Beiträge von It´s about a Fox

    Also ich glaube nicht, dass das ein Lernen oder ein "Wissen um die Konsequenzen" ist.

    Eher ein: Die Konsequenzen werden durchgesetzt.

    Ein Wolf, der sich nicht einfügen kann, wird verstoßen oder getötet - das Verstoßen-werden führt am Ende wahrscheinlich auch zu einem früheren Tod?

    Ergo: Der Wolf hat auch nur einmal die Chance, sich so richtig daneben zu benehmen.

    Ein Hund, der nicht sozial ist, wird deswegen nicht eingeschläfert. Somit werden die unsozialen auch nicht ausgerottet, wie es bei den Wölfen der Fall ist.

    Ich schätze mal so ein Arsch-Wolf würde mit seinem Verhalten auch weitermachen, wenn er damit durchkommen würde. Genauso wie ein Hund.

    Sorry, wenn das jetzt alles ziemlich plump klingt, aber ich wusste nicht, wie ich meine Gedanken besser beschreiben soll :ops:

    Aber kann man da solche Shelter oder sowas wie bei Cesar Milan wirklich mit den Vielhunde-Haushalten vergleichen?


    Hier hat ja eigentlich jeder geschrieben, dass er ein Auge auf die Interaktion zwischen den Hunden hat - sprich: Es wird darauf geachtet, dass kein Hund gemobbt wird. Mir kommen die Hunde in Vielhundehaushalten, die gut geführt sind, eigentlich nicht so vor, als wären sie ständig vorsichtig und keiner würde sich was trauen. Eher, dass die Hunde in dieser festen Gruppe genau wissen, was sie mit mit wem machen können (ich meine jetzt nicht, wen sie mobben können, sondern schlicht wie sie mit welchem Hund aus der Gruppe agieren können).

    Arbeite ich jeden Hund wirds - finde ich - mit steigender Anzahl absolut nicht entspannter. Mache ich mit den Hunden aber einfach just for fun (bitte nicht abwertend verstehen, so ist es nicht gemeint!) ein bisschen was und gehe mit ihnen spazieren, dann sieht die Sache nochmal anders aus.

    Kommt auch wieder drauf an, was mit den Hunden gearbeitet wird.

    Im Schlittenhundesport empfinde ich s nicht als viel aufwändiger, ob ich jetzt 4, 6 oder 10 hab. (Der Unterschied von 1/2 zu 3/4 ist da schon stärker, weil da dann Bike/Scooter nicht mehr reicht, sondern ein Wagen her muss und da ist man dann schon eingeschränkter. Man kann nicht auf allen Wegen fahren, muss den Wagen auch irgendwie transportieren, ein guter Wagen kostet ne Stange Geld etc.)

    Im Rettungshundesport ist bei mir bei 3 definitiv die Grenze, weil da alle dauerhaft einzeln gearbeitet werden müssen.

    Ja, stimmt, das ist auf jeden Fall auch ein Punkt!

    Wenn ich mehrere Hunde zeitgleich trainieren kann, ist das natürlich nochmal was anderes als wenn jeder Einzeln dran ist.

    Beim Begriff "Arbeiten" gehts mir nicht darum, ob der Halter sich damit auf ein Podest hebt oder nicht - und man kanns auch "Spaß haben mit dem Hund" nennen, denn das sollte es für den Hund sowieso immer sein. Und für den Menschen im besten Fall ja auch.

    Mir gehts bei der Sache schlichtweg um den Zeitaufwand. Gehe ich mit meiner Meute ausgedehnt spazieren und bespaße sie mal hier und da ein wenig, wie es gerade so passt, ist das ja ein anderer zeitlichen Aufwand pro Tag als wenn ich mehrere Hunde habe, die ich regelmäßig auf eine Prüfungsniveau trainiere/arbeite/bespaße. Das frisst einfach Zeit.

    Und bei mir ist es so: Ich arbeite mit meinen Hunden auf Prüfungsniveau, aber mir ist es wichtig, dass ich trotzdem genug Luft für lange Spaziergänge habe oder einfach mal einen Tag, an dem ich nichts weiter mache.

    Ich habe zB mal ein paar Jahre lang meine Hunde im Dummysport und im Obedience - da hatte ich aber nur zwei Hunde. Zusätzlich habe ich allerdings noch teilweise mehrmals die Woche Training in einem Verein gegeben. Und für mich hat dieser ganze sportliche Aspekt einfach wahnsinnig viel Zeit gefressen, so richtige Spaziergänge waren fast nicht mehr drin. Also habe ich - bereits bei zwei Hunden - eine Sportart aufgegeben und gebe inzwischen auch kein Training mehr.

    Wenn das Einzelne hier super geregelt bekommen mehr als fünf Hunde auf einem Prüfungsniveau zu trainieren, weil sie sich die Tage gut einteilen können und es einfach passt, dann ist das ja super. Aber das war hier im Thread jetzt nicht gerade die große Masse, eher die Ausnahmen.

    Und deswegen meine Anmerkung, dass es wohl darauf ankommt, was ich so mit meinen Hunden mache und nicht auf die reine Anzahl.

    Ich finde in dem Punkt übrigens, dass sich Kinder und Hunde nicht wirklich vergleichen lassen. Nicht, weil ich den Vergleich an sich nicht mag - ich ziehe oft Vergleiche zwischen meiner kleinen Tochter und den Hunden :D - sondern, weil Kinder vom ganzen Tagesablauf her doch was anderes sind als Hunde.

    Für mich sind wir da wieder bei der Frage, was ich für Hunde daheim sitzen habe. Also obs mit steigender Anzahl entspannter oder anstrengender wird - bzw. weniger "was für Hunde" sondern eher "was mache ich mit den Hunden"?

    Arbeite ich jeden Hund wirds - finde ich - mit steigender Anzahl absolut nicht entspannter. Mache ich mit den Hunden aber einfach just for fun (bitte nicht abwertend verstehen, so ist es nicht gemeint!) ein bisschen was und gehe mit ihnen spazieren, dann sieht die Sache nochmal anders aus.

    Was mir bei den billigen Mänteln oft auffallt ist, dass sie an der Schulter irgendwie sehr eng wirken? Das hat mich bisher immer etwas abgeschreckt ... und die Tatsache, dass wir bei Regen auch länger unterwegs sind und ich die Mäntel ja brauche, weil die Hunde wirklich ein gesundheitliches Problem haben und nicht nur, damit sie weniger nass werden.

    Hab jetzt übrigens einen Paikka hier ... |) :roll: ... bin sehr begeistert und ich glaube, Rhydian kann den Fjord nicht von Rusty übernehmen, sondern wir brauchen einen zweiten Paikka ... :roll: :lol:

    Aber bevor ich den Fjord jetzt wieder übermotiviert verkaufe gucke ich mal, ob der Eggsy passt ... der braucht zwar an sich keinen Regenmantel, aber sollten wir mal einen brauchen wäre dann für jeden Hund was hier ...

    Es ist aber auch wirklich immer das selbe mit dem Thread hier ... |)

    Jetzt bin ich für den Pudel mit einem Paikka-Mantel angefixt ... und probiere morgen wohl nochmal den NS-Fjord an Rhydian, der eigentlich Rusty gehört ... dann kriegt Rhydian vielleicht den NS (obwohl ich den für ihn lieber in grün als in blau hätte .. mimimi ...) und Rusty kriegt einen Paikka ... und irgendwann werde ich den NS verkaufen müssen um ihn für Rhydian in grün zu kaufen ... :roll: :lol:

    .... wie fällt Paikka denn so größenmäßig aus? ... :ugly:

    Danke für die Tips!

    Ich muss sagen, dass mir Paikka für Rhydian einfach "zuviel" am Hund ist ... dafür liebäugel ich schon ständig damit, Rustys NS-Mäntel durch Paikka zu ersetzen, aber bisher konnte ich mich noch beherrschen |) Der Herr Pudel hat halt HD und Paikka deckt die Hinterbeine ja schon so richtig ab ... |)

    Okay, aber, ich kann mir jetzt eh nicht mal eben zich neue Mäntel leisten :lol:

    Wie ist denn der Standard-Mantel von BoT? Der wärmt ja nicht, sondern hält nur die Körperwärme und ist wasserdicht/wasserabweisend, oder? Ein paar Stunden Dauerregen sollte der Mantel schon durchhalten ohne, dass der Hund darunter klamm ist ...

    Rukka habe ich mir direkt schon mal angeguckt, da gefallen mir die Farben oft nicht so gut für Rhydian :tropf: aber preislich sind die schon super