Beiträge von It´s about a Fox

    Die finden das auch anstrengend und nehmen die Hunde mit, obwohl es ohne meist entspannter wäre :woozy_face:

    Genau. Die Hunde und das Kind müssen mit.

    Ich gehe dann erst ein Stück, während die Hunde schnüffeln und sich lösen können, dann laufe ich so lange bis das Kind keine Lust mehr hat im Thule zu sitzen, dann bewegen wir uns ins Kleinkind-Tempo voran und die Hunde haben Pause, bis wir irgendwann dann das letze Stück Straße noch mal laufen können.

    Kompliziert, aber anders geht’s nicht, um allen gerecht zu werden. Und mich wurmt das schon, dass ich die letzen 4kg von der Schwangerschaft einfach nicht runter bekomme.

    Ich gehe ja auch irgendwie wegen den Hunden laufen, ganz ohne die Hunde loszugehen kann ich mir hier gar nicht vorstellen.

    Aber ja, das heißt auch, dass es nicht immer einfach ist - so von wegen: Mit Hund ist es ja total easy regelmäßig laufen zu gehen :klugscheisser:

    Wenn das Wetter nicht passt, dann gehe ich gar nicht (morgens um 5:00 aufstehen um im Sommer noch bei moderaten Temperaturen loszuziehen ist gar nicht mehr so einfach, wenn das Kind erst um 4:00 wieder einschläft ... und das geht dann auch nur, wenn mein Mann Vormittags daheim ist, weil ich die Kleine ja nicht mitholen kann) und wenn auch nur ein Hund aus krankheitsbedingten Gründen ausfällt, fällts mir schon schwer, den dann daheim zu lassen. U.a. auch, weil das eben heißt, dass der ja trotzdem raus muss ich und ich die Zeit dann auch noch finden muss. War ohne Kind auch einfacher als jetzt ...

    Und hier kämpfe ich auch zur Zeit auch unheimlich müßig und genervt mit den 4kg von der Schwangerschaft, die nicht weichen wollen ... auf der einen Seite denke ich mir, dass es ja so easy ist: Kaloriendefizit einhalten und et voila ... Aber dann krieg ichs oft einfach nicht hin, die ganzen miese Nächten mit der Kleinen triggern mein Stressessen ... Na ja, wird weitergekämpft und drangeblieben, irgendwann sind sie weg :nicken:

    Was ich aber eigentlich sagen wollte |)

    Ich verstehe es auch total, wenn man sportliche Ziele einfach hinten anstellt, weil man mit dem Hund gemeinsam laufen will bzw. sich dann im Tempo eben dem Hund anpasst. (Ich verstehe aber auch die, die mit mehr Ehrgeiz an die Sache rangehen, bevor hier was falsch verstanden wird)

    Ich könnte wohl auch mehr aus dem Laufen rausholen, würde ich mir mal einen ordentlichen Trainingsplan zusammenstellen. Aber danach ist mir einfach so gar nicht und mir tun meine Laufeinheiten einfach unheimlich gut, gerade weil ich da kein großartiges Ziel verfolge sondern einfach loslaufe. Und eben die Hunde immer mit dabei haben kann.

    Da ich auch zu denen gehörte, die ihre Hunde überall dabei haben will ... würde ich sie auch mitnehmen.

    So hatte ich es auch gemacht als wir Eggsy abgeholt haben, das war allerdings nur eine Fahrt von ca. 2 Stunden.

    Die Großen mit ins Auto gepackt, als wir bei der Züchterin waren kurz mit denen raus, dann Welpi "einkassiert" und zurück. Eggsy war dabei auf einer Box auf dem Beifahrersitz - ich musste leider allein fahren - und die anderen beiden hinten im Auto (damals noch Kleinwagen mit ausgebauter Rückbank).

    So richtig kennen gelernt haben sie sich dann aber trotzdem erst daheim, da ich auf der Fahrt auch keine Pausen machen musste.

    Ich weiß aber auch nicht, ob es anders gewesen wäre, wenn ich die zwei daheim gelassen hätte.

    Bei Rusty hatten wir damals Balou beim Abholen dabei, die haben sich auch dann vorher noch kurz bei der Züchterin beschnuppern können ehe es zurückging. Und Rhydian wurde uns von der Züchterin nach Hause gebracht, die haben sich also dann bei uns im Hof kennen gelernt.

    Allerdings wärs bei mir auch einfach so, dass ich die zwei Großen wohl bei so einer langen Fahrt bzw. so einer "langen" Zeit, in der ich weg bin, einfach auch am liebsten dabei hätte.

    Noch besser ist es, den Welpen mit im Bett schlafen zu lassen, da merkt man sofort, wenn er auf steht

    Das war unser Plan mit Eggsy, da die Hunde eh alle ins Bett dürfen ... nachdem er dann zweimal echt unschön rausgefallen ist, haben wir doch wieder eine Box neben das Bett gestellt, die dann oben offen war :roll: :lol:

    Hier hab ichs aber auch immer so gemacht, dass auch die Großen was bekommen haben, wenn der Welpe Futter bekam.

    Ich würde gerne ganz oft auf "Gefällt mir" drücken, damit ganz viele Herzen da unter deinem Beitrag stehen :herzen1: Ich freue mich sehr für dich! :herzen1:

    Czarek

    Rhydian hasst Geschirre auch und stellte sich auch dran als würde man ihn schlagen wollen, wenn man das Zuggeschirr anzieht. Aber wenns mal an war und er ziehen durfte, dann hats ihn gar nicht mehr gestört. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Rumo genau so ist =)

    Für Rusty war ich ja, als wir das mal versucht haben mit dem Ziehen (er hats leider nie angenommen) mit dem Zuggeschirr von Trop super zufrieden und das durfte danach sogar zu einem anderen Großpudel weiterziehen. Allerdings ist Rusty ja immer einfach auf 9mm runtergeschoren, womit dann natürlich kein Filzproblem entsteht.

    Und wegen einem Hund der zieht und der andere, der nicht soll:

    Als Rustys Jagdtrieb noch so war, dass ich ihn beim Laufen gehen nicht einfach frei mitlaufen lassen konnte, war mir persönlich eine 5m-Flexileine am allerliebsten. Für Rusty hat da auch eine für kleine Hunde gereicht; wenn er merkt, dass eine Leine dran ist, dann geht er auch nicht stiften. Und so eine kleine Flexileine konnte ich dann sogar an den Laufgurt knoten ohne, dass sie stört.

    Wir hatten auch mal probiert, dass er trotzdem im Zuggeschirr und an der Laufleine mitläuft, aber ich fands persönlich sehr nervig, dass die irgendwann nur noch durchhing, weil er eben neben mir hertrabte. Selbes Problem bei einer 2-3m Leine.

    Mit der Flexi ist es dann einfach entspannt, weil er sowohl vorlaufen kann, neben mir her oder etwas hinter mir ohne, dass die Leine durchhängt bzw. ich ständig damit beschäftigt bin mehr oder weniger Leine zu geben.

    Inzwischen bin ich aber froh, dass er einfach im Freilauf mitgehen kann.

    (Und jetzt habe ich aktuell den selben Spaß mit Rhydian ... sollte er wirklich gar nicht mehr ziehen dürfen (worauf ich mich wohl einstellen sollte, aber in mir sträubt sich da noch alles), dann hoffe ich, dass es auf kurz oder lang drauf rausläuft, dass auch er frei mitlaufen kann (bei ihm ist nicht der Jagdtrieb das Problem, sondern dass er sich ständig zurückfallen lässt und dann wieder nach vorne prescht, was für ihn aber aktuell echt eine scheiß Idee ist).

    Aktuell läuft der also auch mit der Flexi; bei ihm sogar am Halsband, weil er beim Laufen besser Halsband statt Geschirr tragen soll)

    Da habt ihr dann aber, finde ich, einen guten Weg gefunden wie es für euch beide passt =)

    Dass es mit dem Sportkinderwagen schon auf geraden Strecken anstrengend sein soll, hab ich auch schon ganz oft gehört :fear: Deswegen denke ich, dass es hier mit all den Anstiegen gar nicht richtig klappen würde

    Ich denke mir einfach: lieber kurz gelaufen, als gar nicht. Und das macht mich schon irgendwie ausgeglichener im Alltag.

    Die Tage habe ich mir auch gesagt, dass es aktuell eben nicht die Zeit für sportliche Höchstleistungen ist - weder was mich angeht noch im Hundesport. Fällt mir gerade alles etwas schwer zu akzeptieren, aber ich versuche deswegen auch einfach einen guten Mittelweg zu finden.

    Und gerade beim Laufen sehe ich es genau so: Lieber mal eine kurze Runde gelaufen als gar nicht.

    Ich hab das Kind im Sportkinderwagen dabei. Das klappt aktuell so mittel, weil er viel selbst laufen möchte. Also ist es ein „Intervall-laufen“ der anderen Art xD

    Ich hätte auch Zweifel, ob meine Tochter es dann länger im Kinderwagen aushalten würde, weil sie inzwischen auch immer selbst laufen will - vorzugsweise auch immer in die falsche Richtung :ugly:  xD

    Mein allergrößter Zweifel bei der Überlegung bzgl. joggen mit Sportkinderwagen war und ist allerdings: Es ist bei uns SO bergig, dass ich davon ausgehe, dass ich nicht besonders weit kommen würde ... was theoretisch das Problem mit dem Sitzenbleiben natürlich löst ... :lol: :lol:

    Ich hab Eggsy auch so mit 5/6 Monaten schon im Freilauf mitgenommen. Es hatte super gepasst, weil ich selbst erst angefangen habe laufen zu gehen. Also war es weder viel Strecke noch viel Tempo und wir konnten uns sozusagen gemeinsam steigern.

    Ich würds auch immer davon abhängig machen wie schnell oder wie viel Strecke ich laufe, ggf. dann vielleicht einfach anpassen.

    (Ist ja auch mein Plan, wenn das Kind iiiiiirgendwann ml in ein paar Jahren mit dem Rad (geht das auch mit Laufrad? ...) mit kann, dass ich sie dann auch mal mitnehmen kann, aber dann halt Tempo und Strecke an sie anpasse. Man kann halt nicht alles haben |) )