Opa will...
Was soll man dazu sagen?
Er denkt nicht an den Hund, er denkt nicht an seine Familie, er denkt nur an sich.
Traurig.
Da wird weder vorher gefragt "was ist, wenn...", da wird einfach gefordert.
Als Familie würde ich mich da klar abgrenzen und das Ganze weder mit großem noch mit kleinem Hund unterstützen.
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Ich sollte das vielleicht noch ein wenig ausführen.
Ich habe mehrfach erlebt, was geschieht, wenn die Familien sich dort nicht klar abgrenzen.
Da vegetiert dann ein junger DSH über Monate km Zwinger, weil die Oma völlig vergessen hatte, daß ein junger Schäferhund Arbeit macht.
Niemand durfte ihn anfassen, weil "das ist MEIN Hund"
Das eskalierte bis hin zum Einsatz des Vet Amtes.
Da wurde überlegt, einen Hund bei einer Hundeleihagentur zu leihen, um ihn dann beim Tod der Mutter ohne jede Rührung zurückzugeben. (anderer Fall)
Weil "Mama will einen Hund".
Was mit dem Hund ist - egal.
Hier gab es einen Mann weit jenseits der 80 mit einem großen aggressiven GR. Er stürzte mehrfach, weil er den Hund nicht halten konnte. Der Hund biss mehrfach andere Hunde. An Vernunft war nicht zu denken, der Mann hatte schon immer große Hunde und fertig.
Wenn man diese Fälle selbst erlebt hat, dann sieht man das vermutlich anders.
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Und jetzt die Frage - halst man sich selbst die doppelte Belastung auf?
Täglich (evtl. unauffällig) zum Opa fahren und gucken, ob er das tatsächlich gewuppt bekommt?
Oder täglich hinfahren und Gassirunden übernehmen? Über Jahre?
Vielleicht noch immer die Sorge, daß der Opa den Hund nicht halten kann und dadurch jemand zu Schaden kommt?
Später dann einen Hund übernehmen, den man sich so nie ausgesucht hätte?
Und das alles nur, weil ein egoistischer Wunsch durchgesetzt wurde?