Beiträge von Skade_20

    Wir sind aktuell auf Camping- und Angeltour unterwegs im Norden. Unsere Maus wurde pünktlich zu Urlaubsbeginn vor einer Woche das erste Mal läufig. Da wir autark sind, steuern wir Campingplätze mit weniger guten Bewertungen an, da da tatsächlich weniger los ist. Damit sie nicht die halbe Hundenachbarschaft verrückt macht mit der Läufigkeit. Der Plan geht auf, haben sogar suuuper Plätze ohne Menschen, direkt am Wasser gefunden. Sie kann freilaufen, mit uns Boot fahren und sie liebt das Angeln. Wenn wir am Angeln sind ist ihr alles andere egal. Sie ist auch angenehmer zum händeln geworden. Weiss nicht, ob es an der Läufigkeit oder den vielen Abenteuern liegt. Aber es macht soooo viel Spass mit ihr und wir sind mega happy. Ihr Appetit lässt etwas zu wünschen übrig. Werden ständig gefragt, ob sie ein Windhund ist. Sie ist ja sonst auch immer sehr schlank, aber allmählich kommen die Rippchen durch. Aber das kommt auch wieder, wenn wir aus den Ferien zurück sind.


    Mal schauen, welche schönen Momente wir noch in den Ferien haben werden. ☺️

    Huhuuuu, bin ja eher selten am Start hier... Aber unsere Maus ist seit heute Nacht, vielleicht schon gestern zum ersten Mal läufig. Nun sind wir mitten in den Ferien, es ist teilweise heiss... Baden gehen wäre natürlich ein Thema und sie liebt das Wasser. . Wir sind mit dem Camper unterwegs und dann wollten eigentlich weiter Richtung Küste. Ich würde die Nordsee bevorzugen... Wäre das relativ unbedenklich? Ostsee wäre auch eine Option aber da hatte ich den Eindruck, dass da irgendwie mehr Schmutz im Wasser ist, da Campingplätze o.Ä. durchaus ihr Wasser da einleiten... kann man denn unbedenklich durch das Watt wandern?


    Freue mich über Antworten ☺️


    Sie macht es bis jetzt super. Ist etwas irritiert, von dem, was da hinten passiert und putzt sich gut. Bis jetzt gibt's noch kein Höschen. Mal schauen, wie es sich noch entwickelt. Sie ist etwas ruhiger und bisschen schreckhafter aber spielen findet sie auch klasse. Nur Kommandos werden zäh verarbeitet 😉

    Mein Sohn war fast 11, als unsere Maus kam. Wir hatten bis zu dem Alter gewartet, da wir glaubten, er sei reif genug. Wir sprachen lange davon und darüber, dass wir einen Hund (Welpen) holen werden und was das für Konsequenzen hat. Wir entschieden uns gemeinsam dafür. Wir Erwachsenen waren selbst jünger, als unsere damaligen Familienhunde einzogen. Hatten gute Erinnerungen an die Zeit, was uns im Glauben lies, dass unser Sohn das auch kann. Aber auch wir haben uns getäuscht und es hat gezeigt, wie unterschiedlich Kinder im Pflichtempfinden, Empathie etc. sind. Wir müssen auch ihm ständig sagen, wie er sich zu verhalten hat, um sich selbst zu schützen und den Hund nicht zu überfordern. Ohne dem, hätte es schon kleine Unfälle beim Spielen gegeben, da sie noch sehr lebhaft ist und vor allem als Welpe ein total unsicherer Draufgänger war. Er ist ein Träumer und bei ihm schleicht langsam die Pubertät an. Wir müssen damit leben und es managen, tragen die volle Verantwortung für beide und beide lernen erst jetzt besser aufeinander Acht zu geben. ABER: niiiiemals würde er sie oder ein anderes Lebewesen quälen oder schlecht behandeln. Und ich kann mir im Leben nicht vorstellen, dass so etwas andere Kinder in seinem Alter tun würden (auch wenn die Realität anders aussieht). Daher schliesse ich daraus, dass deine Enkel doch noch wesentlich jünger sind, als 10 und einfach ganz doofe Flausen im Kopf haben und den Umgang mit Tieren einfach noch nicht ausreichend genug kennen. Wenn dem so ist, nimm dir ein Beispiel an unserem Sohn. Auch das Alter mag noch nicht heissen, dass alles reibungslos läuft. Sollten sie jedoch schon älter sein, würde auch ich mir ernsthaft Sorgen machen. Es gibt Hundeschulen, welche Kind-Hund Teamkurse anbieten. Dort würde ich sie mal hinschicken und einfach zuschauen lassen, ohne den Welpen mitzunehmen. Da sehen sie, wie andere Kinder mit ihren Hunden respektvoll umgehen. Danach vielleicht mal in ein Tierheim gehen und sich anschauen, was es für Pflichbewusstsein und Verantwortung bedeutet, sich gut um Tiere zu kümmern. Vielleicht bringt das ja etwas. Oder sie stellen fest, dass das nix für sie ist. Aber wenn solche Optionen nicht in Frage kämen, dringend den Hund in ein geschützes Umfeld geben. Er braucht jetzt viel Ruhe, ob er zahnt oder anderweitig krank ist. Kinder können für viel Stress sorgen, und nochmehr solche Kinder.


    Kann mir vorstellen, dass dich die Situation bestimmt fertig macht. Atme tief durch und danach die richtige Entscheidung treffen, dem Hund zu liebe!


    Alles Gute dem Wauz

    crying-dog-face

    Musste am Montag Notfall mässig mit meiner Dame zum Tierarzt. Das Wartezimmer voller Leute, ebenfalls Notfälle... Haben uns neben dem Eingang platziert, da kein Platz mehr frei war. Jeder war so für sich... Am Telefon... Am lesen, was auch immer.... Da steht meine Madame auf und streckt sich erstmal genüsslich. Und wie sie es eben gerne beim Strecken macht, lässt sie ein lautes Lüftchen aus der hinteren Körperöffnung ertönen. Da war die Ruhe vorbei und alle Aufmerksamkeit bei ihr inkl. Gelächter. Zum Glück hat sie ein Futter, welches sie soweit gut verträgt, dass man die Dinger nur hört aber nicht riecht. Aber trotzdem war es mir etwas peinlich 🤣🙈

    Hey, so wurde immerhin die eventuell bedrückte Stimmung bei einen aufgelockert :D Das hat manchen Leuten sicher kurz den Tag versüßt.

    🤣🤣🤣 Ja, es war danach sehr locker im Warteraum.


    Sie kann pupsen wie ein Weltmeister... Passiert auch oft, wenn wir die Treppe herunter zur Haustür laufen. Da kommt bei jeder Stufe ein Tönchen. Hätten wir eine Holztreppe, könnte man glauben, dass sie knarrt 😉.


    Ich werde vor solchen Situationen also nie verschont bleiben 🤣

    Musste am Montag Notfall mässig mit meiner Dame zum Tierarzt. Das Wartezimmer voller Leute, ebenfalls Notfälle... Haben uns neben dem Eingang platziert, da kein Platz mehr frei war. Jeder war so für sich... Am Telefon... Am lesen, was auch immer.... Da steht meine Madame auf und streckt sich erstmal genüsslich. Und wie sie es eben gerne beim Strecken macht, lässt sie ein lautes Lüftchen aus der hinteren Körperöffnung ertönen. Da war die Ruhe vorbei und alle Aufmerksamkeit bei ihr inkl. Gelächter. Zum Glück hat sie ein Futter, welches sie soweit gut verträgt, dass man die Dinger nur hört aber nicht riecht. Aber trotzdem war es mir etwas peinlich 🤣🙈

    So... Bin zurück von TA. Habe 3 Tabletten Cetirizine mitbekommen. Für jeden Fall eine Dosis, somit hätte ich davon mal genug für den worst case in den Ferien. Aber: das ist nur das Antiallergikum. Diese Tablette bekam sie gestern auch beim TA, danach Corison Spritze. Die TA sagte mir, sie dürften kein Cortison raus geben, da es auch abhängig macht bzw. Man das nicht zu oft geben darf. Würde ich sowieso nicht aber ist hier in der Schweiz scheinbar verboten. Somit muss ich sofort die Tablette geben, wenn ich was merke und im Zweifel, wenn doch arge Schwellung auftritt einen TA aufsuchen. Zumindest gibt's Cortison bei jedem TA. Denke, auch in Tschechien. Also muss ich gut aufpassen und hoffen, dass sie mal keine verschluckt. Da wir vorher durch Deutschland müssen , könnte ich dort vielleicht noch schauen. Weiss allerdings nicht, wie es mit Cortison in DE aussieht und das müsste ich wahrscheinlich auch direkt bei einem TA besorgen... An Euch vielen Dank! Hundi ist wieder ganz die Alte und den "bösen" TA von gestern haben wir heute wieder schön gefüttert 😉

    Hallo zusammen,


    Ich hoffe ich bin hier richtig. Und ich hoffe auf Verständnis, dass ich mir nicht alle Einträge dieses Threads durchgelesen habe und das Thema hier evtl. schonmal aufploppte.


    Hier meine Frage: wie sich gestern heraus gestellt hat, hat meine knapp 10 Monate alte Hundemadame eine Allergie gegen Insektenstiche. Die Vermutung liegt bei Bienenstich. Leider haben wir den Übeltäter nicht gesehen aber es gab am Abend eine Reaktion, wo ein Augenlid und selbe Seite Lefze stark anschwollen. Da der Tierarzt noch offen hatte und ich befürchtete, dass sie das Insekt verschluckt haben könnte und es mit zunehmender Schwellung zu Problemen kommen könnte, habe ich den Tierarzt kontaktiert und sie wurde mit einem Anti Allergikum und Cortison behandelt, was auch geholfen hat. Sie hat es auch gut vertragen, war heute Nacht einfach etwas unruhiger. So... Nun wissen wir mal, dass Bienen jagen keine gute Idee ist 😉. Nun wollen wir aber in die Ferien und es besteht immer mal ein Risiko gestochen zu werden. Da wir nach Tschechien fahren, weiss ich nicht, inwiefern man da mal eben einen Tierarzt findet. Auch möchte ich ungern jedes Mal mit Cortison behandeln müssen. Ich dachte zuerst an etwas Kühles geben.. Eis schlecken oder Kühlpad drauf. Aber genügt das? Was, wenn es doch mal innerlich anschwillt? Genügt ggf. So ein Antiallergikum mitzunehmen für den Fall der Fälle oder braucht es immer Cortison? Ich muss heute sowieso nohmals zum Tierarzt und frage natürlich auch da, aber eure Erfahrungen wären mir auch ganz willkommen ☺️.


    Herzlichen Dank im Voraus! 🙋🐕

    Huhu Kesuki,


    Fühle gerade mit dir.... Unsere Schnappitante hatte sich ne Zeit lang auch echt gut in Griff. Wurde ein richtiger Traumhund. So langsam versucht sie es wieder... Aber irgendwie gehe ich diesmal damit gelassener um, als damals, da ich ja nun weiss, wie ich das abstellen kann, sie kein Monster wird und dass es vorbei geht. Ich gehe also auch ein paar Schritte zurück und wenn es daheim auch nicht mehr klappt, gibt's eben wieder Hausleine. Da ich ja weiss, dass sie auch anders kann, bin ich zuversichtlich, dass die Phase wieder vorbei geht. Auch andere Leute mit den Problemen bestätigten mir bereits, dass diese Phasen immer mal wieder kommen... Je älter sie werden, umso weniger und kürzer. Daher möchte ich Dir hier Mut zusprechen, von einer Leidensgenossin. 😉 Und der Gedanke daran, dass es im Notfall immer noch den Mauli gibt, hat mich schon gut durch die letzte Phase motivierend begleitet. Am Ende brauchte ich den gar nicht. Zähne zusammen beissen, Kopf hoch und versuche, es mit Humor zu stehen. 😉


    Liebe Grüsse!

    Lasst euch nicht entmutigen. Ihr seid auf dem richtigen Weg, indem ihr euch Hilfe gesucht habt. Wenn ihr erst einmal die ersten Erfolge seht, wird auch wieder Gras über die Sache wachsen. Ich glaube, ihr habt ein grosses Herz für euren Wauwi. Und es ist ein wenig, wie bei der Erziehung von Kindern, klar hat man die lieb. Aber auch sie brauchen Regeln und liebevolle Konsequenz. Sonst machen sie, was sie für richtig halten. Atmet mal durch, geniesst die ruhigen Momente. Verarbeitet all die Inputs und schaut, was sowohl für Euch als auch den Hund am besten wirkt. Ihr werdet einander bald auch besser verstehen können. Viel Glück Euch und starke Nerven!

    ...noch eine Ergänzung:


    Spielen im Haus haben wir auf minimale Einheiten reduziert. Daheim soll Ruhe herrschen. Dadurch hatten wir auch kein wildes herumtoben mehr. Spielzeug räumen wir mittlerweile nicht mehr weg, damit sie sich selbst beschäftigt und sich keine Alternativen sucht. Hier jedoch nur Dinge, die ungefährlich sind. Hat uns auch viel gebracht.


    Als gemeinsame ruhiges Spiele verpacken wir zum Beispiel Leckerlies in Kartonschachteln. Daran hat sie immer viel Freude, auspacken, zerfetzen, Leckerlies suchen.


    Auch im Haus Spielzeug verstecken und suchen lassen. Macht auch spass und lastet den Kopf aus, ohne herum zu rennen. Zergeln etc. machen wir meist nur noch draussen. Nach jedem Spiel sagen wir "Chillen" und sie wird nicht mehr gross beachtet. So hat sie gelernt, dass Pause und Ruhe ist. Sie muss nicht unbedingt schlafen, aber es gibt keine Action und somit legt sie sich meist von alleine hin und pennt. Nach jedem Schlaf ist sie ausgeglichen und ruhig. Dann hat man auch wieder Lust auf gemeinsame Interaktion.


    Und das Wort Chillen verwenden wir auch draussen, wenn wir auf einer Parkbank oder Wiese sitzen. So wurde sie auch draussen entspannter.