Beiträge von About_love

    Also, bei unserem heimischen Tierschutz - also den Tierheimen - haben wir immer wieder geschaut, in einem Radius bis gut 150km um unseren Wohnort rum. Aber die sind tatsächlich „leer“ es gibt kaum Hunde, und die die da sind und uns Zusagen passen laut Beschreibung dann nicht wirklich in unsere Familie. Aber da schaue ich auch immer wieder mal.

    Ich finds halt so doof das „Fremde“ sich binnen Minuten eine Meinung über uns bilden, sie sehen diese Momentaufnahme und wissen sofort - diese Leute sind absolut ungeeignet.

    Das wir schon mehr als ein Jahrzehnt Hundeerfahrung haben, auch mit Problemhunden, das wir unser Haus extra in einer Gegend gebaut haben, 200km von unserem ursprünglichen Wohnort, um unsere Leidenschaft, unser liebstes Hobby wofür wir brennen, die Hunde ausleben zu können. Das die Bedingungen, finanziell und zeitlich prima passen, das wir Hundetrainer im familiären und nachbarschaftlichen Umfeld haben wo wir jederzeit nach Hilfe und Rat fragen können falls wir mit unserem Latein am Ende sind. Das wir mit Herzblut Hundehalter sind...

    Das alles zählt nicht und danach fragt auch niemand. Das einzige was zählt ist, der Garten ist nicht fertig und da sind noch Kinder.

    Leute, entschuldigt meine negative Einstellung. Ich bin grade wirklich echt gefrustet ?

    Jonah-2 Nein ein nützen hätte sie damit nicht. Aber dieser Umgang, also erst wird von der Vereinsdame signalisiert, oh alles prima wir können uns das gut vorstellen und dann am Ende aufeinmal oh alles nicht so toll, das wurmt mich so. Hätte sie von Anfang an Bedenken geäußert dann hätten wir uns drauf einstellen können. Aber sie hat den positiven Ausgang ja praktisch angefeuert und dann ist die Enttäuschung natürlich groß.

    Hallo ihr Lieben,


    Sollte ich das falsche Unterforum erwischt haben, bitte verschieben.


    Ich hatte bereits einen Tread zum Thema Hund aus dem ausländischen Tierschutz.

    Zwischenzeitlich ist einiges passiert und ich bin grad so gefrustet und traurig dass ich mir das von der Seele schreiben muss.


    Wir sind kurzfristig für einen Verein der dringend Pflegestellen gesucht hat als Pflegestelle für eine Podenco Mix Hündin eingesprungen.

    Zwischenzeitlich hatten wir uns bei einem kleinen Verein der sich aktuell noch in Gründung befindet für eine wirklich tolle junge Hündin beworben. 1 1/2 Jahre alt, Kinderlieb und verträglich. Der Kontakt war sehr freundlich und entspannt und nach einem Telefonat und der schildern der Umstände (wir haben Kinder und eine Katze), sind letztes Jahr in unser Haus gezogen allerdings finden dieses Jahr noch Gartenarbeiten statt da wir Hanglage haben und der Bagger noch mal in den Garten muss und daher noch kein Zaun steht. War alles kein Problem, sie schrieb es wäre auch nicht schlimm hätten wir keinen Garten da wir sehr ländlich wohnen. Wir blieben weiterhin in regem WhatsApp Kontakt und vereinbarten einen Termin zur Vorkontrolle. Zwischenzeitlich hat sich unser Podenco Mix so super gut entwickelt das wir überlegten ihn auch zu adoptieren. Wir hatten immer 3 große Hunde und mussten 2 Alters- und krankheitsbedingt zu Anfang des Jahres über die Regenbogenbrücke ziehen lassen, somit waren praktisch 2 Plätze bei uns frei.

    Ich fragte also die Dame per WhatsApp ob es ein Problem wäre für den weiteren Verlauf der Adoption wenn wir uns entschließen würden auch den Podenco zu behalten. Nein, garkein Thema, ich könnte zu meinen 100 Kindern gerne 100 Hunde adoptieren solang sich alle gut verstehen und miteinander klar kommen.

    Dienstag sollte die Vorkontrolle stattfinden, Mittags sagte sie den Termin ab weil sie zu einem Notfall muss, einen bereits vermittelten Hund aus einer Familie abholen weil er die Kinder dort anknurrt. Wir verabredeten uns für Mittwoch. Dienstag Abend schrieb sie mir ob der Notfall Hund nichts für uns wäre, der ist ganz toll knurrt halt nur aus Unsicherheit. Ich erinnerte sie daran dass auch wir kleinere Kinder haben und mir das Risiko bei den wissentlichen Problem zu hoch wäre, hab ihr aber geschrieben dass ich mich mal umhöre und meine Nachbarin (Hundetrainerin) frage ob sie kurzfristig was wüsste.

    Den Termin am Mittwoch hat sie wieder abgesagt mit der Begründung dass sie mit dem Notfall zum Tierarzt müsste und es zeitlich nicht schafft. Sie würde versuchen jemand anderes für die Vorkontrolle zu organisieren.

    Am Donnerstag rief mich dann eine Dame an das man sie mit der Vorkontrolle beauftragt hätte und wir vereinbarten einen Termin für Samstag. Also kam sie gestern um 3 Uhr, das erste was sie fragte war „wozu wir überhaupt 3 Hunde bräuchten“ . nun ja wir unterhielten uns 2Std mehr oder minder sehr nett, sie wollte weder Haus noch Garten sehen,hat praktisch die noch nicht gepflasterte Einfahrt und unser Wohnzimmer gesehen. Wir sprachen über Corona, das einkaufen in ihrer Stadt,Gartengestaltung, und ein bisschen über Hunde. Sie fragte was ein Abgabegrund für uns wäre, ich sagte ihr wenn der Hund grundlos nach den Kindern schnappen würde oder ihnen gegenüber aggressiv wäre.

    Am Abend erhielt ich dann per WhatsApp eine Nachricht von der Vereinsdame mit einer Absage. Da wir im Neubau wohnen, unser Garten eine Baustelle ist und dazu noch der Podenco würde sie uns keinen Hund anvertrauen können. Da wir noch so viel machen müssen hätten wir überhaupt keine Zeit für den Hund. Und da der Hund die Kinder beißen könnte und der Verein kein Pflegestellen in Deutschland hat wäre es zu riskant. Ich schrieb ihr das wir sehr überrascht sind aber ihre Entscheidung akzeptieren und bedankte mich für den netten Kontakt.


    Wisst ihr, ich versteh es nicht. Die ganze Zeit waren wir ehrlich und Transparent, sie wusste über alle Gegebenheiten Bescheid und nichts davon war ein Problem. Sie schrieb mir noch anfangs sie sehen das alles nicht so streng wie andere Vereine und plötzlich nach der Vorkontrolle war einfach alles davon ein Problem?! Hätte sich die Dame von der Vorkontrolle wenigstens bei uns umgesehen hätte ich es verstanden aber als sie hörte „Garten noch nicht fertig“ lebten wir für sie ab dann nur noch auf einer Baustelle.

    Auch schrieb ich bereits im Bewerbungsbogen dass wir bei Problemen die uns zur Abgabe des Hundes zwingen würden die Pensionskosten bis zur Weitervermittlung übernehmen würden.


    Ach man, Ich denke das Thema Hunde aus dem Tierschutz hat sich somit für mich bzw für uns komplett erledigt. Bis auf den Verein über den wir als Pflegestelle unser Podenco Mädchen haben sind unsere Erfahrungen mit dem AuslandsTierschutz echt mau. Ich bin echt traurig weil wir uns nach den positiven Telefonaten und Nachrichten schon gefreut hatten und dann sowas.


    Ich danke euch für‘s lesen dieses ewig langen Textes und wünsche euch einen schönen Sonntag!

    7000€ sind unseriös- der DRC hat auf der Seite Anhaltswerte für die Retrieverrassen genannt, ich hab den Link nicht mehr parat, meine aber, es waren pi mal Daumen 1500 € +-?

    Ja diese Preisvorstellung habe ich auch gefunden, aber grade auch mal bei Kleinanzeigen geschaut und selbst da von Privat 2000-3000€. Also 2000€ beim Züchter, da würde ich sagen ok. Aber von Privat?

    Schein grade sehr gefragt zu sein, der Labrador

    Ich seh das jetzt als Wink des Himmels, auch wenn’s mich ehrlicherweise etwas ärgert aber wie schon oben jemand schrieb : Wer weiß wofür es gut ist? Vielleicht haben unsere Seelenhunde da oben ja jemand anders für uns ausgeguckt?! Wir suchen einfach weiter, auch mal bei Kleinanzeigen und nochmal in den Tierheimen in der Umgebung und vielleicht schauen wir uns auch nochmal bei den Züchtern um den unser Wunsch wäre tatsächlich ein Labrador (allerdings muss ich mich diesbezüglich nochmal informieren welcher Preis denn angemessen wäre, denn eine Züchterin in unserer Umgebung möchte für ihre Welpen 7.000€ Und das erscheint mir zu überzogen)

    Ihr Lieben und wie wir hier so schreiben, schreibt mir das Mädel von Instagram grade eine Nachricht, dass „unser“ Hund am Sonntag von der Besitzerin wieder abgeholt wurde und anderweitig abgegeben wurde. Sie könnten nun nix mehr für uns machen.

    Tja, so kann’s also auch gehen. Trotzdem war die Diskussion hier sehr nützlich für mich.

    Ich werde mich heute Abend nochmal mit meinem Mann zusammensetzen und eure Bedenken nochmal konstruktiv zusammen durchgehen. Vieles kann ich nachvollziehen und es klingt auch plausibel. Vielleicht schauen wir uns dann doch besser nach einer Alternative um die viele Sorgen und mögliche Probleme zumindest minimieren kann. Ich danke euch für eure Denkanstöße und die nette Gesprächsrunde ☺️

    In deren Vermittlungsinfos weisen sie (zumindest schriftlich) explizit darauf hin dass sie auch nach der Vermittlung mit Rat undTat zu Seite stehen und sie den Hund zurücknehmen sollte ein Zusammenleben nicht möglich sein.

    würde ich mich nicht darauf verlassen.

    Die Erfahrung alleine hier im Forum zeigt einfach wie oft das leider leere Worte sind und die Personen im Nachgang allein gelassen werden von den Orgas mit teils erheblichen Problemen.

    Zudem können die den Hund ja auch nicht wegzaubern, wenn zB alle PS belegt sind.

    Schön wenn es so ist, aber ein Hund sollte in meinen Augen nicht unter der Prämisse "notfalls kann ich ihn ja zurück geben" angeschafft werden.

    Ja das ist uns bewusst. Wir haben bereits seit 13 Jahren Hunde, dass wir jetzt neu suchen ist dem geschuldet dass unser Rudel kleiner geworden ist. Unsere 2 verstorbenen Hunde waren auch absolute Problemhunde, unsozialisiert, Agressiv, Ängstlich... mit viel Arbeit und Hilfe von Hundetrainern wurden es zwei wunderbare, gefestigte Hunde. Was ich damit sagen will ist das wir durchaus wissen, das wir Pech haben können, jederzeit bereit sind am und mit dem Hund zu arbeiten aber im Vorfeld natürlich nach einem Hund schauen der ein ruhigeres Gemüt besitzt.