Beiträge von KayaFlat

    Danke erstmal für die vielen hilfreichen Antworten.

    Werde gleich am Montag einen Termin beim Tierarzt ausmachen und mit ihm alle Optionen durchsprechen. Danach muss ich dann eine Entscheidung treffen.

    Jetzt werd ich erstmal versuchen, meinen Urlaub möglichst stressfrei zu Ende zu bringen.

    Also schon mal Danke für eure bisherige Hilfestellung. Bin jetzt auch schon ein gutes Stück weniger ratlos.

    Ich hätte wohl sofort meinen Tierarzt zu Hause angerufen - eine Person, die mich und meinen Hund kennt und dem ich in Gesundheitsfragen absolut vertraue und mit dem hätte ich mich dann beraten, wie eine Aufnahme noch zu verhindern ist bzw wie eine Trächtigkeit so früh wie möglich unterbrochen werden kann und so schonend wie möglich.

    Ich denke, drei Tage hin oder her sind jerzt nicht so entscheidend.

    Deine Fragen sind mitnichten ketzerisch, sondern genau die Fragen, die man sich stellen sollte.

    Natürlich finde ich Kaya prinzipiell als geeignet, weil sie eine wesensfeste, freundliche und bis jetzt sehr gesunde und fitte Hündin ist. Über den Knochen- und Gelenkstatus des Rüden kann man nichts sagen. Er hat keine Papiere und keine Gesundheitsuntersuchungen, Kayas Eltern und Grosseltern sind laut Papieren ED und HD frei.

    Aber das sond theoretische Erwägungen, weil ich eben keine 10 bis 14 Retrieverwelpen so grossziehen kann, wie ich es selbst idealerweise erwarten würde. Wenn man es macht, dann sollte man es richtig machen, da gebe ich vielen Foristen und dir absolut recht.

    Ich bin mir im Moment nur unsicher, ob ich nur die Trächtigkeit unterbrechen lassen soll oder bereits vollständig kastrieren. Vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit den SchwieVa meiner Schwester zu überzeugen, den weniger komplizierten Eingriff bei seinem Hund machen zu lassen. Das sind so Fragen, die ich halt im Lauf der nächsten Woche klären muss.

    Eigentlich bin ich nämlich kein Fan der Kastration von Hündinnen. Und bisher hatte ich die Läufigkeiten gut im Griff, da gab es nicht mal den Ansatz einer Gefahr eines ungewolllten Deckakts.

    Schwierige Entscheidungen.

    Mir geht es nicht um Häme. Mir zeigt dieses Beispiel, dass ich ganz richtig liege, das denen so detailliert zu erklären. Manchmal hat man nämlich so Halterkonstellationen dort stehen, die sind erst Mal etwas pikiert, wenn ich so ins Detail gehe - vor allem, wenn dann noch Kinder anwesend sind. Aber es ist wirklich wichtig auch darüber Bescheid zu wissen.

    Die Kinder waren auch live dabei und fanden es sehr interessant. Die haben sich im Geiste schon die Welpen verteilt. Aber ich habe sie da gleich enttäuscht.

    Und du hast recht, es schadet nicht, gründlich aufzuklären. Aber so ganz unbedarft war ich gestern auch nicht. Aber es ging so verflucht schnell, dass ich keine Chance mehr hatte, einzugreifen. Ich musste ja schon die ganze Woche Aufreitversuche unterbinden, wenn die Hunde zufällig aufeinandergetroffen sind.

    Du schmunzelst nicht allein, @flying- paws. Der Spott und die Häme meiner Familie ist mir sicher. Meine Schwester hat den Deckakt natürlich sofort in der Familiengruppe geteilt.

    V.a. mein Vater hält sich da mit bissigen Kommentaren nicht zurück. Der findet eh, dass es schon viel zu viele Hunde auf der Welt gibt.

    Also keine Angst, ich krieg wegen meiner Nachlässigkeit schon mehr als genug auf den Deckel.

    Kitten und Hund mit (wie auch immer gearteter) Jagdmotivation halte ich für sehr gefährlich. Ein blöder Schnapper und das wars unter Umständen.

    Ich würde da immer über die Schiene fahren, das ist meins, das geht dich erst mal nix an. Dann wäre das kleine Tier zumindest in meiner Anwesenheit sicher. Ansonsten räumlich trennen. Wenn das Kitten erwachsen ist, ist es auch robuster und weniger hilflos und unter Umständen hat eine gegenseitige Gewöhnung eingesetzt.

    Aber wie auch Beispiele hier im Forum zeigen, es kann immer noch schief gehen.

    Ihr müsst die Katze schützen und die Hunde sichern.

    Ich halte Kitten zu erwachsenem Hund immer für die schwierigere Konstellation als anders herum. Jedenfalls ist Wachsamkeit oberstes Gebot. Jagdverhalten ist schwierig zu kontrollieren und im Griff zu behalten. Sehr guter Gehorsam hilft. Bitte hier bezüglich des Killerpotentials der Hunde nicht blauäugig sein, denn Sicherheit geht vor.

    Keine Angst. Habe nicht vor unter die "Züchter" zu gehen.

    Ich habe weder die zeitlichen noch die räumlichen Ressourcen potentiell 14 Retrieverwelpen grosszuziehen.

    Der Diskussion um die Gewährleistung folge ich aus rein akademischem Interesse.

    Hat eigentlich auch nix mit dem Thema zu tun oder nur sehr indirekt.

    Aber rein aus Interesse: wenn es die Gewährleistung wie hier in den Raum gestellt gäbe, wären alle Züchter der brachyzephalen Rassen längst ruiniert. Atmen zu können müsste ja bei jedem Hund in der Gewährleistung sein. Ich wüsste nichts davon, dass die Züchter die OPs zahlen müssen, die den Hunden das Atmen erleichtern sollen.

    Gibt es denn da Gerichtsurteile? Oder sind die Käufer da nur noch nicht auf die Idee gekommen zu klagen?

    Meine persönliche laienhafte Meinung ist, dass ich beim Privatverkauf vom Ups- Mischlingen kaum Probleme mit Gewährleistung haben dürfte.