25.04. Wen musst du anrufen?
Eigentlich eine Kollegin. Aber i mog net.
25.04. Wen musst du anrufen?
Eigentlich eine Kollegin. Aber i mog net.
Ja, was Tüdeldü schreibt, finde ich auch sehr wichtig: die eigene innere Stabilität.
Unsere Madame hat sicher ein halbes Jahr Dauer geknurrt (leider keine Übertreibung), egal, ob Willi nahe oder ferne oder gar nicht da war. Ein leises, knurrendes Rauschen, monatelang.
Nur draußen war von Tag 1 an alles okay, sobald aber die Haustür nach innen zufiel: grrrrrrrrrrrrrrrrrr ...
Ohne unser Bauchgefühl "wir machen das Richtige" wären wir wahrscheinlich alle miteinander wahnsinnig geworden.
Ich habe aber nur gehört:
Das Knurren wird leiser. (Monat 2)
Jetzt hat es eine Sekunde aufgehört! (Monat 3)
Jetzt ne Minute! (Monat 4)
... und so haben wir immer gedacht: Wird schon.
Willi war das Knurren übrigens anscheinend auch vollkommen Wurscht. Der hat sein Ding gemacht und war absolut unbeeindruckt. In seiner anfänglichen Hamstergröße ist der an Juni vorbei marschiert, hat sich in der Nähe zum Schlafen hingelegt, dann ist er wieder woanders hingegangen, völlig seelenruhig. Hat Juni die ersten Wochen / Monate gar nicht groß beachtet. Irgendwie extrem lässig. Wir waren sehr beeindruckt.
Warum ein zweiter Hund? Wir hatten Lust drauf. Und unser Bauchgefühl hatte gesagt: Juni ist irgendwie einsam nur zwischen uns Menschen, weil sie als Welpe / Junghund die Sprache der Menschen im Tierheim zwischen 700 Hunden wohl kaum gelernt hat. Die checkt irgendwie null, was wir eigentlich von ihr wollen. Ihr tut ein anderer Hund sicher gut. So der Gedanke.
Unsere Vorüberlegung: ausnahmsweise (!) ein Hund vom (ausgewählten) Züchter, da wir da die Sozialisation des Welpen kennen und wissen, dass der die ersten wichtigen Wochen alles bekommen hat, was er braucht für so ein Hundeleben mit Menschen und (sozial geschädigten) Hund.
Ein Rüde sollte es außerdem sein, denn mit Rüden kommt Juni eigentlich grundsätzlich klar.
Das "Seelchen" im Wurf vielleicht auch nicht unbedingt (weise Entscheidung, siehe oben).
Mehr Vorgaben gab es nicht.
Heute lieben sich die beiden heiß und innig und Juni ist tatsächlich so viel entspannter, glücklicher und "kommunikativer" mit uns Menschen geworden!
Willi passt draußen auf Juni auf und zeigt ihr, dass man andere Hunde auch einfach mal ignorieren kann. Er ist mittlerweile der Chef von den beiden mit seinen 3,5 kg. Aber Madame kann genauso stur sein bei ihrem Mini-Meister wie mit uns Menschlein. Hihi.
Das Los teilen wir uns jetzt also mit Willi.
Juni zeigt Willi, dass man auch mal chillen kann zu Hause. Einfach nur chillen.
Und leider auch, dass man prima am Zaun bellen kann. :-/
Aber das bekommen wir schon wieder aus ihm raus.
Bei Madame wird das in diesem Leben nichts mehr ...
Nur eitel Sonnenschein ist hier natürlich auch nicht 24/7.
Und Spinnereien (ums Fressen, ums Streicheln, ums Spielen ...) denken die beiden sich anscheinend auch zu gerne aus. Neurotisch geht zu zweit einfach so viel besser. ;-)
Aber bisher bleibt es bei unserer stabilen Einstellung zur Mehrhundehaltung.
Wir sind zufrieden.
Mich lachen da ein Labrador, ein Schnauzer und ein Terrier an. Wie groß ist der Hund denn?
Wow. Das ist m. E. eine gelungene Diagnose! Da schließe ich mich an!
Eine hübsche Madame.
24.04. Ist das Leben gerecht? Ja? Nein? Manchmal? Nicht heute?
Weder Ja noch Nein, das Leben entzieht sich einer Bewertung in gerecht und ungerecht, sowohl manchmal als auch heute. Diese Begrifflichkeit kann sich nur auf menschliche Gesellschaften beziehen, die bestimmte Regeln aufgestellt hat. Dann funktioniert das.
Heute für mich aber ganz besonders weder Ja noch Nein, weil es für mich persönlich den Tag über so überhaupt gar nichts in "gerecht" und "ungerecht" zu bewerten gab. ![]()
23.04. Wie würden dich deine Eltern beschreiben?
früher und heute: als nonkonformistisch, kreativ und sehr sozial.
19. Welche berühmte Person würdest du von den Toten zurückholen um mit ihm/ihr zu Abend zu essen?
Mozart. Ich glaube, das war ein sehr lustiger Typ.
18.04. Notiere ein Problem, das du heute gelöst hast.
Nachdem mir meine Töchter ständig meine Socken aus meiner Sockenschublade klauen, weil sie zu faul zum Waschen sind, habe ich mich nun auf die Suche nach dem Schlüssel zu meinem Kleiderschrank gemacht.
Ich habe ihn gefunden ... ![]()
17.04. Was ist deiner Meinung nach dein/e größte/s Macke/Manko?
Kritik positiv anzunehmen.
Kritik?
Weltuntergangsstimmung bei meinem Perfektionismus!
Immerhin schaffe ich es dann meist im zweiten Anlauf, aber im ersten Moment will ich wahlweise fliehen oder zurückkritisieren. Not good.
16.04. Welches politische Thema interessiert dich?
Bildungspolitik
10. Eine Pflicht/Hausarbeit, die du heute ignoriert hast?
putzen, bügeln, kochen.
YOLO.
11. Welchem Soundeffect ähnelst du heute?
Kaffeemaschine (am Ende das Röcheln)