Was ich auch interessant finde, ist der empfohlene Beginn für die Beikost.
Dass man schon mit vier Monaten anfangen soll, ist wohl eine Werbestrategie der Hersteller von Babyprodukten.
Ab sechs Monaten scheint es tatsächlich sinnvoll zu sein, weil danach das Allergierisiko steigen soll. Abgesehen davon ist das ein Alter, in dem die Anhaltspunkte wie Interesse an fester Nahrung, Sitzen mit Hilfe etc. bei vielen Kindern zutreffen. Und egal, ob Stillen oder Flasche, man ersetzt Schritt für Schritt die Mahlzeiten.
Töchterchen hat auch immer sehr wenig gegessen. Ich habe selbst gekocht und teilweise eingefroren. Gläschen habe ich auch probiert, weil manche Babys die anscheinend lieber mögen. Einen Unterschied gab es bei uns aber nicht. Mit über 15 Monaten isst Töchterchen mittlerweile gern und recht selbstverständlich, aber immer noch zu wenig, um ihren Bedarf komplett zu decken. In der Hoffnung, dass sie nachts länger durchhält, haben wir es auch mal mit Folgemilch versucht, die hat sie aber nicht getrunken.
Ein absolutes No-Go ist übrigens Joghurt vor dem Busfahren. Wenn dem Kind dann während der Fahrt schlecht wird, sind Mutter und Kind von oben bis unten mir ekliger Joghurtspucke bekleckert. Für euch getestet. 🥴
Unser neuer Alltag mit Kindergarten muss sich noch etwas einspielen. Die Wuffine ist etwas beleidigt, weil ihre Spaziergänge am Vormittag kürzer ausfallen (Mann muss arbeiten, ich muss in der Nähe erreichbar sein) und es jetzt am Nachmittag oft schon dunkel war. Dann kann sie nicht von der Leine auch Beschäftigung ist schwieriger. Aber es ist ja nicht dauerhaft so. Heute hatten wir eine tolle Runde übers Feld, sie durfte sogar Bällchen jagen. Dann ist aber das Bällchen auf der Wiese gelandet. Das ging natürlich auf gar keinen Fall! Ins Gras für ein Bällchen? Sicher nicht. 😄