Beiträge von Filz

    Ich finde die genannten Ideen mit Hilfe durch Vereinskollegen, bezahlte professionelle Betreuung etc. alle gut.

    Falls du dich mit einer endgültigen Abgabe der Hunde wohler fühlst: tu das. Ich persönlich würde das für mich sehr lange nicht in Erwägung ziehen und die Hunde behalten wollen, aber da sind Menschen verschieden.


    Mir hat mal eine Ärztin erklärt, dass es für Patienten oft gut und wichtig ist, zukunftsorientiert und für die Zeit "danach" zu planen. Also davon auszugehen, dass man wieder in Ordnung kommt und Pläne für das Leben nach der Krebsbehandlung zu haben. Unter anderem deswegen würde ich eine endgültige Abgabe nicht empfehlen, sondern höchstens eine vorübergehende.


    Für den Fall, dass man morgen in die Kiste springt (was einem jederzeit durch einen Unfall o. Ä. passieren kann), sollten Hundehalter ja eigentlich ganz unabhängig von ihrem Gesundheitszustand Vorkehrungen für die Hunde treffen und sich mit Angehörigen absprechen z. B.

    Solche Absprachen würde ich bei bestimmten Diagnosen dann auffrischen bzw. teilweise schriftlich fixieren.

    Ich bin ziemlich frischer und unüberzeugter Vegetarier. Kommt noch wer von euch aus einer Grünkohl-Region und hat Tipps, wie man das typische Grünkohlessen als Vegetarier mitmacht? Ich kenn Grünkohl nur mit Schweineschmalz, Kassler und (regional unterschiedlichen) Würsten. :???:

    Und kein Plan wie man darauf kommt, dass er aus einem Wiener Tierheim stammt. Ich wohne nicht mal in der Nähe von Wien

    Oha, das war eine Verwechslung von mir :woozy_face: Es gab bzw. gibt hier im Forum mehrere Stories mit bestimmten Plotmustern, die deinem Posting ähneln (darauf bezog sich auch einer meiner Vorposter, glaube ich) , und die Userinnen kamen jeweils aus Süddeutschland und Österreich.

    Wobei ich es eine gute Idee finde, das Tierheim zu nennen und die Vermittlungsanzeige zu verlinken (wenn es eine gibt), Miss Behave


    Sollte der Hund tatsächlich nach 4 Monaten nicht online sein (obwohl es vorgeblich ein einfacher Mali ist), wäre meine erste Frage: warum genau nicht?

    Sollte es eine Vermittlungsanzeige geben und die Beschreibung des Hundes klingt darin doch nicht so ganz unkompliziert, könnte man Jana darauf aufmerksam machen.

    Und ich kenn mich jetzt bei den Wiener Tierheimen nicht aus, aber vielleicht wer anders im Forum: in Bezug auf manche Tierheime kann man Zweifel an der Hundekenntnis, Vermittlungspraxis und zu erwartenden Unterstützung nach der Vermittlung haben. Die Info ist deswegen evtl. wichtig.

    Ich denke nicht, dass dieses Thema in das Forum hier passt.


    Falls deine Situation tatsächlich so absurd ist, wie du sie beschreibst (also deine 13jährige Tochter begeht seit über einem Jahr systematische Tierquälerei an einem Hund, für den du verantwortlich bist, und du kannst sie wider besseres Wissen nicht aufhalten, weil dir "Sachargumente" und youtube-Links ausgehen): hol dir sofort professionelle Hilfe.


    Das meine ich ganz ernst. Wenn die Geschichte so passiert wie beschrieben, dann wäre ein Familientherapeut, das Jugendamt oder jemand anders Ansprechpartner, der dich psychotherapeutisch unterstützen kann. Die Beschreibung klingt nach einer bedenklichen Rollenverteilung in der Familienstruktur, die auch deiner Tochter schadet.