Beiträge von KayaFlat

    Zusammen die selbe Luft wegatmen, tun Kaya und ich auch Minimum 18 Stunden täglich, was aber kaum aktive Hundezeit ist.

    Ein bisschen geht es ja in dem Thread darum wieviel Zeit man braucht exklusiv für den Hund.

    Und da scheint es sich bei den meisten so um 2-3 Stunden täglich im Schnitt zu bewegen.

    Ist vielleicht ein guter Richtwert für die, die sich einen Hund anschaffen wollen. Auch wenn es im Einzelnen natürlich höchst individuell ist.

    Im Durchschnitt würde ich auch sagen 2- 3 Stunden täglich, die allein für den Hund verplant sind. Der Hund ist eine Flat-Hündin mit 5,5 Jahren.

    In der Realität lässt sich das nicht so scharf abgrenzen, weil der Hund halt viel bei so Dingen mit Familie und Freunden mitläuft. Wenn ich beispielsweise mit Famile oder Freunden Wandern gehe und der Hund ist dabei, ist das ja nicht explizit Hundezeit, aber irgendwie schon auch.

    Drasleona: Deine Berichte machen mich betroffen. Die Beispiele sind schon krass und spiegeln meine Erfahrung mit Hundebekannten nicht unbedingt wieder.

    Aber ich lern natürlich auch nur die kennen, die ich mit ihren Hunden draussen wiederholt treffe.

    Aber mein Ferienhund Willy wurde nach meinem Empfinden auch ein bisschen vernachlässigt. Trotzdem kam der in Schnitt auf so ne Stunde Gassi täglich.

    Heute morgen hat Kaya im Acker ein totes Reh gefunden.

    Hab gerade den Obmann informiert.

    Ich nehme an, dass es wundgeschossen vom Wald in den Acker gelaufen ist und dort zusammengebrochen ist. Kaya war schon auf der Wiese zwischen Wald und Acker "on". Ich nehme an, dass sie da schon auf der Schweissspur war, weil sie mit tiefer Nase gesucht hat.

    Da habe ich sie abgerufen und angeleint. Wobei ich auch da schon recht vehement werden musste.

    Am Weg hab ich sie wieder abgeleint und mir aber nichts gedacht, als sie auf der anderen Seite in den brachen Acker gelaufen ist. Bin erst alarmiert gewesen, als sie da mit hoher Nase gesucht hat. Aber ich habe erst nichts gesehen. Erst als sie kurz vorm Reh war, hab ich es liegen gesehen. Bin hin und konnte sie dann vom Reh abrufen und anleinen. Ging dann auch gut mit weg und konnte Lecker nehmen.

    Der Obmann hat gesagt, dass er es birgt, nachdem ich beschrieben habe, wo es liegt.

    Ich finde, dass sie heute in der Situation recht gut kontrollierbar war.

    Aber sie ist natürlich erst mal ran.

    Da weiss ich nicht, wie ich das verhindern soll in so einer Situation.

    Ich fand die elfte Woche gut bei Kaya. Sie war dann ziemlich schnell stubenrein. Aussen noch sehr an mir orientiert und wollte keinesfalls verloren gehen.

    Aber ich bin auch nicht der Babytyp und immer froh, wenn die Welpenzeit rum ist.

    Bei meiner Schäfermixhündin hat man aber bei ihrem Wurf gemerkt, dass sie sich ab der sechsten Woche vom Wurf immer mehr abnabelt.

    Einer war bis zur 10. Woche da und der hat von ihr ordentlich Mecker gekriegt, wenn er noch was von ihr wollte.

    Für mich persönlich geht 8 - 11 Woche prinzipiell klar. Ist halt auch ein bisschen die Frage, ob man der Babytyp ist oder nicht. Jede Woche mehr beim Züchter macht mir die Sauberkeitserziehung leichter und man kann auch schon ein bisschen mehr mit den Kleinen machen.

    Ich persönlich würde mir den Welpen so in der 10./11. Woche holen wollen.

    Kommt natürlich auf die Rasse an: die Dsh haben wir damals auch nach der 8. Woche übernommen. Die war da schon ein kleines Beissteufelchen.

    im Frühjahr auspflanzen

    Ich bezweifle jetzt einfach mal, dass ich den einfach irgendwo hinpflanzen darf. Und da ich kein eigenes Grundstück besitze kann ich den leider auch nicht irgendwo hier einbuddeln.

    Wär ja mal lustig:

    "Was machen Sie in meinem Wald?"

    "Ich pflanze Ihnen eine kleine Tanne ein."

    " Was?! Dafür zeige ich Sie an!"

    Vielleicht aber alternativ:

    "Wie nett von Ihnen. Danke."

    Ich würde ja sagen, einfach mal ausprobieren. xD

    Vielleicht noch interessant dafür: sie hatte von Anfang an kein Problem mit Nähe (bei meinem Freund, mir und meinen Eltern, die sie schnell als Teil ihres Rudels anerkannt hat) und sie sucht schnell Nähe. Sie hat uns gegenüber keine Zeichen von Angst gezeigt, wie das bei vielen Tierschutzhunden aus dem Ausland der Fall ist. Dahingehend ist sie schon ziemlich "selbstbewusst" - manchmal sogar etwas frech ;)

    Wenn der Hund territorial veranlagt ist und einen gewissen Wach- und Schutztrieb hat, würde ich das Nähe suchen auch als kontrollierendes Verhalten interpretieren.

    Wen hat man am besten im Griff und unter Kontrolle? Den, an dem man ganz nah dran ist.

    Solange ich einen Hund und seine Motivation noch nicht sehr gut einschätzen kann, bin ich mit Körperkontakt aka "Kuscheln" sehr zurückhaltend.

    Für mich erfordert dies von beiden Seiten schon ein gewisses Maß an Vertrauen.

    Natürlich gibt es auch diese Seelchen, die so verunsichert sind, dass sie im wahrsten Siine des Wortes jemanden zum Anlehnen brauchen (da kann so früher, enger Körperkontakt sinnvoll sein), aber so liest sich euer Hund eher nicht.

    Der Hund muss doch nicht aufs Sofa. Da spart man sich in dieser Phase eurer Beziehung eine Menge Konfliktpotential.