Ich würde nochmal schauen wie es aussieht, wenn der Hund wirklich im Zug ist.
Beiträge von Dobby.2019
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Danke für die Links.
Ultraschall und erneute Blutbildkontrolle gibt es in 3 Wochen. (Jetzt muss eine OPNaht erst heilen) die TA hat dazu nichts am Telefon gesagt. Aber dafür sind wahrscheinlich die weiteren Untersuchungen. Aktuell gibt es zumindest keinerlei "äußerliche" Symptome.
Vielleicht erstmal Schonkost mit Zusätzen bis dahin? Oder wie sehr kann das Futter bei solchen Diagnose negativ verstärken?
Lass dir evtl auch einfach mal Blutbild etc geben. Denn ohne Blutbild schließt man eher nicht auf Bauchspeicheldrüsenprobleme oder hat der Hund Fettstuhl und der TA vermutet es bis jetzt nur? Bei einer akuten Pankreatitis hätte er vermutlich anders reagiert, hoffe ich jedenfalls. Da würde der Hund aber auch Schmerzen haben.
Ja, Schonkost klingt gut. Bei einer Pankreatitis viel Fett zu füttern würde nach hinten losgehen, aber so wie ich das verstehe ist erstmal nur das Leberproblem sicher. Ich würde mal bei Futtermedicus in der Rezeptwelt das Rezept für Hunde mit Lebererkrankungen raussuchen und erstmal das Öl weglassen. Und fettarmes Fleisch. Evtl muss dann aber die Gesamtmenge oder die Kohlenhydratmenge erhöht werden.
Ich denke bei einer genauen Diagnose wird der Tierarzt dann auch ein Fertigfutter von vet concept, royal canin oder hills empfehlen.
Bei Unsicherheiten würde ich evtl mal bei den genannten Herstellern anrufen oder bei futtermedicus/napfcheck eine Ernährungsberatung bezüglich Fertigfutter in Betracht ziehen
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https://www.futtermedicus.de/wissen-beratun…ebererkrankung/
https://www.futtermedicus.de/wissen-beratun…reaserkrankung/
https://www.futtermedicus.de/unterstuetzung-bei-gelenkproblemen
https://www.thieme-connect.de/products/ejour…offsetWidth=384
Hier sind schonmal Links, die einige Infos bieten. Wichtig wäre noch zu wissen, ob eine Pankreatitis vorliegt oder eine EPI.
Wird nur ein Fertigfutter gesucht oder kommt auch Kochen in Frage?
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"Genau wie die klassische Allergie (atopische Dermatitis) ist auch die Futtermittelallergie eine klinische Diagnose. Eine ausführliche Anamnese unterstützt die Diagnose, eindeutig untermauert wird diese durch eine Eliminationsdiät (= Ausschlussdiät) mit anschließenden Provokationsproben.
Der serologische Futtermittel-Test dient dazu, ein Eiweiß und ein Kohlenhydrat, die im Allergietest bei beiden Antikörpern negativ waren, für die Eliminationsdiät auszuwählen. Auch bzgl. Besitzer-Compliance ist der Test sehr hilfreich. Er diagnostiziert jedoch die Allergie nicht, sondern dient zur Allergenauswahl. „Golden standard“ ist immer die Eliminationsdiät mit der anschließender Provokationsdiät."
https://laboklin.de/de/futtermittelallergie/
Also nicht aussagekräftig.
Verträgt der Hund sein jetziges Futter?
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Noch kurz eine Frage:
Manche Futtermarken sind ja nicht bedarfsgerecht und man müsste manche Vitamine/Spurenelemente ergänzen (z.B. bei Herrmanns)
Wie kann ich denn auf einen Blick erkennen, ob ich etwas ergänzen muss?
Weil bei Herrmanns steht ja auch ausdrücklich Alleinfuttermittel auf der Dose - und man müsste ja trotzdem ergänzen, wenn man es dauerhaft füttert...
Grundsätzlich wäre das Ergänzen kein Problem - ich habe aus unserer Selbst-Koch-Zeit noch eine Ernährungs-Tierärztin, an die ich mich dann wieder wenden würde - aber ich würde es vorab gerne in meine Entscheidung miteinfließen lassen, ob ich ergänzen muss (und ob mir die Vorteile des betreffenden Futters das dann "wert" wäre, dass ich immer an die Zusätze denken muss
)
Wenn da "Zusatzstoffe je kg" dabei steht - kann ich mich dann darauf verlassen, dass das Futter bereits vom Hersteller bedarfsgerecht "ergänzt" wurde?
Ja, es ist echt fies, dass das so wenig überprüft wird, außer wenige Sorten von Stiftung Warentest.
Leider kann man sich nicht drauf verlassen, dass es bedarfsdeckend ist, wenn da Zusatzstoffe drin. Wenn keine drin sind, kann man sich aber ziemlich sicher sein, dass es nicht bedarfsdeckend ist oder (in meinen Augen) nicht sinnvoll gedeckt ist.
Hiermit kann man eine grobe Aussage treffen: https://www.dr.ueke.de/schnell-check-…-bedarfsdeckend
Genau kann man es halt nur durch Rechnen sagen, wenn man das Prinzip verstanden hat, ist es nicht mehr so schwer (:
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Wir suchen ein Trockenfutter mit kleinen Kroketten aus artgerechter Haltung fürs Training und wollten mal defu probieren. Da wir ein Teil weiterhin kochen wollen, habe ich mir die Zusammensetzung angeschaut und etwas gerechnet. Dabei ist mir aufgefallen, dass das defu Adult den Mindestbedarf an Jod(wenn man nach Empfehlung geht) nicht deckt und das Junior sogar noch weniger.
Kann da jemand etwas dazu sagen? Übersehe ich eine zusätzliche Jodquelle?
Hier mal meine Rechnungen:
Beispielhund, 6 Monate, aktuell 14kg, Endgewicht 20kg
1mg Jod pro kg ist zugesetzt
337g pro Tag
Bedarf 0,51mg laut FEDIAF
Ist 0,34mg
Beispielhund, ausgewachsen unter 7 Jahre, 17kg
1mg Jod pro kg ist zugesetzt
220g pro Tag laut Empfehlung
Bedarf: 0,25mg laut FEDIAF
Ist: 0,22mg
Ich habe noch am 5.01 den Kundenservice angeschrieben. Ein paar Tage später kam eine schwammige Antwort, die meine Frage nicht wirklich geklärt hat und mir wurde angeboten, dass nochmal Kollegen gefragt werden, die sich besser auskennen. Ich habe geschrieben, dass mich eine Nachfrage sehr freuen würde und seitdem kam nichts mehr, auch nicht, nachdem ich nochmal nachgefragt habe. Sehr schade.
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Das mit den Kohlenhydraten würde ich genauso machen, lass dich nicht verunsichern.
Gerne, dann drücke ich euch die Daumen!
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Hier hatte doch mal jemand einen Link gepostet, wo man gucken konnte ob das Nassfutter bedarfsdeckend ist. Kann den nochmal jemand posten?
Der?
https://www.dr.ueke.de/schnell-check-…-bedarfsdeckend
Um es genau zu sagen, müsste man aber selber rechnen.
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Du kannst zusätzlich noch lösliche Ballaststoffe in Form von Apfel, Wurzelgemüse wie Karotte oder Rote Beete oder Rübenschnitzel geben(Pektin). Oder Topinambur oder Chicoreewurzel(Inulin). Oder Haferflocken/Gerste (ß-Glucane)
Um Bakterien über Nahrung zuzuführen gelegentlich Joghurt, Sauerkrautsaft oder Brottrunk zum Futter.
Je nachdem was der Hund mag und verträgt. Aber immer nur eins nach dem anderen probieren, kein Durcheinander, dann weißt du nicht, was nicht vertragen wird, falls doch etwas ist.
Bekommt der Hund den ganzen Tag das Gleiche? Ist der Hund gestresst? Evtl auch durch die Bewegung der Durchfall?
Noch würde ich mir keine großen Gedanken machen, das braucht alles Zeit.
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Ich gebe von folgender Firma Vitamin B Komplex und Magnesium Kuren, daher habe ich eben geschaut was die haben. Und habe das gefunden:
Wäre ja dann gut, weil sie die von dir benannte Alge enthalten und sogar schon Sonnenblumenöl. Aber was ist denn eigentlich mit Omega 9? Oder muss man das nicht füttern?Ja, wobei ich denke, das Sonneblumenöl nur in geringer Menge enthalten ist. Aber in einem normalen Alleinfutter ist sowieso genügend Linolsäure enthalten, nur EPA/DHA ist öfter nicht enthalten.
Ich würde es mal geben und schauen ob es vertragen wird. Wenn nicht, würde ich nochmal eines mit weniger Zusatzstoffen probieren.
Omega 9 ist nicht essentiell, aber schadet natürlich nicht.