Alles anzeigenWenn ich allein auf FB in meiner Freundesliste sehe, wie viele schwerstkranke, alte Tiere mit höchstmöglichem Aufwand aus Ägypten, Belarus, Ungarn oder Rumänien nach Deutschland gekarrt werden, wird mir übel. Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, dass auch Tierschutz in diesen Ländern häufig nur ein Geschäft ist.
Gerade im Tierschutz wird so sehr mit Emotionen gespielt, da fällt es schwer, eine Grenze zu ziehen.
Bezogen auf die Diskussion - und ich weiß, dass ich mich damit in die Nesseln setze - gehört erstmal der unkontrollierte Import von Tieren anders gelöst. Wie oft ich jetzt schon gelesen habe, dass "Adoptivfamilien" für Katzen aus dem Ausland gesucht werden, weil es zwar Flugpaten gab, aber keine Endstelle hier in Deutschland oder diese eben kurz vorher abgesprungen sind.
Dann diese ganzen schiefgelaufenen "Adoptionen", wo der "Tierschutz" sich weigert, die Verantwortung zu übernehmen, wenn sich der "liebe Bär" plötzlich als waschechter Schutzhund mit Beschädigungsabsicht heraus stellt.
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Man kann nicht jedes Tier nach Deutschland holen und retten. Das geht einfach nichtnicht.
Ich finde auch, dass der Import von Auslandhunden viel strikter geregelt gehört. Direktimporte ohne Pflegestelle von Tierschutzhunden gehören verboten.
Der Tierschutz müsste verpflichtet werden, die Rücknahme eines Hundes bis zu 6 Monate nach Vermittlung zu garantieren.
Für die richtig guten, seriösen Orgas sicher machbar, die anderen gehören weg vom Markt.