. Zu viel Aufmerksamkeit tut Hunden nicht gut, weil sie nicht abschalten, solange sie im Focus deiner Aufmerksamkeit stehen- ist anstrengend für sie.
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Eine zweite Etage für die Katze einziehen, ist immer der erste Teil der Lösung. Sie müssen einfach bequeme Ruheplätze haben, wo der Hund nicht hin kann und wo sie wissen, dass sie vor seinen Nachstellungen sicher sind.
Wenn du wirklich willst, dass der Hund das Katzenjagen unterlässt, dann musst du ein Tabu setzen, das der Hund respektiert. Aussis sind kernig, da reicht halbherzig nicht. Da muss es dann schon so scheppern, dass dein Hund nachhaltig beeindruckt ist. Er sollte daraufhin sein Tun sofort unterbrechen und ins Meiden gehen, denn nur dann kannst du sicher sein, dass es in dem Moment ankommt (aber dann auch wieder nett auflösen). Mental musst du das "Lass die Katzen in Ruhe, sonst fällt dir der Himmel auf den Kopf" todernst meinen und dann auch solange dranbleiben, bis diese Botschaft angekommen ist.
Wenn du das mental, vom Timing und der Intensität nicht hinbekommst, dann kannst du den langen Weg versuchen und netter abbrechen, umlenken und das Abwenden vom Reiz Katze belohnen.
Ich finde, ein herzhafter Abbruch wirkt bei der Thematik nachhaltiger, aber nicht jeder möchte seinem Hund mit einem ordentlichen Wumms in die Parade fahren.
Bei mir hats gewirkt und Kaya hat Remus, meinen Kater, drinnen zügig ignoriert. Toleriert haben sie sich recht schnell, angefreundet erst so nach zwei Jahren. Ich hatte aber lange immer ein Auge auf ihre Interaktionen und alles, was ins Hauen oder Jagen hätte abrutschen können, direkt unterbunden.
Ich habe aber auch kein Problem damit aversiv auf den Hund einzuwirken, vielleicht gibt dir noch jemand gute Tipps für eine nettere Methode.
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Hallo Zusammen, heute morgen ist Kasper komisch. Er ist auf der Morgenrunde ohne ersichtlichen Zwischenfall als würde er verfolgt. Dreht sich immer um und wufft. Alles ist komisch. Ein Stuhl der da sonst nicht stand. Menschen die still an einer Ecke stehen usw. Der Spaziergang war total blöd. Er hat fast durchgehend gewufft. Zu Hause ist er auchsehr aufmerksam und jedes Geräusch bringt ihn dazu zu wuffen. Kein richtiges bellen einfach nur wuff.
Er ist jetzt 1 Jahr und 3 Monate. Ist das vielleicht einfach nur ne Pase oder hat er vielleicht schlecht geträumt? Wie reagiere ich darauf?
Windet es stark?
Wenn er das noch nicht so gut kennt könnte ihn die ungewohnte Geräuschkulisse stark verunsichern.
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Hallo zusammen, Sky (19 Monate, BC)war von Anfang an phasenweise ein schlechter Fresser. Wobei er im ersten halben Jahr bei uns wohl auch vieles nicht vertragen hat.
Am Anfang habe ich da immer versucht es ihm schmackhaft zu machen 🙄.... oder habe es den ganzen Tag stehen gelassen... war bei ihm blöd... da hat er dann recht schnell noch weniger gefressen. So nach dem Motto "ich bekomme ja immer was" und " mal abwarten ob es nicht noch besser gepimpt wird"😁.
Nun ist es so, es gibt Tage da frisst er und es gibt Tage da frisst er vor allem Morgens nicht (manchmal auch gar nicht... das aber seltener). Wenn er nicht frisst, kommt der Napf eben wieder weg. Abends frisst er eher in solchen Phasen.
Ich bin mir aber immer unsicher, welche Menge ich ihm dann Abends geben soll...
Die ganze Tagesration? Fühlt sich immer blöd an, weil das so viel auf einmal ist.
Oder nur die Abendration? Nach dem Motto: Pech, dann hast du Morgen vielleicht mal Hunger und frisst.
Er ist übrigens fit und auch nicht abgemagert.
Kaya ist auch keine die ihr Futter inhaliert.
Grade jetzt im Sommer hat sie die Morgenration öfter mal stehen lassen.
Ich hab das für mich jetzt so gelöst, dass sie Abends etwas mehr als die halbe Ration aus dem Napf kriegt und morgens eine gute Handvoll Trockenfutter als Bestätigung oder fürs lieb schauen aus der Hand
(einfach damit sie was in Magen hat).
Hund ist schlank, aber nicht mager und fit.
Wir bewegen uns streckenmässig aber in Herbst und Winter mehr, deshalb werde ich jetzt wahrscheinlich wieder auf morgens und abends umstellen. Erfahrungsgemäß frisst da auch zweimal gut.
Ich würde mir, wenn der Hund ansonsten fit erscheint und zumindest eine Ration gut frisst keine allzu großen Sorgen machen.
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Kurze Antwort: Ja.
Wenn du das weiter so laufen lässt, kriegst du keinen Fuß in die Tür.
Getrennt Gassi gehen, getrennt Unterordnung trainieren und in der Wohnung Regeln etablieren, wann Ruhe ist, wo jeder auf seinem Platz bleibt und nicht getobt wird.
Und diese Regeln konsequent durchsetzen.
Keiner deiner Hunde ist annähernd "fertig", auch der Große nicht, was für dich bedeutet, dass du Erziehungsarbeit an zwei Hunden zu leisten hast.
Das wird ein Arsch voll Arbeit.