Beiträge von KayaFlat

    Ich finde das Schlumpfbeispiel genial. :applaus:

    Ich kenne mich nicht aus im Diensthundewesen und hab da mal ne Frage: bildet der DHF den Hund von der Pike an aus oder werden die erst angekauft, wenn sie schon älter sind und durch erste Eignungsprüfungen oder sowas gezeigt haben, dass sie die richtigen Anlagen haben und tauglich sind?

    Die beiden DHF-Führer vom SEK, hatten ihre Hunde von Welpe/Junghund an und haben die auch selbst, also in Zusammenarbeit mit dem Ausbilder, ausgebildet und haben mit den Hunden zusammen die Prüfung absolviert

    Ja, stell ich mir dann auch echt schwer vor, so einen Hund in andere Hände zu geben.

    Ausserdem ist die Wertsteigerung des Hundes von 800- 1000€ auf einen fünfstelligen Betrag (der hier genannt wurde) dann ja zum grossen Teil auch den DHF zu verdanken.

    Ich fände es ganz schön merkwürdig, wenn ein voll ausgebildeter, junger Diensthund, der einer Behörde gehört, mit seinem Hundeführer in Rente geht.

    Der Hund hat den Steuerzahler einen Haufen Geld gekostet, warum sollte der nach 2-3 Jahren Dienst ausgemustert werden, wenn er noch 5 Jahre im Einsatz sein könnte?

    Eher würde ich überlegen, ob man Hundeführern, die kurz vor der Rente stehen, noch einen jungen Hund zuteilen sollte.

    Und Behörde, die per Whatsapp Dinge wie Beginn der Rente kommuniziert? Eher nicht.

    Oder nur, wann der Hund übergeben werden soll?

    Ich kenne mich nicht aus im Diensthundewesen und hab da mal ne Frage: bildet der DHF den Hund von der Pike an aus oder werden die erst angekauft, wenn sie schon älter sind und durch erste Eignungsprüfungen oder sowas gezeigt haben, dass sie die richtigen Anlagen haben und tauglich sind?

    Irgendwie ist das keine Erziehung.

    Er wird bespasst, bespasst sich selbst an euch oder wird im Welpenauslauf geparkt, wo er dann irgendwann auch zur Ruhe kommt.

    Wann lernt er mitlaufen, sich wegpacken, wenn er abgemeldet ist und die Hausstandsregeln?

    Mir fehlt da ein bisschen die direkte Kommunikation mit dem Hund, um ihm zu erklären, was geht und was nicht. Es scheint, als käme das nicht bei ihm an, wenn ihr das versucht.

    Mag ein falscher Eindruck sein, aber für mich fehlt da ein bisschen die Beziehungsebene.

    Dass er mehr Stress hat im Urlaub, ist aber auch logisch. Das wird das Verhalten sicher verstärken.

    Naja, ihr seid ja dran und euch des Problems bewusst.

    Schön, wenn ihr eine Möglichkeit findet, dass er besser abschalten kann.

    Kaya fährt jetzt bald zwei Wochen mit in die Toskana. Da bin ich auch gespannt, wie sie das verpackt.

    Vielleicht ist er auch einfach sauer, dass ihr euch seiner Kontrolle entzieht.

    Daheim kann er ja mal einen Kontrollgang in eurer Bett machen, da ein bisschen rumliegen und wieder gehen, wenn er findet, dass alles okay ist.

    Hier macht ihr Geräusche, die er nicht genau einordnen kann, und ist eventuell frustriert.

    Arbeitet ihr zuhause mit einen Trainer an seinem Verhalten und der Mensch- Hund- Beziehung? Kann nämlich sein, dass jetzt im Zuge des Erwachsenwerdens noch ein bisschen was nachkommt.

    Durch Gewöhnung kann aber der Stress reduziert werden

    Für mich klingt das nicht nach einem Stressbereich, in dem Gewöhnung greift.

    Und eine Trainerin, die behauptet sowas sei normal (so wie es klingt), klingt für mich auch nicht so super.

    Aber man muss anfangen. Und der Hund wird Stress haben und Angst. Das kann durchaus lange dauern.

    Welche gangbare Alternative siehst du denn, ausser dem Hund das Draußen zuzumuten? Ruhig bleiben, Schutz bieten, nicht überreissen von der Dauer und hoffen, dass es Stück für Stück besser wird. Offensichtlich wurde die Örtlichkeit von der Trainerin bewusst gewählt. Da wird sie eine gewisse Reizarmut schon bedacht haben.

    Sie zittert ganz fürchterlich und winselt oder bellt sie atmet außerdem ganz schnell und schwer. Die Trainerin meint wir müssen da durch. Sie muss lernen das draußen nichts geschieht

    Klingt nicht so toll. Wenn ein Hund so gestresst ist, lernt er auch nichts mehr. Wenn die Trainerin darauf beharrt, würde ich mich nach einer anderen umschauen.

    Durch Gewöhnung kann aber der Stress reduziert werden und irgendwie muss man ja mal anfangen, ausser man will den Hund komplett in der Wohnung halten. Jetzt bloss nicht aufgeben, Trainerhopping ist das Letzte, was man jetzt braucht, vor allem da sich die Trainerin nicht so verkehrt anhört.

    Ich finde ja ein Auge auf die Mutter auch sehr wichtig. Wenn diese sehr nervös, verängstigt oder gar aggressiv wirkt (bei Welpen ab 5/6 Wochen oder älter), würd ich mir überlegen, ob ich da nen Welpen nehme.

    Klar ist das ein bisschen von der Rasse bzw. dem Hundeschlag abhängig , aber eine eher offene, gelassene und grundsätzlich freundliche Hündin ist schon mal ein gutes Zeichen.

    Wie alt sind denn die Welpen?

    Ich persönlich finde ja, dass das Verhalten, das man da bei einem vielleicht 1 -bis 2 - ständigen Besuch beobachtet, nicht sehr aussagekräftig ist. Vielleicht kann der Betreuer schon ein bisschen was zu den Charakteren sagen, aber drauf verlassen würde ich mich nicht.

    Mir muss die Mutter von ihrem Grundwesen zusagen, denn die prägt die Welpen immens.