Beiträge von Junipuni

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    Hier mal Bilder von meiner Bande, war vor ein paar Tagen bei herrlichstem Winterwetter spazieren, jetzt ist es ja wieder etwas schmuddelig.

    Es kommt eher selten vor, dass ich Willi draußen mal vor die Linse bekomme ... er ist in freier Wildbahn eher - wie soll ich sagen - quirlig. party-hat-dog-face

    Ich hoffe, ihr habt alle eine entspannte Zwischen-den-Jahren-Zeit!

    Liebe Grüße

    Ich lese gerade von Nina Lykke "Alles wird gut".

    Es geht um eine Allgemeinärztin Mitte 50, die ihr Reihenhaus-Leben in Gefahr bringt, als sie sich auf eine Affäre mit einem längst Verflossenen einlässt.

    Die Rahmenhandlung ist eigentlich ein bisschen zweitrangig, finde ich, großartig sind vor allem die Gedanken und die Lebensbetrachtungen der Protagonistin. Wie sie ihr persönliches Umfeld, gnadenlos sich selbst und auch die Gesellschaft im Allgemeinen seziert, wie wir uns alle täglich selbst belügen ... das packt sie in in eine Sprache, die einem diese ganze gehäufte Misanthropie als erheiternde Unterhaltung erscheinen lässt. :-)

    Ich bin völlig überrascht von diesem Buch, das m. E. zu Recht Bestseller und Buchpreisträger ist (und das ich mir niemals selbst gekauft hätte, da ich den Klappentext eher langweilig fand - ich habe es fürs Katzensitting geschenkt bekommen, danke Kater!).

    Vielleicht eher etwas für Frauen (und selbstkritische Männer) ab Mitte vierzig, vielleicht aber auch schon erhellend für jüngere Semester.

    Eine schöne Lesezeit zwischen den Jahren an alle!

    Oh meine Güte, Gipsy ist so Zucker! Und schön gewachsen ist sie mittlerweile, gell.

    An alle Affenpinscher-Skeptiker: Keine Angst, ich würde mir nie einen anschaffen, der nächste Hund (den wir hoffentlich noch lange nicht suchen, da unsere beiden Knalltüten einfach noch lange, lange leben) wird sowieso ein kleiner Tierheim-Mix ...

    und meine gesamte Familie teilt meine Begeisterung aus allen von euch oben genannten Gründen auch nicht.

    Von daher wird es wohl eine unerfüllte Liebe bleiben ... ;)

    Liebe Grüße

    Wir haben einen Papillon, der letztes Jahr vor der Kastration noch etwas (ich nenne es mal) "zierlicher" war (hüstel) und daher sehr schnell gefroren hat.

    Dieses Jahr hatte ich bisher nicht den Eindruck, dass ihm die Kälte etwas ausmacht ... er ist gestern bei Sturm und Schnee wie ein Irrer durch die Gegend gepest und hat sich sogar im Schnee gewälzt. Die Laune war bestens.

    Wenn es aber unter Null geht, in der Früh oder wenn höher Schnee liegt, werde ich ihm wieder regelmäßig sein Mäntelchen anziehen.

    Für trockene Tage habe ich sogar ein Pullöverchen gehäkelt ...

    Willi ist wohl wie Flip. Er mag generell gar nichts, was man über den Kopf ziehen muss, daher gibt es Pullover und Co. tatsächlich nur, wenn ich die Lage als ernst einschätze. dog-face-w-sunglasses

    Danke für den Hinweis! Das liest sich ja unschön!

    Krass, in einem Meisenbuch habe ich gelesen, dass Meisenmännchen mit haarigen Nestern immer voll den Eindruck schinden ... der Autor hat ebenfalls Haare rausgelegt.

    Ui, dann mache ich das nicht mehr. Die suchen sich dann wahrscheinlich schon so genug Haare von meinem haarigen Vieh im Garten ...

    Viele Grüße!

    Wahnsinn, bei mir ist Meisen-Hochbetrieb, ich glaube, ich habe die perfekte Mischung gefunden!

    Ich habe so eine Futterkette rausgehängt, verschieden gefüllt mit Knödeln, Nüssen etc. - das kommt richtig gut an. Im "begehbaren Teepott", der ebenfalls in der Forsythie hängt, liegen die getrockneten Würmer, die sind aber teuer und die fülle ich nur alle paar Tage auf. ;-)

    Im Hochbeet, das nun brachliegt, streue ich Erdnüsse und ungeschwefelte Rosinen aus, das erfreut die Amseln und Rotkehlchen. Wahrscheinlich auch so manches Eichhörnchen?

    Unser Mini-Garten ist sozusagen ein einziges Vogelhäuschen. Upps.

    Sind euch eigentlich schon die unterschiedlich besetzten Wintertrupps aufgefallen?

    Wir haben vornehmlich Meisen hier (Blau- und Kohlmeisen), die ziehen hier durch die Nachbarschaft. Lustigerweise haben die unterschiedliche "Mitläufer". Bei einem Trupp ist es eine Amsel, bei einem anderen ein Rotkehlchen und einmal war ein Buchfink bei einer Meisentruppe mit dabei, die übrigens auch aus Blau- und Kohlmeise gemischt besteht.

    Wie sind eure Wintertrupps so aufgestellt?

    Ich bin ja sehr betrübt, dass bei uns in der Nachbarschaft keine Sperlinge zu finden sind, die halten den Block eine Straße weiter besetzt ... schade, das sind ja meine Lieblingsvögel, wenn die Meisen ja auch recht niedlich sind. Im Frühjahr lege ich denen immer Junis Haare nach dem Bürschteln raus, das wird auch immer gerne genommen.

    Viele Grüße aus dem verschneiten Bayern!

    Liebe Jeanette, den Gedanken mit dem Zweithund hatten wir vor Jahren bereits auch - es war dann aber schlussendlich überhaupt nicht der auslösende Grund, warum wir uns einen zweiten Hund angeschafft haben.

    Wenn wir den zweiten Hund wirklich für den ersten geholt hätten, wäre sicher vor allem eine Eigenschaft wichtig gewesen: souverän. Das ist halt die Frage, ob man so einen bekommt (bei einem Welpen weißt du das mit Sicherheit nicht) oder ob der andere Hund sich von den Ängsten des anderen nicht sogar "anstecken" lässt und dann hast du das "Problem" im Doppelpack. Und auch wenn ein Hund als souverän betitelt wird: Er kommt dann in ein fremdes Umfeld, in eine fremde Familie, zu einem bereits dort lebenden Hund ... das würde wahrscheinlich auch einen Hunde-Buddha aus dem Gleichgewicht bringen.

    Besser ist es natürlich daher eigentlich andersherum: Du hast bereits einen souveränen Ersthund, dem du absolut vertraust und der in sich ruht und holst die den zweiten (Hibbelsterz oder Schissbüx ist dann wurscht) dazu.

    Was ich damals gelesen und mir sehr zu Herzen genommen habe: Solange du den ersten Hund nicht im Griff hast, hole dir keinen zweiten dazu!

    Wenn dein Hund also in dem Sinne keine erzieherischen Herausforderungen mehr bereithält, ist da wahrscheinlich nichts gegen zu sagen. Aber wenn er auf den Spaziergängen so unsicher ist ... wir haben uns damals - aus therapeutischen Gründen sozusagen - viel mit anderen Hundehalter*innen verabredet zum Gehen. Das war wirklich hilfreich! Und hat Juni wirklich geholfen, damals. Wir gehen immer noch viel zusammen, es haben sich echte Freundschaften entwickelt in dieser Zeit (Mensch-Mensch, Hund-Hund, Mensch-Hund - wir haben dann auch oft gegenseitiges Ferien-Hundesitting gemacht). Win-win.

    Wir haben dann also tatsächlich bis zum zweiten Hund so lange gewartet, bis wir die ärgsten Baustellen im Griff hatten, was etwa fünf Jahre gedauert hat. :smirking_face:

    Das nur so aus meiner Erfahrung / Warte.

    Alles Gute euch und Buddy!