Was ich noch ergänzen wollte - ich wäre mit dieser Pflegestelle/Organisation grundsätzlich vorsichtig, wenn sie dir die Ängstlichkeit der anderen Hündin vorab verschwiegen haben. Da fragt man sich dann wieder, was noch verschwiegen wird.
Beiträge von CheshireDogs
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Nur kurz zum (von mir auch) vermuteten Mudi-Mix: Ich habe hier einen sitzen, auch aus Ungarn, der sich definitiv nicht fremdbetreuen lässt, fremde Menschen zwar interessant, aber dann doch ziemlich doof findet und mehr wachen, schützen und Territorium verteidigen würde, als in einem Mehrfamilienhaus gut ist (wenn er denn düfte).
Iat bei unserem vermutlichen Mudi Mix genauso. Fremde Menschen draußen sind okay, im eigenen Haus nicht. Sehr wachsam, sehr gesprächig, sehr unverträglich mit anderen Hunden außer denen im eigenen Haushalt und, das ist vermutlich der restliche Mix, wahnsinniger Jagdtrieb.
Er ist ansonsten ein Traumhund, intelligent, verschmust, verspielt, Freilauf in hundefreien Gegenden kein Problem, da perfekt abrufbar,aber kein Anfängerhund und in einer Wohnung vermutlich Tod unglücklich - er liegt am liebsten im Garten und beobachtet die Umgebung, wenn er nicht gerade Kilometerlange Märsche möchte.....
Sieht schon sehr nach Mudi Mix aus auf dem Foto.
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Ich kann nicht mit Hundekacki-Stories dienen, aber bei uns wurde gestern auch das Wohnzimmer umdekoriert.....
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Trip ist übrigens unschuldig und hat sich das ganze nur angeguckt, die Übeltäterin steht an der Terrassentür.
Ihr Lieblingshobby aktuell ist auch Altpapier aus der Küche zu klauen und im Wohnzimmer zu zerfetzen....
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Ich bin wirklich fasziniert, wieviele hier reflektierten und einsichtigen Umgang der TE mit dem Thema sehen … ich scheine wirklich das absolut gegen den Strom schwimmende Fischlein zu sein.
Ich sehe jemanden, die sehr eloquent und sprachsicher antwortet und sicher eine ordentliche Bildung genossen hat …
aber ansonsten sehe ich keinerlei Einsicht und Reflektion (außer, dass es kein Husky mehr werden soll).
Geht mir genauso. Das Reflektieren besteht aus 'geht schon irgendwie'. Hauptsache schnell ein Hund gegen die Einsamkeit. Langfristige Planung null Komma null vorhanden. Wird schon irgendwie gut gehen.
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Zum Rest mag ich nichts sagen, aber dass hier
ZitatIch möchte gerne in einem Büro arbeiten und da ist Homeoffice gerade seit Corona ja sehr gut möglich und selbst wenn nicht. In die meisten Büros kann man Hunde mitnehmen :)
ist so einfach nicht richtig. In den allermeisten Büros darf man auch heute noch keine Hunde mitnehmen und Homeoffice wird in vielen Unternehmen auch wieder reduziert. Ich würde da definitiv nicht zu sehr die rosarote Brille aufsetzen und mir wirklich realistisch überlegen, ob du das im Falle der Fälle, wenn der Hund auch dann nicht alleine bleiben kann, abdecken kannst. So einfach ist das mit Betreuung nämlich auch nicht, selbst wenn es finanziell abgedeckt ist -die Zeiten müssen passen, der Weg dorthin auf dem Weg zur Arbeit und man muss auch erstmal etwas mit freien Kapazitäten finden, wo der eigene Hund rein passt. Das mag jetzt nicht akut sein, aber so ein Hund lebt lange.
Wenn man dann einen Hund hat, der absolut nicht alleine bleiben kann, kann das zu einem riesen Hindernis werden.
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Na, da geh ich doch von aus, nachdem sie geschrieben hatte, sie möchte ins Homeoffice. Wäre sie zB Pflegekraft, wäre sie bestimmt nicht auf die Idee gekommen *gg
Wenn du wüsstest...auch im Krankenhaus in Vorstellungsgesprächen wird inzwischen nach Homeoffice gefragt.
Ohne Scherz, selbst erlebt.
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Wir haben uns doch alle einen Hund ins Haus geholt eben mit der Annahme.
Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?
Nö. Aber ich erwarte von meinem Hund nicht mir Freunde zu beschaffen, die Einsamkeit zu besiegen, meine Gesundheit zu verbessern. Ein Hund ist eine tolle Ergänzung im Leben, kann aber nicht der rettende Engel sein der das Leben lebenswert macht. Und danach klingt es auch jetzt einfach noch immer.
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Und ja ich freue mich auch auf meinen zukünftigen Hund, weil ich sicher bin, dass er mein Leben besser macht
Das ist auch der Punkt, der mir noch immer sehr negativ aufstößt - diese wahnsinnige Erwartungshaltung an den Hund. Hattest du in der Familie schon Mal Hunde ? Hast du überhaupt schon Mal Hunde im Alltag erlebt, mehr als einen kurzen Moment auf der Hundewiese ? Ist eine ernstgemeinte Frage und nicht als Schwarzmalerei gemeint.
Hunde machen das Leben oft schöner, ja. Aber, gerade, wenn man alleine lebt, in einer Wohnung, ohne Garten, auch deutlich anstrengender, komplizierter und aufwändiger. Das kann wirklich manchmal wahnsinnig anstrengend und fordernd sein. Ich bin da ganz ehrlich - ohne meinen Mann würde ich mir definitiv in Zukunft keine Hunde mehr holen, ich könnte das alleine nämlich nicht leisten. Ich wäre auch mit der Verantwortung alleine komplett überfordert.
Viele Hunde kuscheln nicht gerne, das würde ich also definitv nicht erwarten, damit du am Ende nicht enttäuscht wirst.
Ich würde mich tatsächlich erstmal darum bemühen generell mehr Hundekontakt zu bekommen. Das Gassi gehen im Tierheim ist doch schon super. In Berlin müsste es doch bestimmt auch irgendwo Möglichkeiten geben bei einem Tierschutzverein/privaten Pflegestellen mal bei der Versorgung zu helfen ? Vielleicht auch in einer Hundeschule fragen ob du da Mal Stunden beiwohnen kannst ? Ich würde da einfach Mal alles für doch erreichbare anschreiben. Einfach um zu sehen ob dir der Alltag mit Hunden wirklich so viel Spaß macht und um mehr Erfahrung zu sammeln.
Ich kenne das auch von mir, oft sind Sachen in der Vorstellung rosarot, in der Praxis dann nicht mehr...nur darf da halt kein Lebewesen drunter leiden.
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Und dann gibt es noch die Hunde, die sich draußen -aus unterschiedlichen Gründen- einfach phasenweise unwohl fühlen. Die mit einem zuviel an Eindrücken von außerhalb überfordert sind. Die sich zuhause einfach am wohlsten fühlen.
Auch die wollen aber beschäftigt werden.
Ich hab ja so ein Exemplar Zuhause, mit Deprivationsschaden und panischer Angst auf Spaziergängen. Dafür geht es aber mehrmals die Woche zu einem eingezäunten Feld, dass wir für eine Stunde mieten, wo ich dann auch Agility mit ihr mache oder wir einfach auch gemeinsam rum rennen.
Und auch Zuhause wird gemeinsam durch den Garten gerannt und viel trainiert was auch körperlich anspruchsvoll werden kann. Zumal die Threaderstellerin doch gar keinen Garten hat, wenn ich mich erinnere, soll der Angsthund da permanent in der Wohnung hocken ?
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40 kg mit bisssicherem Maulkorb ( das geht in der Gewichtsklasse nur mit Metall) sind immernoch gefährlich wenn man die nicht gehalten bekommt.
Der einzige Unterschied is halt - er kann nicht Beißen.
Umbrettern oder wunderbar fette blaue Flecken ( mit entsprechend Wums auch Knochenbrüche) gehen trotzdem.
Selbst tödliche Verletzungen sind mit Maulkorb nicht ausgeschlossen. Wenn der Hund damit mit genug Druck Richtung Hals geht, kann das auch ganz schnell übel enden.
Da muss man sich nichts vormachen, eine 100%-ige Sicherheit wird es nie geben.