Beiträge von About_love

Wahrscheinlich habt ihr recht und es ist sowieso sinnlos weil sie sich nichts davon annehmen wird, ja vielleicht erinnert sie sich noch nichtmal mehr an das gesagte.

Vermutlich ist es einfacher noch ein Kind zu adoptieren als einen Hund aus dem Tierschutz ??‍♀️

Ich bezweifle auch dass es was bringt. Meine Intention wäre viel mehr, der Orga auch mitzuteilen das Dinge bemängelt wurden wie z.B der Garten, die im Vorfeld schon seitens der Orga bereits abgesegnet wurden und die durch die Vk überhaupt nicht besichtigt wurden, sie dazu also überhaupt keine objektive Meinung abgeben konnte.

Denkt ihr so ganz allgemein, es würde Sinn machen der Orga nochmal zu schreiben? Gestern Abend als die Absage kam, war ich echt perplex und hatte darauf nur geantwortet das wir überrascht sind aber ihre Entscheidung natürlich akzeptieren. Aber mir brennt doch noch so einiges auf der Seele weil es im Nachhinein echt unschön gelaufen ist (für uns). Mein Mann sagte ich soll gut sein lassen und mich nicht weiter ärgern, es würde eh nichts bringen und ändern. Aber ich hab da so dieses Bedürfnis...

Die Dame, die die Vorkontrolle gemacht hat wurde ganz kurzfristig im Internet gesucht. Sie kannte weder den Verein noch die 1Vorsitzende, mit der ich in Kontakt stand. Sie haben nach der Vorkontrolle das erste mal miteinander telefoniert

@Whiskymara Ja absolut richtig! Ohne richtiges Management und klarer Strukturen wären wir doch hoffnungslos verloren ? und wenn sich unsereins für einen weiteren Hund entscheidet dann doch nicht, weil wir so masslos überfordert mit unserem Alltag sind das uns ein weiterer Hund doch bitte komplett in den Wahnsinn treibt, sondern weil das so ein Herzensding ist! Wir entscheiden uns aus freien Stücken dafür und wir tragen die Verantwortung

Ach, die Dame von der Vorkontrolle war übrigens Kinderlos und bald Rentnerin.

Und noch als Ergänzung: Grade in Corona Zeiten sollte man wenn man schon davon ausgeht dass die Familie nicht zum Hund bzw. der Hund nicht zur Familie passt davon absehen die Leute unnötig zuhause über 2Stunden zu besuchen. Das wäre eine Risikominimierung für alle Beteiligten.

Außerdem hatten wir bereits 2 Tierschutz Hunde, mir ist durchaus klar welche Wundertüten dort kommen können. Unser Pflegehund kommt auch aus der Tötung in Spanien, und er fühlt sich sehr wohl bei uns obwohl er erst so kurz hier ist und auch dieser kam mit einem „Päckchen“ angereist und die Orga hat ihn uns zu- und anvertraut.

Diana M. Das waren aber alles Dinge, die der Verein vorher wusste. Nichts davon war ein Geheimnis. Das hätten sie uns vorher kommunizieren können, vor 3Vorkontrolle Terminen, vor 2 Urlaubstagen die völlig umsonst genommen wurden.

Ich weiß, in der Welt der „Hardcore-Tierschützer“ ist der ideale Adoptant ein Paar mittleren Alters, mindestens einer davon ist dauerhaft im Homeoffice, der andere bestenfalls Hundetrainer mit Zusatzqualifikation Hundepsychologie, das Paar nennt einen riesigen Hof mit 2,50m hohen Zaun ihr eigen, der Garten ist gute 650qm groß und ebenfalls 2,50m eingezäunt, hat bereits einen souveränen ewig 5Jahre alten gefestigten Zweithund, einen Kinderwunsch haben die beiden nicht und ein Notgroschen für den zukünftigen Tierschutzhund, der wurde schon in weiser Voraussicht bereits vor 10 Jahren angespart. Ausserdem haben sie einen grossen Wohnwagen angeschafft damit alle Urlaube ausnahmslos mit Hund gemacht werden.

Nun zeigt uns die Realität aber, das der potentielle Adoptant ganz andere Voraussetzungen mitsich bringt.

Ja du hast Recht, ich habe nicht nur 3 Kinder, es sind sogar 4. Alle seit Geburt mit 3 großen Hunden aufgewachsen. Der 2 Hund war bzw ist noch als Pflegehund hier, wir hatten unsere Entscheidung ob er bleibt a) von seinem Verhalten und b) von der Aussage der anderen Orga gemacht.

Sind das jetzt alles Punkte die uns zu Hundehaltern 2 Klasse machen? Sollten wir vielleicht mit dem Gedanken spielen, garkeine Hunde mehr zu halten weil wir nicht der Idealvorstellung entsprechen wie Hundehalter „zu sein haben“?

Diana M. Womit genau hatte sie recht?

Als die Dame von der Vorkontrolle bei uns war, wurde sie kurz von unserer Hündin und der Pflegehündin begrüßt, meine Hündin hat sich dann neben mich gelegt und die Pflegehündin ist auf die Couch gewandert, die beiden haben ab dann geschlafen. Von den Kids hat sie kurz 2 zu Gesicht bekommen, ansonsten waren alle lieb oben im Spielzimmer Legos bauen.

Es war also nicht hektisch, laut oder unruhig bei uns. Der Pflegehund war tiefenentspannt und unsere Hündin sowieso immer.

Was wir noch mit unserem Garten vor haben, dass weiß sie nur aus unseren Erzählungen, sie hat sich jetzt nicht die Mühe gemacht kurz um die Ecke zu schauen oder wenigstens kurz aus dem Fenster um sich selbst ein Bild zu machen.

Also nein, in diesem Punkt kann ich absolut nicht zustimmen. Und wenn es laut Verein „kein Garten wäre auch überhaupt nicht schlimm“ heißt und auf einmal ist der vorhandene Garten eines der Hauptprobleme... da hört mein Verständnis halt auch auf.

Ich glaube auch nicht dass alle Orgas so arbeiten. Die, von der wir unser Podenco Mädel haben, da lief alles wunderbar unkompliziert ab, ein echtes Teäumchen. Aber insgesamt kann ich zumindest sagen das meine Erfahrungen bis dato eher negativ behaftet sind. Entweder sie melden sich garnicht zurück, Hunde die für einen in Frage kämen waren bereits längst vermittelt und noch immer online, die Hunde die bereits in Deutschland auf Pflegestellen waren, waren dann wie immer nichts für uns da auf Nachfrage immer einer der 3 Klassiker gegen uns sprach - Kinder, Katze, noch kein eingezäunter Garten -

Als letztes Mal eine Vorkontrolle bei uns stattfinden sollte wurde uns dann schließlich nach wirklich seeeeehr zähem Kontakt abgesagt mit der Begründung der Hund wurde plötzlich wieder von seinem alten Halter abgeholt und anderweitig vermittelt.

Ja und irgendwann denkt man sich, da es echt mühselig ist und ständig was gegen uns spricht dass der Tierschutz eventuell nicht das richtige „Suchfeld“ für uns ist.