Demoliert hat er drinnen noch nie irgendwas, er ist da eigentlich im Allgemeinen wenn nichts für ihn spannendes passiert recht ruhig. Vllt wurde aber seine leinenaggression nicht nur durch die "Angriffe" von freilaufenden Hunden verschlimmert, sondern durch den Frust. Nichtsdestotrotz werden wir auch nach einem weiteren Trainer suchen. Hat jemand Erfahrung mit der Hundeschule cum cane?
Beiträge von Dobby.2019
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Tut mir leid, ich möchte nicht besserwisserisch sein. Ich weiß langsam nicht wo mir der Kopf steht. Der eine sagt das, der andere das, aber bis jetzt hat noch nichts zu dem gewünschten Erfolg geführt. Ich probiere jetzt erstmal 2 Stunden am Tag mit ihm zu laufen und es so aufbauen, dass er dann jeden zweiten Tag ziehen darf und uns auf die Suche nach einem weiteren Musher machen.
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Danke, brauchst du nicht, war jetzt nur aus Neugier. Wäre für uns jetzt keine Option. Lg
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Ich glaube ich kenne gar kein bedarfsdeckendes Fertigbarf.
Bei Herr von Barf kann man es entsprechend mischen lassen, Saxonia macht das glaube ich auf Anfrage auch.
Ist da eine Mineralstoffmischung und Öle dann dabei?
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Für mich gehst du damit als eingefleischter Barfer durch
Ich traue mir eben nicht die Selbstzusammenstellung zu, daher erstmal der Test mit den "Fertigprodukten". Durch den Austausch hier habe ich aber auch wieder einiges dazu gelernt.
Ich glaube ich kenne gar kein bedarfsdeckendes Fertigbarf.
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Kein Musher beginnt erst mit eineinhalb mit dem Training...
Bones kam mit 2 Jahren zu mir, da ist er unter anderem schon ein großes Rennen in Norwegen gelaufen...
Mit dem Training beginnen heißt nicht, den Hund schon von Junghundbeinen an zu verheizen, aber die Hunde müssen auf ihren Einsatz vorbereitet werden.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Wir haben auch nicht mit 1,5 Jahren erst angefangen, sondern früher, ich meinte einfach nur, dass ich es sinnvoler wenn man mit 1,5 Jahren erst richtig anfängt und nicht, dass der Hund schon mit 1,5 Jahren bereits einen Rennen läuft. Da ist er ja schon im Training vorher wahrscheinlich mit einem Jahr o.ä. größere Strecken unter Zug gelaufen. Das erschließt sich mir nicht.
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Habt ihr laktosefreie oder normale Milch probiert? Laktosefreie geht hier super.
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Danke, da guck ich mal.
Mit den Mengen hab ich mich erst mal hier orientiert: https://leish.info/downloads/ernaehrung/ - siehe 2. Link
Fleischmenge hatte ich ja vorher auch schon nicht hoch. Bei allen Hunden nicht. Ich fahre bei den Windhunden so grundsätzlich besser, wenns keine großen Mengen Fleisch gibt, dafür tendenziell meistens Muskelfleisch. Pepper kriegt jetzt zwischen 300-350 g Muskelfleisch am Tag. Ergänzt wird das jetzt unter Allo auch mit Ei oder Milchprodukten, da dies keine Purine enthält.
So einen Komplettzusatz möchte ich mir auch zulegen. Aber dann suche ich einen der ohne Calziumzeugs auskommt, da ich selbst Algenkalk supplementiere, und der purinarm sein muss. Ist nicht so einfach.
Wäre ja dann hier das: https://www.napfcheck-shop.de/…r-und-ninchen-fuer-hunde/
Verstehe ich das im Link richtig und Calzium ist da bereits zugefügt?
Genau, da ist Calcium bereits dabei.
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Eine Stunde auf drei Gassi Gänge aufgeteilt, das ist drei Mal 20 Minuten. Das ist nichts. Für einen Husky von 15 Monaten ist das sowas von nichts, daß es richtig traurig ist.
Unnatürlich ist es für diese Hunde, ruhig zu sein, ohne dafür genug arbeiten zu dürfen. Auch für Tricks ist der Kopf frei, wenn der Hund arbeiten darf, sonst staut der einfach nur Frust auf und benimmt sich so, wie du es beschreibst.
Meine konnte gerade drei Tage nicht arbeiten, das war schwer (für mich
), der Musher von dem sie kommt hat sein Team neulich ein paar Tage stehen lassen und die Pause mit drei kaputten Geschirren bezahlt (beim Einspannen zerstört), weil die so hohl gedreht haben.
Mit 1,5 Jahren laufen Hunde Wettkämpfe, im Geschirr ziehen und trainieren tun sie selbstredend früher.
Nur weil jemand einen Husky hat ist das kein Spezialist für die Hunde. Such dir Musher in der Umgebung, die mit ihren Hunden arbeiten, sprich mit denen, schau dir an wie da trainiert wird, lass die deinen Hund anschauen.
Ein Husky lebt dafür zu laufen und zu ziehen, bekommt er dieses Grundbedürfnis erfüllt kann man über alles weitere reden.
Du musst jetzt nicht sofort 50km Scooter fahren, aber längere Runden den Hund beim Wandern ziehen lassen, kurze Strecken am Bike arbeiten lassen, etc. Und da wir gerade Sommer haben kannst du das früh um 5 oder 6 einplanen, damit der Hund nicht überhitzt. Und bitte unter Anleitung anfangen, damit ihr nicht in's andere Extrem fallt.
Dein Hund ist gerade randvoll mit Energie, die er nicht seinen Bedürfnissen entsprechend abarbeiten kann.
Lass ihn seinen Job machen, dann wird er vermutlich allgemein zufriedener.
Wie gesagt, WENN der Husky bei ihm durchschlägt, dann hast du einen Hund, der arbeiten will und muß, sonst benimmt er sich so, wie du es beschreibst.
Ich sehe es wirklich ein, dass Arbeitshunde Arbeitshunde sind und eine Aufgabe brauchen. Aber, dass ein Hund der gerade mal 3 Tage nicht ziehen durfte Geschirre zerstört finde ich dann schon etwas krass. Wie du sagst, nur weil jemand seit Jahren Huskys besitzt ist er kein Profi, aber bei unserem Bekannten wird von klein auf geübt, dass beim Einspannen Ruhe zu halten ist, sonst endet das ja komplett im Chaos. Danach dürfen sie beim Ziehen natürlich alles geben. Finde ich persönlich jetzt viel angenehmer und bei ihm kam auch noch kein Geschirr zu Schaden.
Wir gehen nicht drei Mal 20 Minuten. Sondern meist eine größere Runde und noch ein paar kleinere Pinkel Runden.
Ein paar Monate lang sind wir auch mehr gelaufen, da hat sich auch nichts gebessert bzw jeder Spaziergang wurde stressiger. Er hing nur noch am Ende der 20m Leine und war noch weniger ansprechbar als jetzt. Die Aufregung in den beschriebenen Situationen blieb auch gleich. Allerdings waren wir da trotzdem nur einmal die Woche joggen, vllt ändert sich etwas, wenn er öfter ziehen darf.
Ich habe auch schön öfter gehört, dass viele Hunde viel jünger fest im Zughundesport eingeplant sind, allerdings finde ich es viel sicherer erst zu warten bis 1,5 Jahre und ein Röntgenbild etc machen zu lassen, gerade bei einem Vermehrerhund. Aber da kann jeder natürlich seine Meinung haben.
Das Röntgenbild werden wir nächsten Monat auch machen lassen und probieren die Anzahl der Tage pro Woche und die Strecke zu steigern.
Danke für deinen Input.
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Hat jemand hier Erfahrung mit purinarmer Rohfütterung? Klassisches Barfen ist das ja dann eh nicht mehr, aber Pepper hat akut einen Leishmaniose Schub und muss Allopurinol nehmen. Daher muss sie purinarm ernährt werden. Soll heißen: Kein Pansen, kein Herz, keine Innereien, keine Haut, nix Bindegewebsreiches. Tendenziell Muskelfleisch, auch keine großen Mengen Fleisch, aber dafür eben hochwertiges Muskelfleisch. Für etwas mehr Protein gerne ergänzt mit gekochtem Ei, Quark oder ähnlichen Milchprodukten. Das gibts dann morgens, und abends gibts wie gehabt Kohlenhydrate mit Obst/Gemüse und Öl.
Besonders fies für Pepper: Knochen sind wohl auch tabu. Zumindest scheiden sich darüber die Geister. Wir lassen das erst mal weg, aber das ist wirklich schweren Herzens, da sie so gern Kalbsbrustbein oder Putenhals kaut und sich darüber ja auch die Zähne verbessert haben. Tja. Nun hab ich für sie Algenkalk bestellt.
Da Pepper roh sehr gut verträgt, bleiben wir erst mal bei rohem Fleisch. Die meisten LM-Hunde bekommen wohl gegartes Fleisch, aber auch weil viele das roh nicht vertragen. Was ja auf uns so nicht zutrifft.
Ich glaub an einfachsten wäre es mit einem Komplettzusatz von napfcheck/futtermedicus. Da stehen die Mengen Muskelfleisch, Gemüse, Kohlenhydrate und Öl dabei. Im Zweifelsfall dort einen Plan erstellen lassen.
Im Hannes sein Futterrechner wird auch berechnet wie viel Purin in der Ration enthalten ist, evtl hilft dir das?