Da das Thema ja abgeschlossen werden soll, möchte ich hier nochmal mein gelindes Erstaunen äussern, mit welcher Akribie hier die Ausscheidungen des Hundes begutachtet werden.
Ich bin bestimmt niemand, der seinem Hund eine tierärtztliche Behandlung verweigert, wenn der Hund Anzeichen von Schmerzen oder verändertes Verhalten zeigt.
Aber ob jedesmal die Alarmglocken schrillen müssen, wenn der Kot eine veränderte Konsistenz zeigt, weiss ich ja auch nicht. Auch mein Output ist nicht jedes Mal gleich und ich geh dann nicht zum Arzt. Längeranhaltender starker Durchfall ist natürlich was anderes.
Auch der ständige Einsatz von Medikamenten ist nicht gut für den Hund. Vielleicht tut ja auch hier ein bisschen Gelassenheit gut. Wurmbefall und Giardien steckt ein gesunder Hund mit intaktem Imunsystem problemlos weg, Würmer sind bei engem Kontakt eher ein Problem für die Halter und ggf. die Kinder im Haushalt. Viele Hunde haben Giardien, die unerkannt bleiben. Der Hund stirbt also nicht gleich, wenn man nicht sofort sämtliche Geschütze auffährt. Ich habe einfach das Gefühl manchmal wäre weniger mehr.