Beiträge von Brokat

    Für Töchterchen plane ich statt der Tonie-Box einen Hörbert. Das ist ein ganz stabiles Kofferradio, das man auch selbst bespielen kann. Bei meiner Freundin hat der Hörbert bisher neun Jahre mit vier sehr lebhaften Kindern überlebt.


    Die letzten beiden Tage war ich mit Kind bei meinen Eltern. Da ist sie auf die Suche nach dem Hund gegangen. Immer mit Oma oder Opa an der Hand zu den Kuschelplätzen. Die hat sie dann gezeigt und "Wawa" gesagt. 🥰 Sie bekommt auch immer mit, wenn es im Gespräch um den Hund geht, da kennt sie alle Begriffe und muss gleich kommentieren.

    Spannend, wie unterschiedlich die Kinder schon in der Schwangerschaft sind. Oder wie unterschiedlich unsere Körper mit einer Schwangerschaft umgehen.


    Meine Tochter hat sich genau einmal gedreht und lag etwa ab der 24. Woche mit dem Kopf unten und fast immer in der gleichen Position. Außer, wenn ich Stress hatte. Dann hat sie ihre Beine in die andere Richtung gehalten und mir fies in die Seite getreten. Dafür hatte ich ab der zweiten Hälfte der Schwangerschaft immer mal Übungswehen oder an anstrengenden Tagen einen harten Bauch, auch ohne körperliche Belastung. Zum Glück musste ich ab der 28. Woche nicht mehr arbeiten wegen der Sommerferien. Unser alter Hund und ich haben die meiste Zeit auf dem Sofa verbracht, das war schön. 😌


    Es war aber auch nicht so, als hätte mir meine Ärztin irgendwas geraten oder gesagt. Den letzten Ultraschall gab es in der 28. Woche, danach noch einmal CTG und eine Blutuntersuchung. Ansonsten ein lapidares: "Sie sind halt schwanger". Ich hätte also gar nicht gewusst, ob ich mich besonders schonen soll.


    Letztendlich kam Töchterchen ja drei Wochen zu früh, aber das hatte bestimmt nichts mit ihrer Lage zu tun.

    Weil Gina23 es vor ein paar Seiten schrieb...

    Keine Sorge, ich hatte das nicht als Aufforderung zur Rechtfertigung verstanden. 😉 Es ist nur so, dass ich damit selbst noch hadere und es deshalb schnell ins Erklären verfalle.


    Wir hatten keine große Auswahl bei den Kitas. Ich hätte mir ein paar Punkte anders gewünscht und bin von der Einrichtung noch nicht so ganz überzeugt. Aber ich hoffe, dass sich Töchterchen dort wohlfühlt und sie ihre Erzieherinnen mag, dann bin ich zufrieden.


    Wunderland fragte, woran ich merke, dass sie bereit für die Kita ist. Sie freut sich immer sehr über Besuch und ich sehe, wie gut es ihr tut, wenn jemand anderes sich mit ihr beschäftigt. Wir besuchen ja wöchentlich einen Musikkurs und dort findet sie die anderen Kinder auch toll. Wir haben hier aber kaum die Möglichkeit, uns regelmäßig mit anderen Kindern zu treffen - die sind ja alle im Kindergarten. Für Baby-/Kinderkurse müsste ich immer in die Stadt fahren, das ist auch aufwendig und am Ende sind wir länger unterwegs als wir beim Kurs sind.

    An Tagen, wo wir nur zu Hause sind, wird es immer schwieriger, sie mittags ins Bett zu bringen, sie ist dann einfach nicht müde genug. Bis abends hält sie aber auf keinen Fall durch.

    Seit ein paar Wochen fremdelt sie auch nicht mehr und ich darf sogar das Zimmer verlassen, wenn sie dort mit Besuch allein ist. Sie taut bei Fremden viel schneller auf.

    Das sind so meine Anhaltspunkte. 🙂


    Aber klar, ich habe Angst, etwas zu verpassen. Und Töchterchen ist eher ruhig und zurückhaltend. Da habe ich schon Sorge, dass es ihr vielleicht zu viel wird.


    Bezüglich der Wochenkrippen... Über den Aspekt der fehlenden Verhütung habe ich noch nie nachgedacht, scheint mir aber nur logisch. Ansonsten denke ich, dass manche vielleicht wirklich gern Kinder haben wollten und wenn das nur unter diesen Umständen ging und "alle es so machten"... 🙄


    Auch heute sind ja bestimmte Berufe, zumindest bei Alleinerziehenden, quasi nicht kinderkompatibel.


    Kind und ich haben heute einen Tagesausflug gemacht. Das ist der Hund so nicht gewohnt und sie war so begeistert über unsere Rückkehr, dass sie sich fast über das Kind gefreut hätte. Aber nur fast, sie konnte sich gerade rechtzeitig noch beherrschen. 🤭

    Wie alt ist sie nun?


    Ich kann mir das bei Ben noch gar nicht vorstellen)

    Sie ist bald 15 Monate alt. Für unsere Gegend (Ostdeutschland) sind wir damit schon spät dran. Hier ist es üblich, dass die Kleinen schon mit einem Jahr in die Krippe gehen. Fast alle aus dem Freundeskreis haben das so geplant und gar nicht besonders hinterfragt. Ich habe mal drei Jahre in NRW gewohnt, da war das auch anders. Ich kann auch gut nachvollziehen, warum man sich für eine lange Zeit zu Hause entscheidet.


    Für mich persönlich passt es vom Zeitpunkt her. Ich habe schon das Gefühl, dass Töchterchen jetzt mehr erleben möchte als ich ihr auf dem Dorf in unserem normalen Alltag biete. Alle im Umkreis arbeiten, somit muss ich die meiste Zeit allein mit Kind verbringen.

    Ich mag meinen Job auch und freue mich auf die Arbeit. Zu Hause fällt mir doch manchmal die Decke auf den Kopf.

    ABER es wird mir sehr schwerfallen, loszulassen. Ich weiß dann nicht mehr, was Töchterchen den ganzen Tag erlebt und werde sicher einiges verpassen. Und der Betreuungsschlüssel ist leider richtig schlecht mit 1:7 für eine Gruppe Einjähriger. 🙈 Vom fehlenden Hygienekonzept wegen Corona will ich gar nicht anfangen...


    Am liebsten wäre es mir, sie müsste nur stundenweise vormittags gehen, aber dann könnte ich nicht arbeiten. Von 7.30 bis 14.00 Uhr muss sie bleiben.


    Im Freundeskreis erzählen aber alle, dass ihre Kinder sich gut einleben und gern in den Kindergarten gehen. Darauf hoffe ich einfach. Sollte das wirklich nicht der Fall sein, müssen wir eben nachsteuern.


    Die Wuffine wird sich zumindest freuen, vormittags ihre Ruhe zu haben. Und sie bekommt morgens dann eine Solorunde mit meinem Mann.


    Was ist denn bei euch üblich?


    Ich kann dann aber nicht mehr richtig schlafen, laufe aktuell nur im Sparmodus.

    Kenne ich. Zwar nicht mit stundenlang wach bleiben, aber dafür Schlaf mit normalerweise mindestens fünf Unterbrechungen. Mein Mitleid ist dir sicher. 😉

    Bei uns gibt es Kleidung fast nur über die gängigen Portale, also Kleinanzeigen oder Vinted. Es ist natürlich schwierig, wenn man eine große Stückzahl von bestimmten Kleidungsstücken braucht, aber dort gibt es immer mal wieder komplette Pakete. Ich muss mich dabei aber langsam mal beherrschen. Töchterchen hat jetzt für Winter und Frühjahr geschätzte 3512 Oberteile... 🙈


    Bei uns ist Kindergarten ab Januar angesagt. Ich denke, Töchterchen ist soweit, aber es wird trotzdem ein riesiger Schritt für uns und eine große Umstellung im Alltag.


    Handschuhe sind hier auch schwierig und beim Overall war jetzt das Problem, dass der keine Bündchen hat und sie offenbar an den Armen gefroren hat.


    Heute ist sie zum ersten Mal richtig lange am Kinderwagen gelaufen, da war allerdings der Hund nicht dabei. Wie das mit Kind und Hund werden soll, weiß ich noch nicht.

    Aber sie kriegt von uns allen eh auch so genug :lol:

    Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe noch niemals einen Hund getroffen, der genug Futter bekommt. 😂


    Töchterchen möchte jetzt täglich mehrmals den Hund füttern. Wäre sicher gut für die Beziehung, aber weniger fürs Gewicht... ^^ Dafür wird neuerdings auch das Stofftier gefüttert.


    Morgen machen die Wuffine und ich einen Ausflug mit dem ehemaligen Rudel. Nach fast einer Woche mit krankem Kind auf dem Sofa haben wir uns das beide verdient.

    Man ist mit der Trage leider auch so unbeweglich.

    Ja, das kenne ich... Letzten Winter bin ich auch mal sehr unelegant einen kleinen Abhang nach unten gerutscht. Baby in der Trage hat zum Glück nichts bemerkt.

    Uns ist mal ein großer Hund, der sich losgerissen hatte, gefolgt und mir war nicht klar, ob der sich wieder abrufen lässt. Da waren wir zum Glück zu zweit unterwegs und mein Mann konnte die Wuffine auf den Arm nehmen.

    Ich habe den Tipp bekommen, ihr beizubringen, mir in den Arm zu springen (das kann sie eigentlich auch), aber mit Baby in der Trage fand ich das zu kompliziert/riskant und hätte das auch nicht üben wollen.

    Ein Tierarztbesuch war mit unserem alten Hund allein schon der pure Stress für alle Beteiligten. Er hat zwar alles über sich ergehen lassen, aber schon im Wartezimmer solche Panik gehabt, dass er die ganze Zeit wie wild gezogen und in den höchsten Tönen geschrieen hat. Man brauchte mindestens zwei Hände, um ihn da halbwegs zu bändigen.

    Mit unserer Hündin jetzt ist Tierarzt kein Problem, aber sie möchte ja Abstand vom Kind haben, also ist das auch ungünstig. Zum Glück hatte sie bisher nichts Ungeplantes.


    Gestern durfte das Töchterchen die Wuffine zum ersten Mal aus der Hand füttern. Das fand sie ganz toll. Heute sind wir vom Spaziergang rein und ich habe sie gefragt, ob sie wieder ein Leckerli geben möchte. Ich habe dann meine Jacke aufgehängt und als ich mich umgedreht habe, war plötzlich das Kind weg - sie saß nämlich schon vor dem Leckerli-Glas. Mir war gar nicht klar, dass sie schon genau weiß, wo das steht.

    Mal sehen, ob wir jetzt daraus ein Ritual machen, dann haben Kind und Hund mal gemeinsame Momente. 😁

    Der Hund macht’s einem halt nicht einfach bei so einem Wetter mit KiWa.

    Wenn du auch den armen Hund so quälen musst! Gassi im Schnee geht gaaar nicht! 😂


    Ich bin ganz schön neidisch, Schnee finde ich nämlich toll. Bei uns geht der Hund dann aber auch am liebsten nur kurz um den Block.


    Beim Spaziergang mit Kinderwagen trage ich immer eine kurze Leine wie eine Handtasche um die Schulter und hänge dort den Griff der Flexi ein. So habe ich die Hände frei.

    Und heute hab ich noch erfahren, dass hier doch einige Wölfe im Ort umherziehen. Ich dachte wir sind hier verschont.

    Davor habe ich auch Angst, so faszinierend ich Wölfe auch finde. Bei uns gibt es wohl einen in 10-15 Kilometer Entfernung. Dort darf der gern bleiben. Wobei es nur eine Runde bei uns gibt, wo ich den vermuten würde und dort gehe ich eigentlich nie allein mit Kind und Hund.


    Ich war diese Woche sooo froh, dass unsere Wuffine im alten Zuhause einen gescheiten Notfallrückruf gelernt hat.

    Mein Mann hatte einen Abendtermin (im Büro im Haus, dachte ich) und ich wollte den Hund noch mal schnell in den Garten lassen. Ich stehe dann an der Tür und sie kommt eigentlich nach ein paar Minuten von allein wieder. Nur an dem Abend nicht. Ich bin dann doch mal suchen gegangen. Es war doch ein Auswärtstermin, das Auto war weg, die Garage offen und der Hund nirgendwo zu finden. Ich habe mir schon ausgemalt, wie ich im Dunkeln mit schreiendem Kind und Taschenlampe den Hund suche. Nach zwei Pfiffen stand sie dann Gott sei Dank ganz aufgeregt vor mir und war total stolz, dass sie so toll gehört hat. Ab sofort kontrolliere ich immer erst das Tor, bevor sie in den Garten darf. 🙈

    Das Baby ist jetzt 8 Monate - und vor einigen Wochen auf der Taufe hat dann eine Frau, die noch nicht mal aus dem engeren Familienkreis ist, dem Kind zur Beruhigung den Finger gegeben

    Waaas? Nein, das ginge mir auch zu weit. Ich musste neulich auch schon höflich ablehnen, als eine ältere Verwandte unsere Tochter von ihrem Löffel füttern wollte. Das muss nicht sein, besonders in der aktuellen Lage...