Beiträge von KayaFlat

    Dann werde ich mal in die Flabrador -Zucht einsteigen.

    Hier habe ich eine reinrassige Flat- Hündin und zwei Straßen weiter wohnt ein reinrassiger Labrador- Rüde.

    Ahnenpass gestalte ich selber schön.

    So um die 2000 Öcken werde ich da schon verlangen können für einen reinrassigen Flabrador mit Top- Abstammung. :applaus:

    Ist normal bei Hitze.

    Ich hab ja den Fluss in unmittelbarer Nähe.

    Wenn es richtig heiß ist, geh ich nur schnell zum Lösen und zum Plantschen an den Fluss. Sonst wird auch an kühlen Plätzen geruht. Oder man macht gleich nen Badetag am See (falls Zeit).

    Bis ca. 25 Grad macht meine aber gern noch volles Programm.

    Das kann man beeinflussen, mit sorgsamer Rassewahl, sorgfältiger Sozialisation und Erziehung und damit, den Katzen Wege in der Höhe und Rückzugsplätze, zu denen der Hund nicht hinkommt, zu bieten. Doch auch damit kann man ein Restrisiko nicht zu 100% ausschließen. Da sollte man sich meiner Meinung nach auch nichts vormachen. Auch als beste Buddies bleiben Hund und Katze, was sie sind und auch beim sorgfältigst sozialisiertem Tier kann es passieren, dass das genetische Grundprogramm übernimmt.

    Ich finde es allerdings überhaupt nicht verwerflich, dieses geringe Restrisiko einzugehen, das tun wir in vielen Lebensbereichen. Solange man adäquat damit umgehen kann, wenn dann doch etwas passiert und es weder Hund noch Katze entgelten lässt (es ist ja auch der umgekehrte Fall möglich, dass Katze den Hund schwer verletzt).

    Auch mir ist bewusst, dass es dieses Restrisiko gibt. Aber ich schätze es als so gering ein, dass ich wage, es einzugehen.

    Das ist im Umgang mit dem Hund oft so: gehe ich das Restrisiko ein, weil ich meine, das verantworten zu können? Schließlich könnte der Hund im Freilauf auf den Chi meiner Freundin tapsen und der bricht sich das Rückgrat, doch durchstarten und den Hasen erwischen, das Kind doch mal umrennen und das fällt blöd auf den Kopf oder in den "Beutetrieb" fallen und Remus killen.

    Kann alles passieren, aber wenn ich die Wahrscheinlichkeiten dieser Ereignisse aufgrund des Verhaltens und Wesens meines Hundes betrachte, verfalle ich ausser im Fall des Hasens eher nicht in Besorgnis.

    100% gibt es nicht und ich bin bereit, wohl abgewogene Risiken im Leben in Kauf zu nehmen, weil es m. E. sonst gar nicht auszuhalten wäre.

    War grade mit einer Freundin in der Fränkischen Schweiz. Golden- Welpen gucken....

    Gott sei Dank hat meine Freundin eingesehen, dass man da nicht kauft.

    Dickes Lob an deine Freundin, daß sie so klug war, dich als fachkundige Beraterin mitzunehmen und auch auf deine Meinung zu hören. Das wird beim Welpenkauf ja immer empfohlen, eine kundige Vertrauensperson mitzunehmen, aber nur selten getan.

    Es ist ja gerade die Masche der Vermehrer, auf das kuschelhormongesteuerte Aussetzen des Verstandes bei den Interessenten zu setzen, die den süßen Welpen nie und nimmer seinem Schicksal überlassen können, sobald sie ihn erst einmal auf dem Arm hatten.

    Dagmar & Cara

    Ich denke, sie hätte auch selbst gesehen, wie suboptimal die Aufzucht war. 3 Würfe im Abstand von wenigen Tagen. Zwingeranlage, wo die Hunde m.E mit wenig Menschenkontakt leben.

    Da ging es wirklich nur ums Geld.

    Dass es keine ordentlichen Papiere gibt und keine sinnvollen Gesundheitsuntersuchungen, davon will ich ja noch nicht mal reden. Gerade bei Retrievern dachte ich, dass Hausaufzucht Standard ist.

    Das Problem ist, dass der Welpe genau jetzt her soll. Da wird sie einfach keinen kriegen, der vernünftig gezogen ist, schätze ich.

    Für Dackelwelpen ohne Papiere werden bei "deine Tierwelt" 1250€ verlangt, sind aber auch noch auf der Suche. Viele Verkäufer haben noch nicht gemerkt, dass die Nachfrage nicht mehr so hoch ist.

    Erfahrungsgemäß verlangen Vermehrer oftmals mehr als Züchter deren Hunde VDH-Papiere haben.

    War grade mit einer Freundin in der Fränkischen Schweiz. Golden- Welpen gucken. Schaurige "Zuchtstätte", Phantasie-Verband (also ganz weit weg von vdh). Wollte 2,500 für einen Welpen. Gott sei Dank hat meine Freundin eingesehen, dass man da nicht kauft. Auch nicht, wenn einem die Welpen Leid tun (oder gerade dann nicht).

    Bin immer noch schockiert.

    Kann ich Zecken theoretisch auch mit den Fingernägeln "abreißen"? Wär eher ne blöde Idee, oder? Hab gerade als wir zum Spaziergang los sind ne richtig fette an ihrer Schnauze entdeckt, keine Ahnung wieso ich die nicht früher entdeckt hab. Jetzt sind wir aber erstmal 70-80 Minuten unterwegs und nun stört mich das natürlich :pfeif: Aber schon besser daheim mit der Zeckenzange, hm?

    Ich reisse auch kleine Zecken mit den Nägeln raus. Zeckenzange finden Hund und Katze eher gruselig und ohne halten sie viel besser still. Geht gut, wenn man den Dreh mal raus hat. Beirichtig Dicken geht es noch viel besser, finde ich.

    Bin gerade mega happy und stolz auf meinen Hund. Heute früh Hase auf abgemähtem Kornfeld, den ich nicht gesehen habe. Kaya schon und sie startet durch. Stopppfiff und Rückruf... und sie kommt umgehend zurück.

    Wenn das keine Eintagsfliege war, dann ist sie jetzt wirklich da, wo ich hinwollte. Abruf vom flüchtenden Wild ist für mich echt die Königsklasse.

    Freu mich grad nen Ast.

    Wir hatten in meiner Kindheit und Jugend auch einen Familienhund, der je älter ich wurde immer mehr zu meinem Hund wurde. Meinen ersten eigenen Hund habe ich als Welpen mit 18 bekommen. Ich hatte auch wahnsinnig Glück mit Jacky. Die war ein LZ- Dsh, aber absolut gechillt, führig und sehr menschenfreundlich. Andere Hunde hat sie geregelt, aber fair und angemessen. Da dachte ich auch, ich sei ein echter Hundeflüsterer, weil die so gut gelungen ist. Hatte aber halt ein 1a Wesen.

    25 Jahre später kam Kaya. Und die ersten zwei Jahre mit ihr waren echt anstrengend. Klar, schön auch, aber anstrengend. Sie hat mir gezeigt, dass ich doch kein Hundeflüsterer bin. :fear:

    Das größte Problem war, ihren Jagdtrieb gehändelt zu kriegen. Da hab ich in ihrer Junghundphase zu viel laufen lassen. Würde ich heute anders machen und vieles schon im Vorfeld unterbinden, was ich da noch gar nicht als Problem gesehen habe. Hätte mir viel Arbeit erspart.

    Welpenblues hatte ich nicht. Hab im ersten Jahr noch nicht so viele Erwartungen an den Hund. Und so richtig zusammenwachsen tut man auch erst mit der Zeit. Die Vertrautheit, die ich mit Jacky hatte, hab ich mit Kaya erst so seit einem Jahr. Also das,Gefühl, dass man wirklich weiß, wie der andere tickt.