Aber du hast nie selbst gesehen, dass der Hund gegenüber anderen Hunden oder Menschen aggressiv gewesen ist?
Beiträge von Filz
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Würdet ihr das beim Ordnungsamt melden?
Mich nervt die Begegnung mit den Dobermann heute morgen der schon wieder zuhause aus dem Garten ausgebrochen ist ohne dass es jemand mitbekommen hat.
Stand in der Parallelstrasse wo er wohnt und hab mich unterhalten. Auf einmal seh ich den Hund auf meine Mädels zustürmen. Nicht direkt aggressiv aber sehr stürmisch und nicht irritierbar.
Meine Mädels hinter mit gehalten und als blocken nix nutzte hab ich ihn am Halsband gegriffen und er versuchte trotzdem mehrfach hinter mich zu kommen, an mir vorbei und zwischen meinen Beinen durch. 40 Kilo Koloss.
Da ich die Mädels ja an der Leine hatte, hatte ich nur eine Hand frei quasi.
Die Bekannte mit der ich redete kannte ihn auch und hat nach der Besitzerin gerufen. Da diese nicht gehört hat hab ich ihr den Hund dann gegeben und bin dort hin.
Die total seelenruhig... mäh...
Und ihr Mann wollt dann noch dass er Hallo sagen darf... haha.
Ich will nicht dass er zu den Mädels geht, er ist stürmisch, größer und hat schon Rüden angegriffen und gebissen.
Jetzt tut meine Hand weh...
Würde ich persönlich komplett davon abhängig machen, ob mir die Besitzer "dumm gekommen" sind. Also, unter Vorbehalt, bei deiner Schilderung vermutlich nicht.
Aber falls du das vorhast, das Vorgefallene "reicht" für eine Meldung. Der freilaufende Hund könnte auch eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen (Autounfall verursachen etc.).
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Ich überlege, unserem 17 Wochen alten Hund Köbers zu füttern (zusätzlich zum Trockenfutter der Züchter). Bezieht sich das Körpergewicht auf den ausgewachsenen Hund? Das wäre ja viel zu viel, oder? Aber sonst wird doch immer auch nach dem ausgewachsenen Gewicht berechnet wie viel der Hund bekommt, oder? Danke!
Wieso sollte sich die Gewichtsangabe in der Tabelle denn nicht auf das Gewicht des ausgewachsenen Hundes beziehen (oder anders gefragt: bei welcher Rasse haben Welpen ein Gewicht von 36-45kg
?)?
Ich kenn das spezielle Köbers nicht, aber meine Erfahrung mit dem Light: Die zu fütternden Mengen laut Empfehlung waren ziemlich voluminös, ja. Außerdem war die Kalorienmenge erheblich höher im Vergleich zu anderen Fertigfuttern. Hier bekam der Hund deswegen nicht die von Köbers empfohlene Menge, die Portion wurde radikal auf die Hälfte gekürzt. UND, weil ich nicht groß rumrechnen wollte, ob trotzdem alle Nährstoffe abgedeckt werden und welche nicht und überhaupt, war ein Teil der Tagesration ein Fertigfutter eines anderen Herstellers, bzw. wurde sowieso immer gewechselt.
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Öhm, sorry, aber rein rechtlich darf man sich im Wald auch abseits der Wege bewegen. Ansonsten hätten etwa Pilzsammler ein Problem, die sind ja zwangsläufig abseits der Wege unterwegs und mir ist nicht bekannt, daß das mit angeleintem Hund verboten wäre.
Das wird auf Länderebene geregelt und teilweise IST es verboten, sich mit angeleintem Hund jenseits der Waldwege zu bewegen (S-H, für andere Bundesländer weiß ich es nicht). Und auf den Waldwegen gilt in S-H ganzjährig Leinenpflicht.
Wenn man so viel unterwegs ist wie die TE offenbar :) sollte man das im Hinterkopf haben: Hundehaltung ist auch innerhalb Deutschlands ziemlich unterschiedlich geregelt und manche Verhaltensweisen, die daunda kein Problem darstellen, sind woanders mal eben ein Landesgesetzverstoß mit den möglichen Folgen.
Dazu würde ich auch nochmal genauer nachlesen, was es in bestimmten Bundesländern bedeuten kann, dass der eigene Hund optisch einem Listenhund gleicht. (Dass in den ausländischen Papieren irgendwas von Mischling steht, ist im Konfliktfall egal.) S-H hat zum Beispiel keine Rasseliste, das ist schön. Bewegt man sich mit dem Hund durchs Hamburger Verwaltungsgebiet, besteht permanente Leinen- und Maulkorbpflicht auch für Mischlinge der "gefährlichen Rassen".
Gibt es bestimmte "Vorfälle" mit einem Hund in entsprechender Optik in bestimmten Regionen, kann das gleich in Richtung Auflagen, Wesenstest etc. für den Hund gehen. Ich wäre da vorbeugend echt paranoid, um meinen Hund zu schützen. (Als "Vorfall" zählt zum Beispiel das berühmte "gefahrdrohende Anspringen".)
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Zum Hetzen von Tieren: Wildtiere, die flüchten müssen, verletzen sich in Panik manchmal auf der Flucht und Verrecken dann später, auch ohne dass der Hund sie erwischt. Bei Futterknappheit, in Deutschland wäre das im Winter der Fall, in südlichen Ländern vielleicht eher während Dürreperioden im Sommer(?) verbrauchen Wildtiere für die Flucht manchmal ihre letzten Reserven ... und Verrecken/Verhungern dann später, auch ohne dass der Hund sie erwischt.
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Dass ein Hund fünfeinhalb Stunden am Stück alleine ist, finde ich unproblematisch, wenn der Hund in der Zeit entspannen kann und schläft. Unschön ist in deiner Situation, dass es sich für den Hund so aufsummiert. Also fünf Tage die Woche täglich viereinhalb und fünfeinhalb Stunden alleine, das sind 50h pro Woche.
Das hängt wahrscheinlich vom Hund ab und manche Hunde profitieren womöglich sogar davon (nach dem Motto "endlich Ruhe in der Bude"), die meisten unserer eigenen Hunde hätten unter so einem Lebensmodell allerdings gelitten, wenn das über längere Zeiträume so laufen müsste.
Ich würde nach einer bezahlten Zusatzbetreuung Ausschau halten. Vielleicht findest du auch einen Hundesitter, der zu dir nach Hause kommt. Hast du zum Beispiel vertrauenswürdige Teenager in der Familie, die den Hund mögen und zum Beispiel in deiner Wohnung Hausaufgaben machen oder so?
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Mimimi, und was mach ich jetzt mit dem gesammelten Zeuch?
Verjauchen und die Akeleien oder Beeren gießen (oder sogar deinen Rasen)?
Als Mulchmaterial irgendwo drunter hauen?
Als Mulch verwende ich Brennnesseln "ganzjährig" und an jeder Pflanze, da hab ich höchstens mal wegen der Samen Hemmungen.
Alternativ, wenn der Sammelort vertrauenswürdig war - wie wär's mit Tee? Passt auch mit der Melisse.
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Ich werd gerade so ein bisschen wehmütig, dass die letzten Jahrzehnte so mit felligen Hunden bevölkert waren, die gerne hart und kühl liegen (auf den Fliesen zum Beispiel) und die Körperkontakt tendentiell zu-dicht-zu-eng-zu-viel-zu-warm finden.
Irgendwie hätte ich jetzt gerne einen Rottweiler zum Ausgleich.
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Hier sind die Unterschiede Maulwurf - Wühlmaus-Erdhaufen gut beschrieben:
Die Unterschiede kenne ich, ich weiß es dennoch nicht.
Sie sind hoch (M) und auch flach (W),
die Ausgänge sind eher oben (M), die Hügel sind eher unregelmäßig (W), einige fördern Steinchen zu Tage (W),andere nichts als Erde (M). Vll hab ich also einen guten Maulwurf und einige ungute Wühlmäuse. Gegen den Mauli darf ich nichts unternehmen, aber der Wühlmaus könnte ich vll mit Buttermilch beikommen.
Wenn ich raten müsste, würde ich bei dir aufgrund des, ähm, Verteilungsbildes, auf Wühlmaus tippen.
Angeblich kommen Maulwürfe und Wühlmäuse nicht im selben Gebiet vor (hier gibt's trotzdem beides, die Wühlmäuse machen sich einfach aufgrund der Anzahl mehr bemerkbar). Probier Buttermilch einfach aus. Auch Maulwürfe mögen angeblich den Geruch von saurer Milch nicht.
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Ist "auf die Couch klettern" und "ins Bett kommen" eigentlich Verhalten, dass eure Hunde alle von sich aus zeigen? Von Anfang an?
Bei unseren war das irgendwie nie Thema, und aufgrund der Hundegröße auch nicht wirklich praktisch. Bei der kleinen Rumänin jetzt haben wir das irgendwann angefangen, aber die muss auf die Couch z. B. immer noch dreimal eingeladen werden und mag dann auch nicht immer.
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Und ich weiß wirklich nicht, wieso ich das Glück habe nacheinander gleich zwei so großartige Hunde zu bekommen.
Jetzt hab ich ein bisschen schlechtes Gewissen. Wir (Familie) und ich (speziell) haben so ziemlich immer total Glück mit den Tieren, die bei uns landen. Nicht nur Hunde. Bis eben dachte ich immer, wir hätten das sicher genauso verdient