Beiträge von Brokat

    Ich konnte mir nur das Verabreichen der Osanit-Globulis nicht vorstellen?

    Die gebe ich ihr einfach und sie nimmt sie freiwillig. Natürlich zergehen sie dann nicht unter der Zunge oder an der richtigen Stelle.

    Dentinox geht bei uns dagegen gar nicht, ich darf nämlich meinen Finger nicht in ihren Mund stecken.

    Manche nutzen noch Veilchenwurzel zum Kauen, die gibt es auch in den großen Drogeriemärkten.


    Wo wir schon bei Zähnen sind... Habt ihr noch Tipps zum Zähneputzen? Töchterchen nimmt begeistert die Zahnbürste und kaut recht lange darauf herum. Aber ich darf auf jeden Fall putzen. Nur muss ich die Zähne ja sauber bekommen... 🙄


    Wir gehören zur Schlafsackfraktion. Da hatten und haben wir immer mehrere, weil wir teilweise mit dem Waschen nicht hinterhergekommen sind.

    Für den Winter haben wir sogar tolle Daunenschlafsäcke. Leider habe ich nicht bedacht, dass man die nur im Trockner trocknen soll. Wir haben keinen, also muss ich sie zur Wäscherei bringen oder den Großeltern mitgeben. Das ist unpraktisch. Mann und Hund sind hier die frierenden Typen, ich schlafe am liebsten kühl. Töchterchen hat sich noch nicht endgültig entschieden. 😁


    Gestern wurde ich vom Töchterchen zum Gassigehen aufgefordert. Sie hat mir den Hundemantel gebracht, sogar zur passenden Zeit. Leider durfte sie die Wuffine nicht auch selbst anziehen...

    Ich bin gespannt, wann Kind und Hund eine heimliche Leckerli-Allianz bilden. Töchterchen wäre nämlich sehr großzügig, wenn man sie lassen würde.


    Gerade musste ich sie im Kindergarten allein lassen, obwohl sie geweint hat. 😢 Ich glaube, sie hatte schon aufgehört, als ich das Gebäude verlassen habe, aber es fühlt sich trotzdem nicht richtig an. Wenigstens weiß ich, dass es ihr eigentlich gefällt, sie ist hier ganz begeistert losgestiefelt und hat beim Ankommen sofort gespielt.

    Das Kind lernt im Laufe seines kurzen Lebens mit bestimmten Hilfen gut einzuschlafen. Wenn es jetzt nachts wach wird, wird es diese Hilfen eben auch wieder abrufen wollen, weil das Kind es ja nicht anders kennt. Es findet dann nicht selbstständig wieder in den Schlaf.

    Danke für die tolle Zusammenfassung, auch bezogen auf den kompletten Beitrag. 😉


    Das mit der Milch bzw. Verdauung habe ich auch schon gehört, hatte das aber irgendwie nicht so auf dem Schirm. Das wird bei uns schon ein Faktor sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie öfter aufwacht, weil sie trinken will. Und für mich funktioniert das Stillen in der Nacht im Normalfall am schnellsten und einfachsten. Abends einschlafen klappt aber ohne Trinken, wenn ich ruhig daneben liege.

    Alle anderen Vorschläge kann ich aktuell nicht mit Überzeugung umsetzen, also werden sie wohl auch nicht viel Erfolg haben. Tut aber gut, noch Ideen im Hinterkopf zu haben.


    Im Moment werde ich nichts ändern, zum einen, weil der Leidensdruck nicht groß genug ist, zum anderen, weil wir ja gerade mit dem Kindergarten starten. Sollte sich bis März zu meinem Arbeitseinstieg nichts ändern, muss ich mir aber was überlegen. Heute Nacht war aber gut, das Töchterchen wollte bis in die frühen Morgenstunden nur einmal trinken.


    Neuerdings ist es der Wuffine im Wohnzimmer oder im Flur zu kalt und sie kommt mit ins Bett und natürlich unter die Decke. Nachts klappt das ganz gut, aber morgens ist sie teilweise beleidigt, wenn Töchterchen so frech ist, aufzuwachen und sich dann auch noch zu bewegen. 😋 Kann ich prinzipiell sehr gut verstehen, nur darf die Wuffine eben als einzige liegenbleiben. Sie hat es schon nicht ganz schlecht.

    Bin ganz schön geschockt, dass hier so viele ihre Kinder in mit Zuckerkügelchen vollstopfen

    Osanit basiert nicht auf herkömmlichem Zucker, sondern auf Xylit (Birkenzucker). Das wirkt nachweislich antibakteriell, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Teilweise ist es sogar in Zahnpasta enthalten, wenn ich mich nicht irre.


    Ansonsten darf es mit der Homöopathie jede*r gern halten, wie sie*er möchte. 😌

    Bei meinem alten Hund wäre das Vorstellen des Babys überhaupt kein Thema gewesen. Der hatte in seiner vorigen Familie vier Babys/Kleinkinder. Da wusste ich, wie er sich verhält, ihn hätte das aber sehr gestresst. Für sich hat er wohl den perfekten Zeitpunkt für den Abschied gefunden. :( :


    Die Wuffine war ja anfangs nur als Gast hier, damit wir herausfinden konnten, ob und wie Baby und Hund im Alltag für uns funktionieren. Da wir vorhatten, den Hund nicht ins Kinderzimmer zu lassen, aber noch kein Türgitter da war, wurde sie dann ab und zu vor die Tür geschickt. Und besonders das weinende Baby sollte sie eben nichts angehen. Wir hatten keine Sorgen, dass da was passiert, aber wir wollten sie einfach nicht stressen. Das war bestimmt gut so, weil sie ansonsten nicht viel mit dem Baby zu tun haben wollte. Als wir dann aber aber ihr altes Rudel besucht haben, hat sie schon darauf geachtet, dass sie zwischen uns und den anderen Hunden liegt. Mittlerweile lässt sie die anderen lieber vor, da darf Töchterchen nämlich auch mal ausgiebig streicheln. :roll:


    Manfred007

    Mit dem Absatz oben erklärt sich vielleicht deine Frage, warum wir den Hund weggeschickt haben. :nicken:

    Und unsere Tochter schläft bei uns im Beistellbett bzw. irgendwo neben uns. Dennoch danke für den Tipp. Ich denke, sie schafft einfach den Übergang zwischen den Schlafphasen noch nicht und braucht das Nuckeln zur Beruhigung. Da sie sich aber vehement gegen Nuckel, Flasche oder Finger wehrt, muss ich eben immer ran.

    Wie alt ist denn dein Zwerg?

    Sie ist 15 Monate alt. Anfangs hat sie ziemlich gut geschlafen, auch mal sechs Stunden oder so. Dann phasenweise besser oder schlechter. Aber seit August hatten wir kaum eine Nacht, in der sie nicht mindestens fünf Mal aufwacht ist. Sie wird gar nicht richtig wach, aber sie ningelt/weint im Halbschlaf und kann sich allein nicht beruhigen. Und weil es so unkompliziert ist, wird sie dann gestillt und schläft innerhalb von ein paar Minuten wieder ein. Alle anderen Varianten sind mit viel mehr Mühe und Zeit verbunden, deshalb haben wir da bisher nicht groß experimentiert.

    Ich hab vor, das Baby nicht vorzustellen. Damit die Hunde kein Tamtam um meine Ankunft machen, wird mein Mann sie mit nehmen zum Abholen.

    Das klingt doch gut. Wann ist es bei euch so weit?

    Wie habt ihr das gemacht? Einfach nach Hause gekommen als ob nichts wäre oder "vorgestellt"?

    Bei uns war ja erst das Kind und dann der Hund da. Die Wuffine hat uns im Alltag beobachtet und das "rosa Ding" auch registriert. Anfangs kam sie manchmal gucken, wenn Töchterchen geweint hat, aber wir haben sie dann weggeschickt. Sie war auch nie sonderlich interessiert bzw. möchte keinen Kontakt , aber sie betrachtet das "rosa Ding" schon als festen Teil des Menschenrudels.

    Also alter Hund und Kleinkind sind super miteinander zu vereinbaren :D

    Das kann ich hier so bestätigen. ☺️ Wobei Töchterchen gerade so richtig mobil wird, seit sie allein und selbstverständlich läuft, und man zurzeit sehr aufpassen muss, dass sie nicht die Wuffine besuchen geht. Letztens wurde sie angeknurrt, zu recht. Es hat noch geknallt draußen, deshalb war die Wuffine anhänglich und bei uns im Zimmer. Dort hatte sie sich gerade in ihr Körbchen gelegt, als Töchterchen von hinten ankam und sie streicheln wollte. Da war ich nicht schnell genug, sonst wende ich das immer ab.

    Füttern ist mittlerweile ganz wichtig für das Töchterchen. Allerdings mag sie gerade das Futter nicht loslassen, weil sie sich freut, dass der Hund dann so nachkommt. Das gab schon ein paar Mal Tränen. Die Wuffine ist nach wie vor extrem vorsichtig, aber sie nimmt Kauzeugs am liebsten vom Boden. Aus der Hand will sie nur kleine Leckerli, was mit Kinderhänden aber schwierig ist.


    Heute war der dritte Tag im Kindergarten und bisher läuft es bestens. Sie hat schon am ersten Tag gespielt und mit der Erzieherin das Zimmer verlassen (war ihre Idee). Am zweiten Morgen habe ich sie gefragt, ob sie in den Kindergarten will und sie hat gestrahlt und ihren Rucksack geholt. Heute war sie schon eine halbe Stunde allein da ohne Probleme. Am Freitag wollen wir schon zwei Stunden versuchen.

    Parallel dazu hatten wir "leider" Besuch von der Oma, das ließ sich terminlich nicht anders lösen. Für Töchterchen waren die Tage unglaublich anstrengend. Sie spielt wahnsinnig gern mit ihrer Oma, aber ist eben dadurch dauernd gefordert. Weder Kind noch Oma merken, wenn es zu viel wird. Die letzten Abende waren entsprechend anstrengend. Gut, dass morgen Feiertag ist und wir uns einen gemütlichen Tag ohne Action machen können.

    Hoffentlich seid ihr mittlerweile alle das Fieber und die Erkältungen los.


    Ich bin gerade jetzt schon genervt vom Tag. Es knallt überall, die Wuffine dackelt zitternd von Raum zu Raum und ich bin bis abends mit Kind und Hund allein. 🥴 Die Wuffine will dann eigentlich Nähe, sich aber nicht beim Kind aufhalten. Und Töchterchen wiederum ist begeistert, dass der Hund rumläuft und nicht unsichtbar im Körbchen liegt. Da will sie füttern und streicheln und macht den armen Hund noch nervöser. Jetzt schläft Töchterchen zum Glück gerade und die Wuffine hat sich im Bad versteckt. 😔 Bis 18 Uhr müssen wir irgendwie durchhalten, dann kommen mein Mann und der Besuch. Eine kleine ruhige Runde, da kann immer einer Hund und einer Kind bespaßen.


    Wie verbringt ihr denn Silvester mit Kindern und Hunden?


    Auch letztens habe ich bemerkt, dass mir allein für Kind und Hund noch ein Paar Hände fehlt. Ich wollte beide zum Spaziergang fertig machen. Kind angezogen, Hundemantel geholt. Kind zieht sich wieder aus. Kind krabbelt zum Hund. Kind möchte den Hundeschwanz halten. Ich setze Kind zurück in den Flur und lehne die Tür an. Ich will den Hund anziehen. Kind macht die Tür auf und klemmt sich dabei einen Finger unter der Tür ein. Ich tröste das Kind, inzwischen schlüpft der Hund wieder aus dem Mantel... 🤷‍♀️

    Irgendwie war ich zu Weihnachten sehr verwöhnt, da war immer mindestens einer da, der sich mit gekümmert hat oder Töchterchen war bei Oma und Opa, während wir spazieren gegangen sind.