Ich kenne ihn aber wesentlich besser, als irgendwelche selbsternannten Profis
Drei Trainer und keiner konnte uns wirklich langfristig helfen. Aber Vertrauen, dass sie wissen wer am besten für meinen Hund ist, soll ich? Oder Tierheimmitarbeitern, die ein paar Minuten täglich mit ihm verbringen?
Ich möchte nur das Beste für ihn. Das versteht doch sicher jeder, oder?
Trainer, auch die guten, können nur indirekt helfen, indem sie nämlich dich befähigen, deine Hunde richtig zu erziehen und zu führen.
Du lebst mit den Hunden und bist für ihr Wohlergehen verantwortlich. Du hast das Zusammenleben zu regeln und dafür zu sorgen, dass die Konflikte glimpflich ausgehen, egal wie. Das ist deine Verantwortung.
Ich denke auch nicht, dass du es hinkriegst, beide so zu führen und zu regeln, dass sie sich nicht mehr an die Gurgel gehen. Könntest du es, wärst du wahrscheinlich nicht an diesen Punkt.
Deshalb halte ich deine Entscheidung für richtig, mindestens einen der Hunde abzugeben, was gar nicht leicht werden dürfte.
Ich hab grad intensiv nachgedacht, aber eigentlich fällt mir niemand ein, der Interesse an so einem Hund haben könnte. Nicht geeignet als unkomplizierter Begleiter, überhaupt nicht als Familienhund und auch nicht für den Sport, vielleicht als Wachhund auf dem Schrottplatz...
Arme Hunde.