Ich hatte, bevor wir Milow holten, auch mal über eine Hospizbegleitung mit Hund nachgedacht. Es gibt Vereine, die eine Ausbildung für eine ehrenamtliche Hospizarbeit über ihren Verein anbieten. Da ich Sozialarbeiterin bin, konnte ich mir das gut vorstellen. Mittlerweile ist unser Energiebündel 6 Monate alt und scheint sich stattdessen ganz gut in der Flächensuche (Rettungssuchhund) zu machen. Mein Gedanke zu deinem Hund wäre, dass ihr ihn euch noch ne Weile anschaut und du dich nebenbei (wie du es ja auch schon machst) über die verschiedenen Möglichkeiten der ehrenamtlichen Arbeit informierst. Insbesondere mal die örtlich gegebenen Möglichkeiten auskundschaftest.
In welchem Bereich bist du als Therapeutin tätig und mit welcher Qualifikation im Besonderen?
Eine Kollegin von mir hat ihren Hund (Border-Collie-Mix) auf eigene Kosten zu einem Therapiehund ausbilden lassen. Ihre Hündin hatte sie damals in der Frühförderung unterstützt. Das passte ganz gut. Ich selber finde tierunterstützte Förderung super, aber meist muss man sich selber darum kümmern, den Hund hierfür ausbilden zu lassen. Zudem müsste es vom Beruf her passen.