Beiträge von sophiehoechst

    Also ich weiß nicht wirklich welche Rassen drin sind, sie sieht ein bisschen aus wie ein belgischer Schäferhund in Jack Russell Größe mit Schlappohren. Bild kommt gleich :) vielleicht hat ja auch jemand Lust, Rasse raten zu spielen.


    Und grundsätzlich haben in dem Shelter aus dem sie kam auch Katzen gelebt. Es gab auch tlw. Bilder von den Hunden und Katzen zusammen (bei ihr nicht) aber es wirkte dennoch alles nach friedlichem Zusammenleben. Wer weiß aber, ob sie wirklich echten Kontakt mit den Katzen hatte, oder ob sie die nur mal durch nen Zaun gesehen hat. Die Aussage in ihrer Beschreibung war "sie kennt auch Katzen". Kann ja viel heißen..

    Kritzelfuchs die Trainerin hat noch keinen Termin ausgemacht, weil ich ihr gestern erst geschrieben habe. Wir haben gestern auch erst von der Mitbewohnerin erfahren, wie schlecht es der Katze wirklich geht. Da wir sonst ja wenig Kontakt mit der Katze haben (es geht ja gerade nicht anders) ist uns das natürlich auch nicht so aufgefallen.

    Schaefchen2310

    Danke für deine Antwort! Natürlich ist das klar, dass das Problem sich nicht in Tagen oder Wochen lösen lässt. Wir sehen ja wie es sich in den zwei Monaten entwickelt hat. Die Trainerin hat sich jetzt noch nicht gemeldet, aber wir sind sowieso morgen in der Hundeschule und dann spreche ich sie nochmal persönlich an.

    @Whiskymara also sie wird nicht mit der Leberwurst gelockt. Wir gehen an der leine in den Raum zu der Katze (so 2 Meter entfernt). Wenn sie dann losrennen will sage ich "Nein", was dann auch meist gut klappt, wenn sie mich anschaut lasse ich sie "Platz" machen. Dann packe ich erst die Leberwurst aus und sie bekommt was. Und jedes Mal, wenn sie nur kurz die Katze anschaut und sich dann wieder zu mir dreht gibt es auch Leberwurst. Nach ein paar Minuten gehen wir dann wieder und ich geh alleine zu der Katze und geb ihr auch was.


    Problematisch wird es halt nur wenn die Katze rumläuft oder von jemandem beachtet oder gestreichelt wird. Dann kann man nichtmal eine Sekunde abwarten um irgendetwas zu belohnen, sondern dann geht gleicht der Krach los und wir gehen direkt wieder.

    Schaefchen2310 wir wohnen in einem 4-Stöckigen Haus zusammen und die beiden werden schon so gut es geht getrennt. Das heißt die Türen sind meistens zu und keiner begegnet dem anderen. Das heißt die Katze hat teilweise sogar mehr Rückzugsorte an denen sie sicher ist, da sie sich meist im Haus frei bewegt und der Hund sich in dem Raum befindet, in dem wir dann gerade sind und die Tür zu ist.

    Ich gebe dir recht, dass wir da von Anfang an etwas falsch gemacht haben. Allerdings ist es unser erster Hund und da die erste Zusammenführung mit nur anschauen und schnuppern gut geklappt hat sind wir dann unvorsichtig geworden. Zusammen mit der Info "Katzenverträglich". Außerdem bin ich auch einfach davon ausgegangen, dass die Fronten geklärt sind, sobald die Katze mal ihre Krallen ausfährt und der Hund dann von alleine lernt dass sie ihm wehtun kann. Alles in allem haben wir jetzt einfach die Riesensch*** und müssen uns irgendwie arrangieren (oder ausziehen). Ich denke du hast auf jeden Fall recht damit, dass wir sie die nächsten Tage überhaupt nicht zusammenführen, damit die Katze sich etwas beruhigen kann.

    Hallo ihr Lieben.

    Ich habe seit etwa zwei Monaten eine kleine Junghündin aus dem Tierschutz. Sie wurde auf der Website beschrieben als "Sie kennt auch Katzen", was wir unvorsichtigerweise als "Katzenverträglich" interpretierten. Da der Tierschutz Organisation auch bekannt war, dass wir eine Katze haben (bzw. Wir wohnen in einer WG, die Katze gehört unserer Mitbewohnerin) und wir keine weiteren Informationen bekommen haben, dachten wir auch das würde alles gut funktionieren. Die Katze hat auch schon mit Hunden zusammengelebt, von daher dachten wir da gäbe es keine Probleme.


    Als Ginny dann bei uns ankam, schien auch zuerst alles in Ordnung. Sie ist natürlich super wild und verspielt, was ja auch in dem Alter völlig normal ist. Dann ist es natürlich auch passiert, dass sie zu der Katze gerannt ist, um mit der zu spielen, die hat sich dann natürlich gewehrt und ihr eine gewischt. Ginny ist ihr dann mit Gebell hinterhergerannt. Nachdem das zweimal passiert ist, haben wir unsere Hundetrainerin angesprochen, die hat uns dann zu einer Hausleine geraten, sodass wir Ginny immer mit einem strengen "Nein!" und Leine festhalten daran hindern können, auf die Katze zuzustürmen. Allerdings haben sich die Probleme damit eher noch verschlimmert. Sobald die Katze in Sicht ist und wir die Leine festhalten, rastet Ginny richtig aus, wirft sich in die Leine, knurrt und bellt. Wir haben es jetzt mit viel Geduld und Leberwurst soweit geschafft, dass sie solange sich die Katze nicht bewegt, ansprechbar ist und auch mal Sitz oder Platz macht und nicht knurrt. Sobald sich die Katze aber im Raum bewegt, geht das Theater wieder los. Das gleiche passiert auch wenn sich jemand mit der Katze beschäftigt und sie nicht hindarf. Das ganze ist mittlerweile so stressig für die Katze, dass sie regelmäßig ihr Essen auskotzt und schon zusammenzuckt, wenn sie Ginny nur im Treppenhaus hört.

    Ich habe jetzt auch schon der Hundetrainerin geschrieben, ob sie mal einen Hausbesuch machen kann, aber ich hatte gehofft, dass mir hier jemand sagen kann, was das Problem ist, weil ich es nicht wirklich verstehe. Ich tippe auf eine sehr schlechte Frustrationstoleranz ("ich darf da nicht hin, alle anderen schon, das ist kacke und ich muss jetzt krach machen") und vielleicht auch ein bisschen Angst oder Eifersucht.


    Ich weiß gerade echt nicht mehr weiter, weil wir die beiden so irgendwie nicht aneinander gewöhnen können wenn es immer so schnell eskaliert. Ich will sie aber auch nicht komplett voneinander trennen, da sie ja sonst nie richtig lernt, dass die Katze tabu ist und sie sich daran halten muss.


    Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee und kann mir weiterhelfen.

    Danke schonmal im voraus!