Beiträge von KayaFlat

    Der Ursprung der Ridgebacks geht auf Hunde der Afrikaner zurück, die die Dörfer und Herden bewacht und geschützt haben und auch zur Jagd eingesetzt wurden. Diese wiesen bereits den charakteristischen Ridge auf, haben aber natürlich noch keinen einheitlichen Phänotyp aufgewiesen.

    Aus diesen wurde dann in Simbabwe der moderne Ridgeback durch Einkreuzung europäischer Rassen gezogen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde der Rassenstandard in den 1920er Jahren aufgestellt. Ist aber schon länger her, dass ich mich in die Rasse eingelesen habe, also kann ich's nicht genau sagen.

    Auf diese Herkunft von einheimischen Schlägen bezieht sich m.A.n. das Zitat von dragonwog.

    Ich würde mit einem Welpen überhaupt nicht "trainieren", also in irgendwie festen Trainingseinheiten.

    Das erste Jahr steht doch weitgehend Alltagserziehung an und da passiert bei mir alles so nebenbei zu Hause, aber auch unterwegs.

    Dein Welpe kann weder sicher Sitz noch Platz. Der hat vielleicht eine Ahnung, dass du irgendwas von ihm willst, wenn du die komischen Laute ausstösst, aber bis er das sicher verknüpft, es drinnen und draussen und in jeder Situation leisten kann, vergehen noch unzählige Wiederholungen und Monate. Ist aber doch auch wurscht, weil ihr habt Zeit. Bist du dir sicher, dass sie ihren Namen schon fest verknüpft hat? Das kommt aber auch einfach nebenbei, wenn du sie halt immer ansprichst und auf ihre Reaktion eine positive Reaktion deinerseits folgt. "Komm" beim Welpen wird bei mir aus dem freien Rumgedaddel in der Wohnung und auf der Wiese in dem Alter spielerisch aufgebaut. Da wird der Welpe halt gelockt und animiert und dann enthusiastisch belobigt. Das wird erst nach und nach ernsthafter, wenn das Baby älter wird.

    Jetzt ist Beziehungsaufbau, die wichtigsten Regeln festlegen und Grenzen setzen doch viel wichtiger als Kommandos und Tricks.

    Mit 16 Wochen steht der Wauz doch erst an der Schwelle zum Junghund. Bitte setz den Hund und dich da nicht so unter Druck. Sei lieber konsequent in der Alltagseeziehung (was darf man und was soll man lassen), denn das legt die Basis für ein auskömmliches Miteinander. Meiner Erfahrung nach wird das andere recht schnell gelernt und auch (im Rahmen der Fähigkeiten und des kognitiven Entwicklungsstands) zuverlässig umgesetzt, wenn die Basis stimmt. Damit meine ich nicht, dass man nicht schon ein bisschen üben kann, aber nicht verbissen und vor allem darüber nicht die wichtige Alltagserziehung vernachlässugen und da klar und konsequent sein. Das ist das Fundament und das muss vor allem tragen.

    Hä? Mein Englisch ist jetzt nicht perfekt, aber wo steht da was davon, dass der Hund zur Jagd auf Menschen eingesetzt wurde?

    Flat würde auch passen, denke ich.

    Meine hat gute Nerven, kann überall mit, liebt Kinder über alles und zeigt so gut wie keine Aggressionen ggü. Artgenossen.

    Sind halt als Junghunde sehr überschwänglich und beim Jagdttrieb sollte man von klein auf ein Auge drauf haben, ist m.E. aber händelbar (v.a. wenn man eben von Anfang an ein Auge drauf hat).

    Tolle Hunde für aktive Familen, die auch ein bisschen mit dem Hund "arbeiten" wollen.

    Das Buch, das mich als Jugendliche am meisten beeinflusst hat, ist "Musashi" von Ejijo Yoshikawa.

    Hat mich irgendwie bei meiner Selbstfindung begleitet.

    Hm, müsste es vielleicht mal wieder lesen und schauen, ob es mir immer noch so viel sagt.

    Als Kind hab ich Harry Potter immer und immer wieder gelesen, schau heute immer noch gerne rein.

    Aber die Absolute Lieblingssaga ist und bleibt die Königsmörder Saga. "Der Name des Windes" ist das Buch auf das ich immer zurückgreifen kann und das es immer wieder schafft mich in seine Seiten abtauchen zu lassen.

    OT : Ich finde es auch klasse - es nervt mich nur tierisch, dass es wahrscheinlich niemals nie nicht den letzten Band geben wird. Warum nur?

    Ich auch. Gehört zum Besten, was ich in Punkto Fantasy kenne.

    Mich nervt das auch tierisch!

    Ich liebe die Romane von Rebecca Gablé, aber besonders die ersten drei der Waringham-Reihe, beginnend mit "Das Lächeln der Fortuna".

    Der geschichtliche Hintergrund interessiert mich und sie schreibt so toll, da "versinke" ich stundenlang und bin in einer anderen Welt. Und das macht für mich ein gutes Buch aus.

    "Lächeln der Fortuna" hab ich auch verschlungen und landet immer noch in meinen Top5.

    Ja, ich finde auch, dass Hundehaltung als reines Hobby egoistisch ist. Und auch, dass ein Hund die eigene Ökobilanz nachhaltig verschlechtert, aber damit lebe ich, weil für mich der Hund nicht durch andere Hobbies ersetzt werden kann.

    Meine Lebensqualität ist durch den Hund definitiv höher, weil ich mich nur durch diesen so viel bewege, neue nette Bekanntschaften gemacht habe und auch ein bisschen mein Fürsorgeverhalten und Bindungsbedürfnis ausleben kann.

    Das ersetzt zwar nicht meine menschlichen Beziehungen, aber ergänzt sie perfekt.

    Ich gestatte mir diesen Egoismus und hadere auch nicht damit.

    Nachhaltig versuche ich dadurch ein bisschen zu sein, dass der Hund nicht zehn Leinen, zwanzig Spielzeuge und jedes Jahr ein neues Bettchen braucht. Ich fahre nicht mit dem Auto zum Gassi und füttere auch mal Reste, die sonst weggeschmissen würden.

    Ansonsten lebe ich damit, dass für den Hund Tiere sterben müssen, damit er vernünftig ernährt wird und mache mir da kein schlechtes Gewissen.