Alles anzeigenFür mich disqualifiziereb sich die Züchter mit einer Abgabe in so ein falsches Umfeld.
Züchter haben aber weder ne Glaskugel noch hellseherische Fähigkeiten.
All zu oft wird dem Züchter nämlich das Blaue vom Himmel heruntergelogen weil man sich nun eben auf diese Rasse versteift hat.
Manche glauben auch wirklich dran das sie arbeiten wollen mit dem Hund, um dann nach ein paar Wochen oder Monaten zu merken das es eigentlich viel zu viel Arbeit ist.
Andere haben sogar schon nen Trainer an der Hand, und am Ende haben sie trotzdem keinen Bock mehr.
Der Züchter kann den Leuten auch nur vor den Kopf gucken und wenn da zB jemand steht der behauptet mit dem Hund XYZ machen zu wollen und vielleicht auch noch sagt er habe erfahrene Helfer an der Hand, was soll der Züchter machen? Alle vorladen? Nen Detektiv anheuern um zu prüfen ob alles wahr ist?
So bin ich ja zu Hamilton gekommen. Was haben die Vorbesitzer der Züchterin nicht alles vorgeschwärmt.... Und wirkten so bemüht, so freudig hinfiebernd auf die Hundehaltung... Und 8 Wochen später musste er weg. Besser gestern als morgen.
Ein Glück für mich, aber was man in diesen 8 Wochen so alles verbocken kann bei nem jungen Hund ist schon heftig.
Und ich glaube diese Situation, dass der Welpeninteressent alles ganz toll beschreibt und es am Ende doch nicht so ist, kommt leider öfter vor als man denkt.
Ich hab das selbst schon oft bei Züchtern mitgekriegt oder zB auch bei Rhydians Wurfgeschwistern, bei denen die Besitzer anfangs super engagiert waren und dann kam das Leben dazwischen oder es war wohl doch nicht so, wie man es sich vorgestellt hat und alles wurde zurückgeschraubt. Da zum Glück nie so, dass der Hund total unglücklich wurde, aber eben auch nicht so, wie es zu Anfang gewirkt hat.
Dann finde ich es auch nicht fair, dem Züchter die Schuld zu geben. Wie Aoleon geschrieben hat: Der kann den Leuten auch nicht in den Kopf gucken und muss sich darauf verlassen, was ihm erzählt wird.